Dienstag, 11. Dezember 2012

DataCore Software intensiviert Asien-Geschäfte

Zwei Manager sollen DataCores Geschäfte im asiatisch-pazifischen Raum (APAC) weiter vorantreiben. Der führende Anbieter von Storage-Hypervisor-Software besetzt die Position des Managing Directors und Gerneral Managers mit dem ehemaligen VMware-Manager Manish Sharma, Vorgänger Peter Thomson wird Vice President Emerging Markets für die Region.

Manish Sharma hatte über sechs Jahre verschiedene Managementpositionen bei VMware inne, wo er unter anderem den Aufbau des Partnernetzwerks, die Channel-Geschäfte und das Qualitätsmanagement für Vertriebs- und Integrationspartner verantwortete. Weitere Sporen erwarb er als Vice President und General Manager bei Appirio Inc., einem Technologie-Dienstleister aus der Region. Sharma führt DataCores Niederlassung in Singapur.

Storage-Hypervisor-Technologie vorantreiben
Die Position des Vice Presidents Emerging Markets wird von DataCore erstmals besetzt. In dieser Rolle ist Peter Thompson ab sofort für die Weiterentwicklung der Programme und Partnerschaften in den wachstumsstärksten Regionen in APAC verantwortlich. Insbesondere in China soll die Zusammenarbeit mit wichtigen Industrie- und Technologiepartnern intensiviert werden.

Thompson verfügt über mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung im asiatisch-pazifischen Raum und arbeitet seit 2000 maßgeblich am Aufbau von DataCore in Japan, China und Australien. Als Geschäftsführer Asia Pacific betreute Thompson zuletzt sämtliche Vertriebs-, Marketing- und Managementaktivitäten von DataCore in Japan. Zuvor war Thomson mehr als zehn Jahre für ein Handelsunternehmen in Osaka tätig.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Speicherguide.de: N-Tec: »rapidCore ist einfach unkaputtbar«

Der Ismaninger Speicherhersteller N-Tec war im Frühjahr 2012 der erste Partner des »DataCore Ready«-Programms für Hersteller und System-Builder. Im Rahmen dieses Programms werden hierbei Disk-Appliances mit dem Storage-Hypervisor »SANsymphony-V« von DataCore Software kombiniert. Im Falle von N-Tec nennt sich die Komplettlösung »rapidcore«, die der Markt, Herstellerangaben zufolge, sehr gut annimmt.

Dafür wurden allerdings auch einige Anstrengungen unternommen. Zuletzt zeigte N-Tec zusammen mit Datacore, Citrix und dem Systemhaus iKu Systems & Services die Lösung auf einer dreitägigen Roadshow. Dabei ließen sich auch weitere Fachhandelspartner von der hinter Rapidcore steckenden Philosophie überzeugen, erläutert N-Tec-Geschäftsführer Sven Meyerhofer im Gespräch mit speicherguide.de: »Auf den Veranstaltungen simulieren wir regelmäßig einen Absturz – und es erstaunt jeden, dass es praktisch keine Betriebsunterbrechung gibt, weil so schnell auf das gespiegelte System umschaltet wird. Wir haben gezeigt: Rapidcore ist eigentlich unkaputtbar.« Aus diesem Grund registriere N-Tec derzeit eine deutliche Nachfragesteigerung. »Ich kann jetzt schon sagen, dass wir im vierten Quartal deutlich gegenüber Q3 zulegen.«

Rapidcore-Einstiegslösung beginnt bei 17.500 Euro
Bezahlbare Hochverfügbarkeit für kleinere und mittelständische Unternehmen ist das Ziel von N-Tec. Die Minimallösung »rapidCore 208-Small« beginnt bei rund 17.500 Euro. Dafür erhalten IT-Entscheider unter anderem zwei TByte Speicherkapazität im Bundle mit zwei Nodes und einer Datacore-Lizenz für bis zu vier TByte. Die Appliances enthalten neben einer Intel-»Xeon«-CPU und 24 GByte Arbeitsspeicher noch zwei 10-GbE-Ports und zwei 60-GByte-SSDs. Alle Software-Tools sind dabei komplett vorkonfiguriert.

Ein Unternehmen erhält also zu diesem Preis eine Turn-Key-Sansymphony-V-Lösung mit zwei gespiegelten (via 10 GbE) Storage-Servern. »Etwas vergleichbares zu diesem Preis«, ist sich Meyerhofer sicher, »ist derzeit auf dem Markt nicht zu finden.« In der Tat fangen viele Firmen mit dieser Lösung an. »Die Kunden legen hier dann ihre wichtigsten Datenbanken drauf«, erläutert der N-Tec-Chef.

N-Tec-Aktion: Rapidcore-Bundle wird mit zwei iPad 3 gesponsert
Aber es kristallisiert sich bereits ein Sweet-Spot mit einer Speichergröße von vier bis fünf TByte heraus. »Dann packen Kunden noch mal File-Services in der Größe drei bis vier TByte dazu«, sagt Meyerhofer. »Dann läuft definitiv alles im Fall der Fälle sehr schnell wieder hoch.«

Nach wie vor sucht N-Tec natürlich noch Partner. Aktuell läuft eine Aktion bis zum 31. Januar 2013, bei der jedes Rapidcore-Bundle mit zwei Apple-»iPad 3« gesponsert wird. Ein iPad ist für den Partner, das andere für den Käufer. »Systemverwalter können mit dem Tablet unter anderem auch die Rapidcore-Hypervisor komfortabel administrieren«, erklärt Meyerhofer.

Beitrag lesen auf www.speicherguide.de

Montag, 19. November 2012

Zusammenarbeit für High-End-Speicherlösungen

Novarion, Hersteller von High-End-Server- und Storagelösungen, sowie DataCore Software arbeiten bei der Entwicklung von High-End-Speicherlösungen auf der Basis von DataCores Storage-Hypervisor-Technologie zusammen. Novarion-PlatinStor®-Systeme adressieren Unternehmen sowie die öffentliche Verwaltung mit höchsten Anforderungen an Zuverlässigkeit, Performance und Verfügbarkeit. Dennoch zeichnen sich die neuen Produkte durch einfaches Management in großen Systemumgebungen aus und können zusammen mit vorhandenem Storage-Einheiten eingesetzt werden. PlatinStor®-Lösungen sind in Europa ab sofort über Novarion-Vertriebspartner in vier Produktvarianten verfügbar.

PlatinStor Enterprise Storage führt die neueste Hardware von Novarion mit der Speichervirtualisierung und Storage-Hypervisor-Technologie von DataCore zur Höchstleistung im Storage Markt. Insbesondere große Organisationen profitieren dadurch von zusätzlichen Leistungsmerkmalen wie Performance-Steigerung durch kaskadiertes Caching, automatisches Storage-Tiering, Unified Storage mit SAN- und NAS-Integration, synchrone Spiegelung im Active-Active-Betrieb, asynchrone Synchronisierung und Replikation, Kapazitätsoptimierung (native Thin Provisioning), modulares Design und Integration in bestehende SAN-Umgebungen, Ressourcenvirtualisierung und zentrales SAN-Grid-Management, Continuous Data Protection, Snapshots, integrierte Analysewerkzeuge und einfache Wartung.

„Wir entwickeln hoch spezialisierte Speichersysteme welche den höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Daher ist die DataCore-Software SANsymphony-V eine hervorragende Bereicherung unserer leistungsstarken Hardwarelösungen. Der Einsatz des DataCore-Storage-Hypervisors auf unserer hochperformanten und ausfallsicheren Hardware resultiert in einer zuverlässigen Storage-Appliance. In gemeinsamen Tests, während der Zertifizierungsprozesse, haben wir zwei- bis siebenfache Leistungssteigerungen gegenüber den erwarteten Produkten des Mitbewerbs beobachten können“, sagt Georg Gesek, Geschäftsführer der Novarion IT Service GmbH.

Novarion bietet vier PlatinStor®-Modelle mit dem DataCore Storage-Hypervisor, die jeweils für Fibre Channel sowie iSCSI oder teilweise sogar für Infiniband ausgelegt werden können.

PlatinStor® EX 2 – „One-Box Enterprise HA SAN“
Kostengünstige Hochverfügbarkeitslösung mit zwei unabhängigen SAN-Knoten und integrierten 2 Plattenstapeln für höchste Datensicherheit, Performance und Zuverlässigkeit.

PlatinStor® EX 3 – „Storage-Header for Enterprise SAN”
Mit dem redundant ausgelegten Storage-Header lassen sich deutliche Performance-Steigerungen in bestehenden Enterprise-HA-Storage-Lösungen dank intelligentem Caching und fortschrittlicher Tiering-Technologie erzielen.

Die PlatinStor® EX 4 – „Enterprise SAN for vast Storage Requirement“
Umfassende Enterprise-HA-SAN-Umgebung mit nahezu unbegrenzter Skalierbarkeit von Kapazität und I/O-Performance dank des innovativen Grid-Designs.

PlatinStor® EX 5 – “All-In-One SAN & HA Application Cluster”
Hochverfügbare One-Box-HA-Lösung für die SAN-Nodes und Anwendungs-Cluster als Komplettlösung für das Aufsetzen einer kostengünstigen „Private Cloud“.


Die Einstiegspreise (für  PlatinStor® EX 3) liegen bei 20.000 Euro. Weitere Informationen über die neuen Produkte finden Sie auf der Novarion-Homepage unter http://www.novarion.com/

„Novarion ist als einer der wenigen europäischen Hersteller im High-End-Bereich ein hervorragender Technologiepartner für uns. Unser Storage-Hypervisor wurde sukzessive für große Rechenzentren und Cloud-Umgebungen optimiert und kann die Premium-Hardware von Novarion um wertvolle Enterprise-Funktionalität erweitern und aufwerten. Partner und Kunden profitieren von Komplettlösungen, die höchsten Qualitätsanforderungen moderner Rechenzentren gerecht werden“, sagt Siegfried Betke, Director Business Development Central Europe bei DataCore Software.

Freitag, 16. November 2012

Donnerstag, 15. November 2012

ADN und Insight bieten DataCore SANsymphony-V zur Miete an

Advanced Digital Network Distribution (ADN) und Insight Technology Solutions (Insight) vertreiben ab sofort die Storage-Hypervisor-Software SANsymphony™-V über "Pay as you Serve"-Lizenzen. Cloud Service Provider (CSP) und Hosting-Anbieter können die Speichervirtualisierung von DataCore in vollem Funktionsumfang ohne Investitionsrisiko in ihrer Infrastruktur einsetzen und die Mietkosten exakt nach der monatlich genutzten Speicherkapazität abrechnen. IT-Dienstleister können so ihre Kosten direkt an den Umsatz koppeln.

Das neue Lizenzierungsmodell hatte DataCore erst im Juni diesen Jahres angekündigt, und jetzt mit ADN und Insight die ersten Aggregationspartner gewonnen, die die Vorteile des Storage-Hypervisors auf Basis eines "Pay as you Serve"-Mietmodells für Cloud Service Provider anbieten. DataCore passt damit sein Lizenzierungsmodell für CSP an das von Virtualisierungsanbietern wie VMware, Microsoft und Citrix an und erleichtert diesen Partnern das Einrichten von flexiblen Cloud- und Hosting-Diensten.

Der Storage-Hypervisor SANsymphony-V ermöglicht die hardwareunabhängige Bereitstellung, Replikation und Sicherung von hochverfügbarer virtueller Speicherkapazität und eignet sich aufgrund seiner Flexibilität, Modularität und Skalierbarkeit optimal für den Einsatz in dynamischen Private- und Public-Cloud-Umgebungen. Die Angebote von ADN und Insight beinhalten Komplettlizenzen der SANsymphony-V-Software für eine Mindestvertragslaufzeit von zwölf Monaten, zusätzliche Lizenzen für interne Testzwecke, 24x7x365-Support sowie sämtliche Software-Updates im Mietzeitraum.

„Mit dem neuen Cloud Lizenzierungsmodell von DataCore SANsymphony-V haben wir die Möglichkeit modernste, hochverfügbare und skalierbare Storage-Solutions anzubieten, die auf das Business Modell unser Cloud Partner in optimaler Weise zugeschnitten sind. Damit erweitern wir unser Solution-Portfolio für die Hosting-Partner wesentlich und werden mit unseren SPLA-Angeboten von DataCore, Microsoft, Citrix, Commvault, Arconis, GFI und Safenet für die Hosting-Partner ein bedeutsamer Dienstleistungspartner“, sagt Hermann Ramacher, Geschäftsführer bei der ADN - Advanced Digital Network Distribution GmbH.

„Als erfahrener Sales-Profi kann ich einen „guten Deal“ sofort erkennen. Der Markt für Storage-Virtualisierung hat hohes Potenzial – jeder Hoster/Service Provider heutzutage hat Bedarf dafür. DataCore bietet durch das Service Provider Programm effektive, hochwertige Lösungen zu Preisen, die es unseren Partnern ermöglichen, ihr Portfolio weiter auszubauen und dabei stabile und dauerhaft rentable Umsätze zu generieren“, so Martin Hinkofer, Account Manager Hosting Solutions bei Insight.

SANsymphony-V verwaltet und sichert gehostete IT-Umgebungen und versorgt sie mit hoher Performance, Skalierbarkeit und Auto-Tiering-Funktion. Die Neuerungen des Release 9, dem "Storage-Hypervisor für die Cloud", sind dabei optimiert für die Anforderungen von "Infrastructure as a Service" und Cloud Storage:
  • automatische, dynamische Allokation von Speicherressourcen von SSD, schnellen und kostengünstigen Disk bis hin zu Cloud Storage; "Heat Maps" ermöglichen dabei die Lastverteilung
  • Gruppenbefehle vereinfachen und automatisieren die Administration
  • Integration verteilter Storage-Ressourcen unabhängig von Modell oder Hersteller, an lokalen oder entfernten Standorten
Weitere Informationen zu DataCores Cloud Service Provider-Programm für IT-Hosting-Anbieter stehen auf der DataCore-Webseite zur Verfügung.

Mittwoch, 14. November 2012

Storage-Hypervisor-Technologie auf der SC12-Konferenz: DataCore und Fusion-IO zeigen Lösung für HPC-Anwendungen

DataCore Software präsentiert gemeinsam mit Technologie Partner Fusion-IO auf der SC12, der internationalen Konferenz für High Performance Computing (HPC), Networking, Speicherung und Analyse, eine Speicherlösung für datenintensive HPC-Umgebungen. Die Kombination aus DataCores Storage-Hypervisor SANsymphony™-V und der hochperformanten Fusion-IO-Memory-Plattform stellen die beiden Unternehmen vom 12. – 15. November 2012 an Stand 2201 im Salt Palace Convention Center in Salt Lake City, USA vor.

Die Kombinationslösung von DataCore und Fusion-IO ist auf große HPC-Umgebungen mit niedrigen Latenzraten ausgelegt. Produkte von Fusion-IO sind optimal für Performance-hungrige Anwendungen wie Datenbanken, Cloud Computing, Big Data und HPC-Applikationen, insbesondere in den Bereichen E-Commerce, Social Media, Finanzen, Behörden und Telekommunikation geeignet. In Kombination mit dem DataCore-Storage-Hypervisor profitieren Anwender nicht nur von einer höheren Leistung und Verfügbarkeit, sondern auch von einer enormen Flexibilität und können so ihre Storage-Investitionen optimal nutzen.

“High Performance Computing benötigt Hochgeschwindigkeitsanwendungen, damit die Daten zu einem Erlebnis umgewandelt werden können", sagt Tyler Smith, Vice President of Alliances bei Fusion-IO. "Wie andere Unternehmen überdenken auch HPC-Innovatoren die Kosten und die Datensicherheit. In Zusammenarbeit mit DataCore Software bieten wir eine leistungsstarke, integrierte Lösung an mit der Daten und Anwendungen effizient und verfügbar bereitstellt werden und gleichzeitig eine Spitzen-Performance garantiert ist."

Zudem zeigt DataCore auf der SC12 die Auto-Tiering-Technologie, bei der I/O-Workloads automatisch zwischen schnellem Fusion-IO-Flash-Speicher und herkömmlichen HDD-Farmen verschoben werden. An Stand 2201 informieren DataCore-Experten über die SANsymphony-V-Software mit der beispielsweise Single-Points-Of-Failure über die Mirroring-Funktion beseitigt werden können. Daten werden dabei einfach zwischen redundanten Multi-Tier-Storage-Pools gespiegelt.

"Die SC12 bietet eine fantastische Kulisse, um Teilnehmern die Vorteile der neuen Lösung zu präsentieren, die ein Resultat der langjährigen Beziehung zwischen DataCore und Fusion-IO ist. Wir sehen bereits gute Ergebnisse bei vielen Kunden, die unsere kombinierte Hard- und Software-Lösung als Herzstück für ihre anspruchsvollsten Workloads einsetzen", ergänzt Carlos Carreras, Vice President of Alliances und Business Development bei DataCore Software. 
Mehr zur SC12 unter sc12.supercomputing.org

Dienstag, 13. November 2012

DataCore auf dem Dell Storage Forum Paris 2012

DataCore Software präsentiert ab morgen auf dem Dell Storage Forum 2012 in Paris die Vorteile seines Storage-Hypervisors SANsymphony™-V in Kombination mit Dell-Speichergeräten. DataCore ist Petabyte-Sponsor der Veranstaltung.

Am Messestand und in einer Session (Titel „Extending Dell’s Fluid Data Architecture with DataCore Software“, 16. November 2012 von 15.20 - 16.20 Uhr) thematisiert DataCore die Funktionsweise des Auto-Tierings, womit die Performance, Kapazität und Kosten für Dell-Speichergeräte optimiert werden kann. Daneben präsentiert DataCore teilnehmenden Solution Providern und Resellern die kürzlich vorgestellte Disk Migration Suite, die eine unterbrechungsfreie Datenmigration auch für Dell-Hardware erlaubt. Vorgestellt wird zudem die neuste Version des Storage-Hypervisors SANsymphony-V für optimale Speicherauslastung, umfassende Datensicherheit und erweiterte Business Continuity.

"Die Partnerschaft zwischen Dell und DataCore erlaubt Unternehmen, ihren Dell-Speicher entsprechend ihren Anforderungen an Performance und wirtschaftlicher Erweiterung zu optimieren", sagt DataCore Software Vice President of Alliances & Business Development, Carlos Carreras. "Co-Existenz unterschiedlicher Hardware, Interoperabilität und unterbrechungsfreie Datenmigration sind heute die Norm."

Das Dell Storage Forum Paris 2012 findet vom 14. - 16. November 2012 im Marriot Rive Gauche in Paris statt. Gezeigt werden die neuesten Rechenzentrumslösungen und -services von Dell und seinen Technologiepartnern. Das Forum bietet Teilnehmern die Möglichkeit mit führenden Anbietern im Bereich Virtualisierung, Netzwerk, Software und Hardware in Kontakt zu treten.

SearchStorage.de: Impressionen von der SNW Europe 2012

Der DataCore-Messestand auf der SNW Europe 2012


Stefan von Dreusche, Datacore, würde seine Kunden auch gerne in die Cloud mitnehmen. Man kann das Produkt aber auch als zuverlässigen Storage Hypervisor im eigenen Rechenzentrum einsetzen.
Stefan von Dreusche, Datacore, würde seine Kunden auch gerne in die Cloud mitnehmen. Man kann das Produkt aber auch als zuverlässigen Storage Hypervisor im eigenen Rechenzentrum einsetzen. Rainer Graefen

Die komplette Bildergalerie auf www.searchstorage.de ansehen

Montag, 12. November 2012

LANline: IT-Impressionen von der US-Ostküste

IT-Innovationen gibt es nicht nur in Kalifornien – auch wenn Spirit und Infrastruktur des Silicon Valleys einen herausragend guten Boden für Hightech-Entwicklungen bilden. Auf einem Trip von Miami über Boston nach New York besuchte die LANline eine Reihe von Unternehmen, deren Innovationsfreude den Newcomern an der Westküste in nichts nachsteht. Einige von ihnen sind in Deutschland bereits wohlbekannt und etabliert, andere stehen sogar noch vor der Veröffentlichung ihres ersten Produkts im Heimatmarkt. Kompletten Beitrag auf www.lanline.de lesen 

Datacore Software will für Speichersysteme das sein, was Vmware für Server ist: Experte für Virtualisierung. Datacore betitelt sich inzwischen als Storage-Hypervisor-Company, denn das Schlüsselprodukt Sansymphony-V versteht sich als eine Art Betriebssystem für konvergente Speicherlandschaften. Es bringt Speichersysteme und zugehörige Betriebssystemplattformen zusammen – unabhängig vom Hersteller. Entscheidend ist lediglich, dass die Daten blockbasierend zur Verfügung stehen. Als Virtualisierungsschicht arbeitet die Software auch unabhängig von der verwendeten Übertragungstechnik, gleichgültig ob Fibre Channel (FC), iSCSI oder SAS.

Abseits des Tagesgeschäfts und weitgehend unbemerkt von Anwendern und Interessenten warf Datacore vor Jahren große Teile des Codes seiner Software über Bord, um an entscheidenden Punkten die Weichen neu zu stellen. Mit dem Release 9 „schmuggelte“ der Softwarehersteller erst in diesem Jahr den neuen Release-Strang in die Vermarktung. Was zunächst wie eine – wenn auch umfangreichere – neue Version des Vorgängers aussah, ist in Wirklichkeit ein komplett neuer Release-Strang.  

Neuer Code zur Speichervirtualisierung
„Wir waren 2008 bereits ein international sehr erfolgreiches Unternehmen – und doch konnten wir nicht länger darüber hinweg sehen, dass die Basisarchitektur unserer Lösungen an einigen Stellen über kurz oder lang an ihre Grenzen stoßen würde“, gesteht George Teixeira, President und CEO von Datacore. „Eine der schwersten Entscheidungen bei Datacore war es, parallel zu den laufenden Verbesserungen an den vorhandenen Versionen mit der Entwicklung eines neuen Release-Strangs zu beginnen, der an einem wesentlich früheren Punkt der Entwicklung aufsetzt. Sansymphony hatte damals immerhin bereits gut zwei Millionen Code-Zeilen.“ Neben einer komplett neuen, mehrstufigen Cache-Architektur kam mit Release 9 auch die Fähigkeit, die freien RAM- und CPU-Kapazitäten vorhandener Storage-Server zu nutzen. „Insgesamt ist Sansymphony jetzt so gestaltet, dass wir der Zukunft entspannt entgegenblicken können“, freut sich Ziya Aral, Chairman und Visionär der Company. Zu den weiteren Neuerungen gehören unter anderem die Fähigkeit, Speicherinfrastrukturen unkompliziert als Dienstleistung bereitzustellen (IaaS), und ein zentrales Speicher-Management über die gesamte Infrastruktur.

Mittwoch, 31. Oktober 2012

DataCore Software erhält Award "Innovation Leader of the Year"

DataCore Software wurde auf dem CIO Europe Summit 2012 mit dem "Innovation Leader of the Year"-Award ausgezeichnet. Über 60 IDC-Analysten und Top-Führungskräfte aus europäischen IT-Abteilungen haben ihre Stimme für die neueste Version des Storage-Hypervisors SANsymphony™-V 9.0 von DataCore abgegeben. Die Speichervirtualisierungssoftware SANsymphony-V ist für Private Clouds, Cloud Service Provider und große Rechenzentren optimiert.

“Der CIO Europe Summit 2012 bringt europäische Top-Führungskräfte in Frankfurt zusammen und ist der Treffpunkt für hochrangige Führungskräfte, um sich mit Kollegen über Managementziele zu unterhalten und um sich mit Lösungsanbietern zu treffen, die diese Bedürfnisse erfüllen", sagt Marc Baker, EMEA CIO Summit Director bei GDS International. „DataCore war 2012 einer der besten Performer auf dieser Veranstaltung. Viele CIOs und IT-Vertreter waren von den Workshops und Einzelgesprächen beeindruckt. Daher gehen meine Glückwünsche an DataCore für die Auszeichnung als ‚Innovation Leader of the Year’ SANsymphony-V 9.0."

DataCore SANsymphony™-V 9.0 ist seit Juni 2012 auf dem Markt und bietet Anwendern umfassende Flexibilität, leistungsfähige Automatisierung und einen außergewöhnlichen Mehrwert. Die Software verändert die Virtualisierung für Unternehmen aller Größen durch die Bereitstellung von Flexibilität, Performance, Wert und Umfang, unabhängig von der eingesetzten Storage-Hardware. "Der Storage-Hypervisor für die Cloud" optimiert das Speicher-Pool-Management, bietet Hochverfügbarkeit durch Stretch-Site-Mirroring und automatische Continuous-Data-Protection-Funktionen zur schnellen Wiederherstellung von Applikationen. Zudem sorgt SANsymphony-V durch geräteübergreifendes Caching und SSD-Flash-Technologien für optimalen Datendurchsatz und Verfügbarkeit von virtualisierten Geschäftsapplikationen wie SAP, Oracle, Microsoft SQL Server, Microsoft SharePoint oder Microsoft Exchange.

„Wir freuen uns sehr über die den CIO-Summit-2012-Award, der die Akzeptanz und Marktpräsenz unserer Storage-Hypervisor-Technologie auch im Umfeld größerer Unternehmen bestätigt. Tausende Kunden in ganz Europa profitieren bereits von der Performance und Produktivität der DataCore-Software SANsymphony-V", sagt Stefan von Dreusche, Sales Director EMEA Central Europe Region. „Der DataCore-Storage-Hypervisor verbessert die Wirtschaftlichkeit von neuen und bestehenden Speicherressourcen. So können Anwender auf teure "Rip and Replace"-Ansätze verzichten und reduzieren die Kosten bei der Erfüllung ihrer Performance- und Verfügbarkeitsziele."

An der CIO-Summit-Veranstaltung im Oktober 2012 nahmen rund 65 der einflussreichsten CIOs in Europa teil. Auf dem mittlerweile achten Chief Information Officer Europe Summit (CIO EU-8) kommen CIOs zusammen, um sich über IT-Themen und Best-Practices-Lösungen auszutauschen und an Präsentationen teilzunehmen. In diesem Jahr stellten die CIOs und der Veranstaltungspartner IDC Themen wie Datenverwaltung, Cloud Computing und Erfüllung von Regulierungs- und Sicherheitsanforderungen in den Vordergrund. https://twitter.com/cioeurope / http://pic.twitter.com/xHdhqkAd

Dienstag, 30. Oktober 2012

DataCore auf der SNW Europe 2012: Focus Session und Hands-on-labs

Montag, 30. Okt, 14:40 - 15:00:
Focus Session: Speeding the Transition to a Responsive, Virtualized Storage Infrastructure
Alexander Best, Director Technical Business Development EMEA, DataCore Software

Dienstag, 31. Okt, 10:15 – 10:50:
Vendor Updates: SANsymphony™- V 9.0 – What's New in the Storage Hypervisor for the Enterprise
Alexander Best, Director Technical Business Development EMEA, DataCore Software




















Montag, 30. Okt, 11:55 und 15:20 sowie 31. Okt. 11:20 (Dauer jeweils 60 Minuten):
Hands-On-Labs: How to configure your SAN with the one and only true Storage Hypervisor SANsymphony-V
Presented by Christian Marczinke, Director Strategic Systems Engineering & Chief Solutions Architect EMEA


DataCore Software SNW Europe 2012 Platinum-Sponsor an Stand 2, Keynote und Hands-On-Labs

Montag, 30. Okt, 11:20 – 11:50:
Keynote: How new storage solutions enable organizations to reinvent themselves
Christian Hagen, Vice President EMEA & Managing Director, DataCore Software


 
Montag, 30. Okt, 11:55 und 15:20 sowie 31. Okt. 11:20 (Dauer jeweils 60 Minuten):
Hands-On-Labs: How to configure your SAN with the one and only true Storage Hypervisor SANsymphony-V
Presented by Christian Marczinke, Director Strategic Systems Engineering & Chief Solutions Architect EMEA

 


Montag, 30. Okt, 14:40 - 15:00:
Focus Session: Speeding the Transition to a Responsive, Virtualized Storage Infrastructure
Alexander Best, Director Technical Business Development EMEA, DataCore Software

Dienstag, 31. Okt, 10:15 – 10:50:
Vendor Updates: SANsymphony™- V 9.0 – What's New in the Storage Hypervisor for the Enterprise
Alexander Best, Director Technical Business Development EMEA, DataCore Software


DataCore Software auf der SNW Europe 2012, Stand 2, Der Storage Hypervisor als Elevator to the Cloud

DataCore Software, Anbieter von Storage-Hypervisor-Software und Speichervirtualisierung, präsentiert beim diesjährigen PoweringtheCloud-Event als Platinum-Sponsor an Stand 2 Weiterentwicklungen rund um den Storage-Hypervisor SANsymphony-V R9, der für private Clouds, Cloud Service Provider und große Rechenzentren optimiert ist. Das Fachpublikum erhält darüber hinaus einen Technologieausblick auf eine performante VDI-Lösung, die Microsoft Hyper-V mit SANsymphony-V auf einer Hardwareplattform kosteneffizient nutzt. 


SANsymphony™-V 9.0 sorgt durch geräteübergreifendes Caching und SSD-Flash-Technologien für optimalen Datendurchsatz und Verfügbarkeit von VDI-Architekturen ebenso wie für I/O-intensive Geschäftsapplikationen wie SAP, Oracle, Microsoft SQL Server, Microsoft SharePoint oder Microsoft Exchange. In Benchmark-Tests des US-amerikanischen Instituts ESG Lab wurden Workloads aus Microsoft SQL- und Exchange-Servern durch die Speichervirtualisierung mit DataCore um das nahezu 5-fache schneller verarbeitet. Dadurch konnten mit denselben Ressourcen über 1.500 statt 322 Workstations mit performanten Speicherdiensten versorgt werden.

Auf der SNW Europe demonstriert DataCore die funktionale Vielfältigkeit und performante Skalierbarkeit seines Hypervisor unter dem Motto „Elevator to the Cloud“. Im Konferenz-Programm des Platinumsponsors, der an Stand 2 mit Distributionspartner ADN sowie im Hands-On-Lab vertreten ist, stehen darüber hinaus die Keynote des Vice President und Managing Director EMEA Christian Hagen und weitere Vorträge und Demos zum Aufbau von dynamischen virtuellen Infrastrukturen.

Montag, 30. Okt, 11:20 – 11:50:
Keynote: How new storage solutions enable organizations to reinvent themselves
Christian Hagen, Vice President EMEA & Managing Director, DataCore Software

Montag, 30. Okt, 14:40 - 15:00:
Focus Session: Speeding the Transition to a Responsive, Virtualized Storage Infrastructure
Alexander Best, Director Technical Business Development EMEA, DataCore Software

Dienstag, 31. Okt, 10:15 – 10:50:
Vendor Updates: SANsymphony™- V 9.0 – What's New in the Storage Hypervisor for the Enterprise
Alexander Best, Director Technical Business Development EMEA, DataCore Software

Montag, 30. Okt, 11:55 und 15:20 sowie 31. Okt. 11:20 (Dauer jeweils 60 Minuten):
Hands-On-Labs: How to configure your SAN with the one and only true Storage Hypervisor SANsymphony-V
Presented by Christian Marczinke, Director Strategic Systems Engineering & Chief Solutions Architect EMEA


Des Weiteren stellt DataCore folgende Neuigkeiten auf der Veranstaltung vor:

  • neue System-Builder-Partner sowie der Ausbau der Zusammenarbeit mit weiteren Partnern zur Entwicklung von vorkonfigurierten Mehrwert-Lösungen mit der Storage-Hypervisor-Technologie entsprechend der Kundenbedürfnisse.
  • neue Cloud Service Provider und Hoster, die SANsymphony-V im Rahmen des Cloud Service Provider Programms einsetzen.
  • Update-Release zu SANsymphony-V 9.0.1 zur Unterstützung von Windows Server 2012-Anwendungen sowie ein Update-Release zur Unterstützung von Windows Server 2012-Plattformen
  • Nutzung der Vorteile von VMware SRM und VAAI in heterogenen Speicher-Arrays; Ankündigung einer Update-Version des vSphere-Plug-ins zur Unterstützung von Storage-Reclamation sowie das einfache Management von SANsymphony-V (Funktionen, Speicherbereitstellung, Snapshots und Aufgaben) über die VMware vCenter Server Management-Plattform.
  • Neue, einfacher zu bedienende und zeitsparende Recovery-Möglichkeiten mit der Continuous Data Protection (CDP)-Funktion über einfaches Zurückdrehen der Zeit und Wiederherstellung wichtiger Tier-1 Workloads und VMs.
  • Vorschau auf ein Partner-integriertes "Datacenter in a box“ Unified SAN/NAS-Storage-System und eine vorbereitete Virtual Desktop Server-Architektur, die die Kosten- und Performance-Vorteile von Microsoft Hyper-V und DataCore SANsymphony-V auf derselben Plattform nutzt.
IT-Professionals und Channel-Partner können sich per DataCore-Code (S4M12) kostenlos für alle drei Events (SNW Europe, Datacenter Technologies & Virtualization World 2012) registrieren. Allen Interessierten steht eine kostenlose 30-Tage Testversion der Storage-Hypervisor-Software unter: www.datacore.com/Software/Closer-Look/Demos.aspxzum Download zur verfügung. Zudem bietet DataCore allen VMware- und Microsoft-Experten eine kostenlose NFR-Version von SANsymphony-V. Details hierzu gibt es während des Events an Stand 2. Das Angebot ist auf VMware und Microsoft Certified Experts und Trainer beschränkt.
DataCore präsentiert sich auf der SNW Europe am Stand 2. Zur Vereinbarung von Pressegesprächen wenden Sie sich bitte an Konzept PR bzw. vor Ort an Michael Baumann (+49-151-58728448; mbaumann@kprglobal.com).

Montag, 15. Oktober 2012

LANline: Datacore: Storage neu virtualisiert

Datacore Software will für Speichersysteme das sein, was VMware für Server ist: Der Experte für Virtualisierung. Datacore betitelt sich inzwischen als Storage-Hypervisor-Company, denn das Schlüsselprodukt Sansymphony-V versteht sich als eine Art Betriebssystem für konvergierte Speicherlandschaften. Es bringt Speichersysteme und zugehörige Betriebssystemplattformen zusammen – unabhängig vom Hersteller. Entscheidend ist lediglich, dass die Daten blockbasierend zur Verfügung gestellt werden. Abseits des Tagesgeschäfts und weitgehend unbemerkt von Anwendern und Interessenten warf Datacore vor Jahren große Teile des Codes seiner Erfolgssoftware über Bord, um an entscheidenden Punkten die Weichen neu zu stellen. Mit dem Release 9 „schmuggelte“ der Softwarehersteller erst in diesem Jahr den neuen Release-Strang in die Vermarktung.
 

Datacore hat schon mit Storage-Virtualisierung begonnen, bevor virtuelle Maschinen (VMs) im großen Stil durch die Server der Rechenzentren geisterten. 1998in Fort Lauderdalein Florida von ehemaligen NASA-Entwicklern gegründet, lag die Kernkompetenz ursprünglich in der großen Erfahrung mit High-speed-I/O-Prozessen. Anders als die meisten jüngeren Unternehmen auf diesem Sektor beziehungsweise auch ältere, die aber erst in jüngerer Zeit ins Storage-Virtualisierungs-Business eingestiegen sind (darunter große Namen wie VMware und Microsoft), bedient Datacoreauch die physische Speicherwelt. Der Storage-Server des Unternehmens integriert sich zwischen Servern und Speichern (inband) in das "Herz" der SAN-Infrastruktur. Als Virtualisierungsschicht arbeitet die Software auch unabhängig von der verwendeten Übertragungstechnik, egal ob Fibre Channel (FC), iSCSI oder SAS. 
 
Ende Juni dieses Jahres kam Sansymphony V, Release 9 auf den Markt. Was zunächst wie eine – wenn auch umfangreichere – neue Version des Vorgängers aussah, ist in Wirklichkeit ein komplett neuer Release-Strang. „Wir waren 2008 bereits ein international sehr erfolgreiches Unternehmen – und doch konnten wir nicht länger darüber hinweg sehen, dass die Basisarchitektur unserer Lösungen an einigen Stellen über kurz oder lang an ihre Grenzen stoßen würde“, gesteht George Teixeira, President und CEO von Datacore. „Eine der schwersten Entscheidungen bei Datacore war es, parallel zu den laufenden Verbesserungen an den vorhandenen Versionen mit der Entwicklung eines neuen Release-Strangs zu beginnen, der an einem wesentlich früheren Punkt der Entwicklung aufsetzt. Sansymphonie hatte damals immerhin bereits gut zwei Millionen Code-Zeilen.“ Bei der Größe der Aufgabe schien es nahezu unmöglich halbwegs präzise vorherzusagen, wie lange die Revision und Neuentwicklung des Codes dauern würde. „Es war keineswegs selbstverständlich, dass unser Unternehmen den Kraftakt würde stemmen können. Klar war nur, dass es eine schwierige Zeit werden würde“, so Ziya Aral,Chairman und Visionär der Company. Letztlich überwog aber offensichtlich der Wille, eine zukunftsfähige Software am Start zu haben. Tatsächlich dauerte das Projekt etwa vier Jahre. Neben einer komplett neuen, mehrstufigen Cache-Architektur kam mit Release 9 auch die Fähigkeit, die freien RAM- und CPU-Kapazitäten vorhandener Storage-Server für Sansymphony zu nutzen. „Insgesamt ist Sansymphony jetzt so gestaltet, dass wir der Zukunft entspannt entgegenblicken können“, freut sich Aral. „Ich bin gespannt, wer uns in Sachen Skalierbarkeit künftig die Stirn bieten will. Zusätzlich haben wir die Gelegenheit genutzt und alle für wertvoll befundenen Anregungen, die wir von unseren Anwendern bekommen haben, im neuen Release-Strang umzusetzen.“ Dazu gehören unter anderem die Fähigkeit, Speicherinfrastrukturen unkompliziert als Dienstleistung bereitzustellen (IaaS), ein zentrales Speicher-Management über die gesamte Infrastruktur und eine erweiterte VMware-Integration. Nicht alles konnte mit Version 9 berücksichtigt werden – im zweiten Quartal 2013 soll es aber ein Update auf 9.1 geben, das die noch fehlenden Aspekte umsetzt. Dazu zählen weitere Recording-Fähigkeiten, nochmals verbesserte Skalierbarkeit, mehr Management- und Reporting- Funktionen sowie Unterstützung von Windows 2012.

Kompletten Beitrag auf www.lanline.de lesen

Mittwoch, 10. Oktober 2012

DataCore auf der VMworld Europe 2012 an Stand E634


Mit Sansymphony-V zentralisieren und verwalten IT-Abteilungen heterogenen Speicher, unabhängig von Preis, Performance, Modell oder Hersteller der Hardware. Die Auto-Tiering-Funktion unterstützt dabei elektronische Speicher, SSDs, Festplatten und Cloud-Storage.  Ziel ist es, Performance-hungrige Workloads ohne manuellen Adminstrations-Eingriff auf schnelle Disks, weniger kritische oder selten genutzte Speicherblöcke auf günstigeren Festplatten abzulegen.


Eine kostenlose NFR-Version von SANsymphony-V stellt DataCore zertifizierten VMware -Experten und -Trainern zur Verfügung.



Computerwelt: Virtuelle Systemumgebung mit realen Benefit

Mit knapp 300 Betten zählt die Klinik Pirawarth zu den führenden Reha-Zentren Österreichs. Vom IT-Partner Sitexs-Databusiness (SDB) wurden Virtualisierungsprojekte im Server-, Desktop- und Storagebereich mit Lösungen von VMware und DataCore realisiert.


  Die Klinik Pirawarth im niederösterreichischen Weinviertel ist auf die Rehabilitation von neurologischen und orthopädischen Krankheiten spezialisiert. Mit knapp 300 Betten zählt sie zu den führenden Reha-Zentren Österreichs. Vom IT-Partner Sitexs-Databusiness (SDB) wurden Virtualisierungsprojekte im Server-, Desktop- und Storagebereich mit Lösungen von VMware und DataCore realisiert. In einem Haus wie die Klinik Pirawarth sind knapp 50 unterschiedliche Softwarelösungen im Einsatz, von der Buchhaltung über medizinische Dokumentation, Hotelmanagement und Kassenanbindung bis zum Personaleinsatzplan, und nicht alle laufen auf den gleichen Plattformen. Bei einigen ist die Beibehaltung von älteren Betriebssystemen unumgänglich...

http://www.computerwelt.at/news/telco-web/infrastruktur/detail/artikel/virtuelle-systemumgebung-mit-realen-benefit/

Dienstag, 9. Oktober 2012

Computerwoche: Ratgeber Storage-Virtualisierung -Wie Storage-Projekte gelingen

Die Virtualisierung von Speicher-Ressourcen ist in vielen Unternehmen gesetzt. Doch auf dem Weg zum erfolgreichen Storage-Projekt lauern Fallen.


„Durch die Virtualisierung der Server sind die Speicher zum nächsten Engpass geworden“, berichtet Donna Taylor, Research Director für den Bereich European Storage beim Marktforschungsunternehmen IDC. „Hier musste etwas passieren.“ Deshalb begannen viele IT-Abteilungen Anfang des Jahrtausends, Speichersysteme gezielt zu konsolidieren. Vielfach ging damit auch eine Virtualisierung einher - geräteintern, auf dem Host oder mit Hilfe separater Software, die als zusätzliche Schicht zwischen Speichersystemen und Servern liegt.



Systeme, die intern virtualisieren, sind heute Legion. Das fängt mit Hewlett-Packards EVA an und endet mit nahezu jedem aktuellen und professionellen Midrange- oder Highend-Array für Unternehmenszwecke. Ein Beispiel für das zweitgenannte Konzept, die Host-gestützte Virtualisierung, liefert die Veritas Foundation Suite. Das dritte Modell, die Virtualisierung mittels separater Software, verfolgen beispielsweise Datacore, Falconstor oder auch IBM mit seinem Storage Virtual Controller (SVC)

Rund 60 bis 70 Prozent der Storage-Infrastrukturen, so schätzt Wolfgang Schwab vom Beratungsunternehmen Experton, sind heute virtualisiert. Etwa 80 Prozent der Virtualisierungsprojekte gelängen den Verantwortlichen. Damit ein Virtualisierungsprojekt nicht zu einem der 20 Prozent Problemfälle wird, sollten Unternehmen mit realistischen Erwartungen herangehen und einige Regeln beachten, die wir auf den nächsten Seiten beschreiben.

Klären Sie im Vorfeld den Zweck des Virtualisierungsprojekts!

Was genau soll das Projekt eigentlich leisten? Geht es darum, dass die vorhandenen Speichersysteme zu wenig ausgelastet sind? Sind die alten Systeme kaum skalierbar? Gibt es eine heterogene Systemlandschaft, auf die über einen Punkt zugegriffen werden soll? Machen vor allem die Migrationen von Daten Probleme oder wünschen sich die Storage-Spezialisten ganz allgemein mehr Entlastung durch die Automatisierung von Routineaufgaben? Geht es vor allem um Hochverfügbarkeit? Soll die Virtualisierung die Übergangsstufe in eine Cloud-Umgebung sein? All dies kann beeinflussen, welche Storage-Virtualisierungslösung in einem spezifischen Fall die beste ist. Hilfreich kann es daher auch sein, vor der Durchführung eines Storage-Virtualisierungsprojekts einen Workshop durchzuführen, in dem – vielleicht schon zusammen mit einem Partner – Ziele, Zeit- und Budgetrahmen geklärt werden. So macht es beispielsweise der Storage-Distributor TIM zusammen mit seinen Partnern aus dem Handel, wenn ein Endkunde ein System für die Storage-Virtualisierung plant. „Die Projekte werden mit den Endkunden in Workshops erarbeitet“, berichtet Alfred Beblik, bei TIM für die Projektentwicklung zuständig. 

Achten Sie auf ein passendes Budget!

Sorgen Sie dafür, dass auch ein Budget für die gewünschte Virtualisierungslösung einschließlich eventuell benötigter Managementwerkzeuge vorhanden ist. Denn gerade an diesem Punkt wird oft gespart. „Storage-Ressource-Management-Software wird als Produkt einfach nicht angenommen, obwohl man es braucht“, beobachtet Valdis Filks, Experte für IT-Infrastruktur bei Gartner. Dabei benötigten Unternehmen trotz Virtualisierung ein funktionierendes Ressourcenmanagement und natürlich auch jemanden, der damit umgehen kann - schon allein, um genau zu sehen, was auf einer Implementierung gerade vor sich geht. IDC-Analystin Taylor betont, wie wichtig es in Hinblick auf die Budgetierung sei, die Frage der Organisation respektive ihres Umbaus mit zu bedenken. Schließlich müssten Kosten sauber verrechnet werden, „und das funktioniert in Organisationen, die sehr stark in Silos konstruiert sind, schlecht.“ Um optimale Ergebnisse zu erzielen, muss also neben dem eigentlichen Projekt möglicherweise eine interne Umstrukturierung parallel laufen oder sogar vorgeschaltet werden.

Überschätzen Sie die Entlastung durch Storage-Virtualisierung nicht!

Die Entlastung der Mitarbeiter von Managementaufgaben sollten Projektverantwortlichen nicht überschätzen. Konkret: Experten warnen einhellig davor, das Ausmaß, in dem sich die Arbeit der Storage-Spezialisten durch eine Storage-Virtualisierung vermindert, zu hoch anzusetzen. „Die Leute brauchen auf jeden Fall Know-how, denn sonst werden auch virtualisierte Systeme falsch konfiguriert“, sagt etwa TIM-Manager Beblik. Das führe dann zu teuren Serviceeinsätzen von Partnern, die natürlich im Budget nicht vorgesehen sind. Meist sei deswegen das System zwar nicht kaputt, und auch Daten gingen nicht automatisch verloren. Doch „im Zweifel funktioniert die gewünschte Hochverfügbarkeit bei unsauberer Konfiguration dann eben nicht.“ Die Notwendigkeit, auch über eine virtualisierte Storage-Umgebung ausreichend Know-how zu besitzen, betont auch Gartner-Manager Filks: „Das funktioniert nur dann, wenn der Spezialist weiß, welche Anwendungen welche Daten verwenden und wie schnell auf wie viele Daten zugegriffen werden muss. Virtualisierung verringert den Arbeitsaufwand für Storage-Systeme deswegen vielleicht um die Hälfte, aber nicht um 100 Prozent.“ Auch Taylor von IDC betont: „Management kostet nun mal Geld, das ändert sich auch mit Virtualisierung nicht. Man muss immer noch teure Experten möglichst für werthaltige Aktivitäten einsetzen.“ Und schließlich, so Filks, müssten selbst bestimmte rein handwerkliche Fähigkeiten auch in einer virtualisierten Umgebung vorgehalten werden: „Es muss immer noch jemanden geben, der eine Disk aus einer Raid-Gruppe entfernen kann, ohne das System zum Zusammenbruch oder Daten zum Verschwinden zu bringen.“

Stellen Sie die Unterstützung des Managements sicher!

Sorgen Sie in jedem Fall dafür, dass das Management auf den höheren Ebenen das Projekt unterstützt. Das gilt besonders dann, wenn die Storage-Virtualisierung nicht nur die einfache technische Administration erleichtern soll, sondern als Vorarbeit zu einer Cloud-Implementierung gesehen wird. Eine solche wird in der Regel zumindest vom IT-Management langfristig geplant und mit dem Top-Management umgesetzt werden. Denn wegen der großen damit verbundenen Umstellungen für die IT-Mitarbeiter, die teilweise alte Verantwortungsbereiche verlieren, aber auch neue bekommen, muss sich der IT-Manager der Unterstützung von ganz oben sicher sein. Schließlich kann es manchmal erforderlich sein, dem „Erbhofdenken“ derjenigen, die früher Storage-Kapazitäten händisch oder halb automatisiert verteilen durften oder mussten, durch ein hierarchisch abgesichertes Machtwort entgegenzutreten.

Vermessen Sie die aktuelle Storage-Infrastruktur!

Im Vorfeld der Detailplanung sollten Sie die vorhandene Infrastruktur vermessen und evaluieren. „Wer die Anforderungen nicht richtig ausmisst und definiert, darf sich über eine schwache Performance nicht wundern“, sagt Experton-Berater Schwab dazu. So gilt es, den Datenanfall der einzelnen Applikationen genau zu bestimmen, am besten in Byte pro Zeiteinheit. Außerdem muss man das zu erwartende Datenwachstum einbeziehen. Nur so kommt es am Ende zu einer relevanten Einschätzung darüber, welche Bandbreite erforderlich ist, um die Anwendung mit einer für die Benutzer akzeptablen Antwortzeit zu betreiben. Und nur so lässt sich abschätzen, wie skalierbar eine Virtualisierungslösung am Ende sein muss. Auch in absehbarer Zukunft geplante neue Applikationen und deren Datenwachstum sollten in die Kalkulation mit einbezogen werden. Ein häufiger Fehler besteht nämlich laut TIM-Manager Beblik darin, Systeme von vornherein zu klein zu dimensionieren – entweder hinsichtlich der Leistung oder in Sachen Kapazität. Beispielsweise werde gern der Platz für einen geplanten Spiegel, also die Datenredundanz, vergessen.

Verhindern Sie Fingerpointing im Fehlerfall!

Auf einen weiteren Grund für die Integration ausreichenden Mess-Equipments in die vorhandene oder geplante Storage-Virtualisierungs-Installation weist Gartner-Mann Filks hin: „Wenn irgendwo in der Infrastruktur etwas zu langsam geht, eine Applikation beispielsweise nicht wie gewünscht reagiert, dann heißt es schnell, dass der Storage schuld ist“. Doch das sei sehr oft gar nicht der Fall. Um dies aber nachweisen zu können, brauche man Messinstrumente, die dann zeigen könnten, dass der Speicher funktioniert. Wenn die IT-Abteilung aber gar nicht wisse, welche Anwendungen gerade welche Storage-Ressourcen nutzen, werde es schnell schwierig. Und wenn dann noch Misstrauen gegen eine neue Technologie zu überwinden sei, falle der Reiz, Probleme auf ihr abzuladen, naturgemäß besonders groß aus. Deshalb bräuchten Unternehmen trotz Virtualisierung ein funktionierendes Ressourcen-Management und natürlich auch jemanden, der damit umgehen kann.

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Montag, 1. Oktober 2012

DataCore optimiert Storage-Hypervisor für den Einsatz mit Microsoft System Center 2012



DataCore Software hat seinen Storage-Hypervisor SANsymphony™-V für den Einsatz mit Microsoft System Center 2012 optimiert. Anwender können Private-Cloud-Umgebungen damit noch einfacher und schneller zentral überwachen und verwalten.

SANsymphony-V bietet Anwendern von Microsoft System Center 2012 die Vorteile einer virtuellen Speicherumgebung, wie Hochverfügbarkeit und Ausfallsicherheit, Disaster Recovery, Speicheroptimierung und automatisiertes Storage-Tiering sowie bedarfsabhängige Kapazitätszuweisung über eine intuitiv zu bedienende und zusätzlich vereinfachte Speicher-Management-Schnittstelle. In Kombination mit Microsoft System Center 2012 profitieren IT-Administratoren von einer leistungsstarken Private-Cloud-Umgebung mit minimalem Verwaltungs- und Zeitaufwand. So können Endnutzer Speicherressourcen einfach abteilen und profitieren von einer automatisierten IT-Umgebung, die sich selbst verwaltet und repariert. Administratoren haben mehr Zeit für ihre Hauptaufgaben, statt sich mit der Verwaltung der komplexen Netzwerkinfrastruktur auseinandersetzen zu müssen.

"Microsoft arbeitet mit den weltweit führenden Lösungsanbietern zusammen, um Unternehmen IT-Tools bereitzustellen, die für das Erreichen ihrer Unternehmensziele benötigt werden", sagt Andrew Conway, Leiter System Center Product Management bei Microsoft. "Der Storage-Hypervisor SANsymphony-V von DataCore ist eine großartige Ergänzung für System Center. Beide Lösungen  unterstützen die Erstellung, Verwaltung und Überwachung dynamischer Private-Cloud-Umgebungen und liefern den ganzen Nutzen von Virtualisierungsprojekten."

Microsoft System Center 2012 ist eine umfassende Managementplattform für die einfache und effiziente Verwaltung von IT-Umgebungen, einschließlich Serverinfrastrukturen und Client-Geräten. Unternehmen können die Vorteile ihrer Private- und Public-Cloud-Umgebungen entsprechend ihrer Geschäftsanforderungen nutzen. System Center 2012 überführt vorhandene IT-Ressourcen (Netzwerk, Storage, Computing) in eine Private Cloud, die sich nahtlos in Public-Cloud-Services integriert – diese Hybrid-Cloud kann dann über eine einzige Oberfläche verwaltet werden.

Das SANsymphony-V Management Pack für Microsoft System Center Operations Manager ist auch für den Einsatz mit System Center 2012 geeignet. So können Administratoren virtuellen Speicher und andere Rechenzentrumsressourcen gleichzeitig überwachen und verwalten.

"Der DataCore Storage-Hypervisor SANsymphony-V bildet eine zentrale Virtualisierungsschicht für heterogene Storage-Ressourcen und stellt Speicherdienste wie Thin Provisioning, Auto-Tiering, Replikation und Performance-Beschleunigung geräteübergreifend zu Verfügung", sagt Carlos Carreras, Vice President Alliances & Business Development bei DataCore Software. „Seit 14 Jahren entwickeln wir innovative Storage-Virtualisierungslösungen für den Einsatz auf Microsoft-Plattformen. Mit der Integration von Microsoft System Center 2012 liefern wir den Kunden einen leistungsstarken Mehrwert.“

SANsymphony-V ergänzt die Virtualisierungsstrategie von Microsoft durch die Nutzung nativer Technologien in Windows Server 2012 und der Windows Server Hyper-V zur Überwindung von typischen Speicheraufgaben.

DataCore ist ein langjähriges Mitglied der Microsoft System Center Alliance, die die Integration von System Center 2012 unterstützt, damit Unternehmen die Vorteile virtueller und Cloud-basierter Umgebungen komplett ausschöpfen können.


DataCore und Microsoft
Weitere Informationen über die Zusammenarbeit von DataCore und Microsoft stehen hier zum Download bereit.

Dienstag, 25. September 2012

YouTube Video: SANsymphony-V Disk Migration Suite Webinar

DataCore Webinar: SANsymphony-V Disk Migration Suite
Link: https://www.youtube.com/watch?v=Xs4Rw_-qL7c
Sprecher: Jens Gerlach, Regional Manager West und Stefan von Dreusche, Sales Director CE

Mittwoch, 19. September 2012

Speicherguide.de: Storage-Hersteller spielen mit Storage Spaces zusammen

Die Vorstellung der Storage Spaces durch Microsoft bringt angestammte Speicherhersteller wie Fujitsu, HDS, Netapp oder Datacore nicht ins Grübeln. Sie verweisen auf erweiterte Funktionalitäten und flexibleren Ansatz in ihren Speichersystemen. Ein eigenständiges Hardware-System ist zudem schneller als eine Software-Lösung.

Voll auf den Einsatz in Cloud-Umgebungen hat Microsoft seine aktuelle Server-Plattform optimiert: Der »Windows Server 2012« bringt dazu viele Funktionalitäten, um mit kostengünstigen Speichersystemen – wie JBOD-Arrays – zusammenzuspielen und damit eine funktionell hochwertige Speicherarchitektur zu erstellen. Das erscheint auf den ersten Blick als eine ernste Konkurrenzsituation zu den traditionellen Angeboten von Speicherspezialisten wie Hitachi Data Systems (HDS), Fujitsu Technology Systems, NetApp, oder DataCore Software.

Bei Netapp gilt Microsoft als ein sehr wichtiger Partner – daher ist die Kooperation der Unternehmen auch sehr eng. „Windows Server 2012 ist der Maßstab für Unternehmen, die bei der Bereitstellung von Applikationen und Services schnell auf Cloud-fähige Infrastrukturen umsteigen möchten«, erklärt Alexander Wallner. Der Area Vice President Germany bei Netapp sieht daher sein Unternehmen klar positioniert: »Wir wollen Unternehmen helfen, ihre Investitionen in Microsoft-Technologie voll auszuschöpfen. Daher passen wir unsere Roadmaps zur Bereitstellung von Lösungen so an, dass sie den geschäftskritischen Herausforderungen bei unseren gemeinsamen Kunden gerecht werden. Die Anforderungen reichen dabei von einer Steigerung der Storage-Effizienz bis hin zur Hochverfügbarkeit von Servern, Applikationen und Services.«

»Windows Server 2012 wurde von Grund auf für den Einsatz in der Cloud konzipiert und liefert wichtige Verbesserungen im Bereich Storage, mit denen Unternehmen ihre Kosten senken und eine geschäftliche Flexibilität auf ganz neuem Niveau erleben können«, stimmt Thomas Pfenning bei. Microsofts General Manager File Server Foundation sieht die Kooperation mit Netapp als einen wichtigen Faktor: »Bei der engen Zusammenarbeit mit Netapp haben wir uns darauf konzentriert, für unsere gemeinsamen Kunden eine effiziente, flexible und zuverlässige IT-Grundlage für geschäftskritische Services zu schaffen.«

Abgrenzung zu den Storage Spaces

Generell gilt es nach der Vorstellung des Windows Server 2012  für die Storage-Anbieter herauszuarbeiten, in welchen Bereichen sie technische Vorteile ihrer NAS-/SAN-Lösung gegenüber den Storage Spaces sehen. Christian Marczinke, Director Strategic Systems Engineering EMEA, bei Datacore Software relativiert die Herausforderung: »Mit der Einführung der Storage Spaces wird sich für Datacore als Anbieter von Speichervirtualisierungs-Software grundsätzlich nichts Wesentliches ändern. Microsoft schließt mit Storage Spaces lediglich eine Lücke, die VMware schon vor Jahren mit der Einführung der Vmware Datastores geschlossen hat.« Mit Storage Spaces will Microsoft, so Marczinke, die Verwaltbarkeit von Festplatten innerhalb virtualisierter Umgebungen erleichtern. »Dabei ist Thin Provisioning das wichtigste zusätzliche Feature«, meint Marczinke, »das es auch bei VMware schon seit Langem gibt. Für uns ist das der Perfect Fit.«

Das Thema Plattformunabhängigkeit spielt für Marczinke auch eine wichtige Rolle: »Wir liefern einen Storage-Hypervisor der unabhängig vom Betriebssystem agiert und somit unterschiedlichste Speicheranforderungen in einem Rechenzentrum erfüllt. Unsere Software unterstützt dabei alle gängigen Speicherprotokolle.«

In Bezug auf die Technologie der Storage Spaces stellt Marczinke klar: »Storage Spaces sind in der Lage Direct-Attached-Storage (DAS) zu verwalten, und eine oder mehrere Festplatten zu gruppieren. Vergleichbar ist dies mit einem Disk-Pooling. Hardware-seitig wird USB, ATA, SAS und auch Shared SAS unterstützt. Aufgrund der maximalen Leitungslänge von SAS (10 Meter) besteht aber keine Möglichkeit, dieses Pooling mit SAS über Rechenzentrumsgrenzen hinweg zu betreiben. Alle Features sind auf das Microsoft-eigene Betriebssystem beschränkt und können somit nicht von anderen physikalischen Servern mitbenutzt werden.« Die fehlende Unterstützung von iSCSI und Fibre Channel (FC) mache es zudem unmöglich, Desaster Recovery-Szenarien aufzubauen. Einzig die Verwendung von SAS-Devices würde ein Clustering ermöglichen, aber dies sei aufgrund der Leitungslängenbeschränkung auf ein- und dasselbe Rechenzentrum begrenzt.

Dagegen unterstütze Datacore alle gängigen Betriebssysteme und liefert mit seinem Storage-Hypervisor einheitliche Funktionen für das gesamte Rechenzentrum und über Rechenzentrumsgrenzen hinweg – wie beispielsweise automatisiertes Storage-Tiering, logischer Fehlerschutz (Continous Data Protection) und Hochverfügbarkeit durch synchrone Spiegelung über bis zu 100 Kilometer. »Daneben bietet unser Storage Hypervisor eine Reihe von Basis-Features, wie Thin Provisioning, Storage Pooling, Snapshots und Datenmigration«, fügt Marczinke hinzu. »Die Funktionen stellen die Hochverfügbarkeit und Ausfallsicherheit sicher, was gerade in virtualisierten Umgebungen ein Muss ist. Storage Spaces bietet hierfür keine Antwort, sondern ermöglicht lediglich eine bessere Verwaltbarkeit der angeschlossenen Ressourcen und erleichtert das Handling für Hyper-V-Umgebungen.«

Donnerstag, 13. September 2012

SANsymphony-V als Disk Migration Suite verfügbar

DataCore Software bietet autorisierten Fachhändlern, Systemhäusern und IT Service Providern ab sofort eine SANsymphony™-V Disk Migration Suite für Datenmigrationsprojekte an. Die Disk Migration Suite ermöglicht auf Basis der DataCore-Speichervirtualisierung Disk-Migrationen im laufenden Betrieb, reduziert den Zeit- und Arbeitsaufwand bei Datenbewegungen und gewährleistet unterbrechungsfreie Geschäftsprozesse bei Hardware-Erneuerungen, Wartungsarbeiten oder Rechenzentrumsumzügen. 
 
Das SANsymphony-V Disk Migration-Paket umfasst zwei vollständige SANsymphony-V-Lizenzen inklusive technischem Telefon-Support und kann 30 Tage für ein spezifisches Migrationsprojekt eingesetzt werden. DataCore-Partner können ihren Kunden damit Hardwareerneuerungen, Wartungen oder Rechenzentrumsumzüge ohne Komplettlizenz der Storage-Hypervisor-Software anbieten und die Migrationsprojekte schnell, sicher und kosteneffizient durchführen. Dazu wird die Storage-Hypervisor-Software auf separaten Servern aufgespielt, zwischen Applikationsserver und Speichersystemen in die vorhandene Speicher-Infrastruktur implementiert und für das ausfallsichere Bewegen von Daten im laufenden Betrieb genutzt.

"DataCore SANsymphony-V Disk Migration Suite beschleunigt und vereinfacht die zuweilen problematische und zeitaufwändige Hardware-Erneuerung. Die Software stellt Applikationsservern einen Pass-Through-Zugriff auf die Originalfestplatten zur Verfügung, während im Hintergrund die Daten auf neue Speichergeräte kopiert werden", erklärt Augie Gonzalez, Director Produktmarketing bei DataCore Software. „Ist die neue Hardware vollständig synchronisiert, kann sie direkt an den Host angeschlossen werden und die alte Hardware in einer anderen Funktion verwendet oder abgeschaltet werden."

Erfolgreicher Rechenzentrumsumzug
"Mit der DataCore SANsymphony-V Disk Migration Suite konnten wir die kompletten Daten vom alten in das neue Rechenzentrum unseres Kunden Homecare Homebase™ problemlos migrieren. Dabei wurden mehr als 200 virtuelle Maschinen ohne Ausfallzeiten verschoben“, so Brent Earls, Senior Systems Engineer bei der Mirazon Group. "Das Migrations-Tool ist ein Glücksfall für IT-Service- und Solution-Provider. Auch IT-Administratoren, die die Hochverfügbarkeit ihrer IT-Umgebung sicherstellen müssen und Hilfe bei Migrationen benötigen, profitieren von der neuen Lösung.“

Die SANsymphony™-V Disk Migration Suite ist ab sofort über autorisierte DataCore-Partner erhältlich. Das Paket enthält zwei Lizenzen für SANsymphony-V, Support für bis zu 16 Terabyte an verwalteter Kapazität und Zugriff auf das technische Call-Center von DataCore während des 30-tägigen Migrationszeitraums. Die Migration Suite kann für jeweils zusätzliche 30 Tage neu erworben und verlängert werden, falls die geplante Migration mehr Zeit in Anspruch nehmen sollte.

Ein Datenblatt mit weiteren Informationen finden Sie hier zum Download.

Freitag, 31. August 2012

DataCore auf der VMware VMworld 2012

DataCore hat sich erfolgreich auf der VMware VMworld 2012 präsentiert. Am Stand informierte DataCore über neue Version des Storage-Hypervisors SANsymphony-V, der die Performance und Verfügbarkeit virtueller, I/O-hungriger  Tier-1-Applikationen, wie SAP, Oracle, Microsoft SQL Server, Microsoft SharePoint und Microsoft Exchange erhöht.


Ein Resümee und mehr über den Auftritt von DataCore auf der VMware VMworld lesen Sie im Interview mit Chief Operating Officer (COO) Steve Houck.

Mittwoch, 29. August 2012

IT-Business: Hunderte Fachbesucher wählten die besten Vorträge und Redner

Die IT-BUSINESS Akademie kürte am 7. August 2012 die besten Referenten der „Technology Solutions Days“ der letzten sechs Monate. Auch Stefan von Dreusche, DataCore Software, nahm einen der begehrten Preise entgegen. Beitrag zur Veranstaltung lesen unter www.it-business.de


Kommentar: Stefan von Dreusche, DataCore Software
„Die STORAGE & DATAMANAGEMENT Technology Solution Days 2012 waren auch dieses Jahr wieder für uns, die DataCore Software GmbH, ein herausragendes Veranstaltungsevent. Umso mehr freue ich mich, dass auch dieses Jahr wieder DataCore ein Award verliehen wurde, in einem Umfeld von technisch hochkarätigen Präsentationen und Speakern.“

Montag, 27. August 2012

DataCore Software und VirtualSharp schließen Partnerschaft


DataCore Software, Anbieter für Storage-Hypervisor-Software und Speichervirtualisierung, und VirtualSharp Software, Anbieter automatisierter Disaster Recovery-Lösungen für Private und Public Clouds, haben eine Technologiepartnerschaft für die Entwicklung integrierter Disaster Recovery-Lösungen in virtuellen Umgebungen geschlossen.

Der Speicher-Hypervisor SANsymphony-V liefert durch Hardware-unabhängige Speichervirtualisierung die Basis für Aufbau und Verwaltung einer flexiblen, skalierbaren Storage-Infrastruktur, einschließlich Cloud-Umgebungen. Mit integrierten Snapshots, synchroner Spiegelung und asynchroner Replikation können solide Business Continuity-Prozesse eingerichtet werden. Diese Disaster Recovery-Verfahren können ohne Beeinträchtigungen des Produktivbetriebs punktuell getestet werden. Ebenso ermöglicht die Software eine schnelle Resynchronisation und die Inbetriebnahme einer ausgefallenen Seite.

Die ReliableDR-Software von VirtualSharp ermöglicht in Cloud-Umgebungen automatisierte Disaster Recovery-Tests mit Failover- und Failback-Szenarien. In Kombination mit SANsymphony-V können voll funktionstüchtige Applikations-Snapshots an einem Disaster Recovery-Standort angelegt und damit die die Erstellung von Recovery Point Objectives (RPO) und Recovery Time Objectives (RTO) vereinfacht werden.

"Unterbrechungsfreie und zuverlässige Business Continuity ist in allen Unternehmen unabhängig von Größe oder Branche ein absolutes Muss", erklärt Carlos M. Carreras, Vice President of Alliances and Business Development bei DataCore Software. "Kleine und mittlere Unternehmen, Private-Cloud-Nutzer und Großunternehmen müssen die Möglichkeit haben, ihre Daten nach einem Ausfall ohne Verlust wiederherstellen zu können. Gemeinsam mit VirtualSharp bringen wir jetzt absolute Sicherheit in die Cloud und garantieren IT-Administratoren umfassenden Schutz für ihre Daten."

"Die Vorteile der Virtualisierung gelten auch für den Storage. Der DataCore Storage-Hypervisor sorgt bereits bei tausenden Unternehmen weltweit für effizienteren und flexibleren Storage", sagt Carlos Escapa, Mitgründer und CEO von VirtualSharp Software. „Daher war es eine einfache Entscheidung, die Partnerschaft mit DataCore zu schließen, um Business Continuity und Disaster Recovery noch einfacher, sicherer und erschwinglicher zu machen."

Donnerstag, 16. August 2012

manage it: Die private Cloud beim Speicher optimieren


Flexibilisierung und Kostenreduktion sind die primären Ziele, die mit einer privaten Cloud durch virtuelle Server, Desktops und Applikationen erreicht werden sollen. Häufig muss man jedoch feststellen, dass die Einsparungen bei Rechenhardware von immensen Kostensteigerungen durch die Installation hochverfügbarem Speicher aufgehoben, ja sogar übertroffen werden. Daher gilt es besonders bei der Speicherplanung, strategische Konzepte zu erarbeiten, die dem durch einen anderen Systemaufbau entgegenwirken. Hier sind vordringlich Storage-Hypervisoren zu nennen, die die konventionellen Grenzen eines SANs überwinden und – kostentechnisch immens wichtig – den Einsatz von Standardhardware ermöglichen.
Mit virtuellen Servern und Desktops lassen sich erhebliche Einsparungen realisieren, allerdings ist es sehr schwierig, die realen Speicheranforderungen hinsichtlich Kapazität und Performance zu kalkulieren und die Auswirkungen auf die Systemgesamtkosten (TCO) – insbesondere bei Virtual-Desktop-Infastructure-Projekten (VDI) zu berechnen. Eine dynamische virtuelle Infrastruktur, Grundlage jeder privaten Cloud, stimmt kaum überein mit den Anforderungen an Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit konventioneller SAN-Lösungen. Daher sollte man bei Planung und Kalkulation virtueller Server und Desktops von Beginn an Shared Storage berücksichtigen.
Auf einer ersten Ebene wird die Storage-Zuweisung durch die Virtualisierung der Disk-Kapazitäten flexibilisiert, was heute nahezu zum Standardfeature geworden ist. Allerdings ist damit keineswegs automatisch freie Skalierbarkeit von Geschwindigkeit und Kapazität verbunden, die über die Fähigkeiten der gewählten Hardware hinausgeht. Nicht vergessen darf man außerdem, dass die Kosten für Hochverfügbarkeitslizenzen, die gleichzeitig an bestimmte Hardwaremodelle gebunden sind, 70 Prozent der Hardwarekosten erreichen können.
Hier dominiert noch ein Speicherdenkmodell, das historisch bedingt Storage nach wie vor über die Hardware definiert. Heute jedoch lassen moderne Entwicklungen wie Virtualisierung und Cloud die Bereiche von Server und Storage als Diensteinheit ganz eng zusammenrücken. Software-basierte Speichervirtualisierung folgt genau diesem Konzept. Als Storage-Hypervisor legt sie sich über die SAN-Hardware und erhöht gleichzeitig Verfügbarkeit, Leistung und Auslastung der vorhandenen Ressourcen, unabhängig von Typ oder Hersteller. Und sie kann genau wie ein Server-Hypervisor Hardwaregenerationen überleben und damit ein hohes Maß an Investitionssicherheit bieten.  
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