Montag, 25. August 2014

"DataCore Ready"-Zertifizierung für PROMISE Vess R2000


Die Vess R2000-Serie der PROMISE Technology Inc. ist ab sofort "DataCore Ready". Die Produktserie bietet eine Speicherlösung mit Fibre Channel- (8 Gb/s), iSCSI- und NAS- (1 Gb/s und 10 Gb/s) Konnektivität in einem einzigen Gerät und eignet sich als Unified Storage besonders für kleine bis mittelgroße Unternehmen (SMB). Mit PROMISE Technology schließt sich ein weiterer führender Anbieter der Storagebranche dem DataCore-Netzwerk an. 

In zusätzlichen Tests der Serie wurde die nahtlose Zusammenarbeit und Optimierung für den Einsatz mit DataCores Speichervirtualisierungsplattform SANsymphony-V geprüft. Die Integration von der Vess R2000-Serie und SANsymphony-V gibt Anwendern maximale Speicherproduktivität an die Hand, verbessert die Speichernutzung, vereinfacht die Administration und beschleunigt durch schnellere Übertragung und kürzere Reaktionszeiten fast sämtlicher Abläufe.

„Wir freuen uns sehr, unseren Kunden mit unserer Vess R2000-Serie mehr Flexibilität bieten zu können. So können sich unsere Kunden frei für eine optimale Lösung entscheiden, die ihren Bedarf an Leistung, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit voll und ganz erfüllt“, erläutert James Lee, CEO, PROMISE Technology. „Da die Vess R2000-Serie jetzt auch „DataCore Ready“-zertifiziert ist, können Anwender unsere Lösungen nun nahtlos mit der SANsymphony-V-Speichervirtualisierungssoftware verknüpfen, überragende Kompatibilität und optimale Leistung genießen.“

„Die Verschmelzung unserer softwaredefinierten SANsymphony-V-Speicherplattform mit der Vess R2000-Serie verhilft PROMISE-Kunden zu deutlich besseren Möglichkeiten”, erläutert Peter Thompson, Vice President of Emerging Markets bei DataCore. „Die Aktivierung einer Softwarevirtualisierungsebene ermöglicht Anwendern, ihre Speicherproduktivität zu optimieren, die Netzwerkleistung deutlich zu beschleunigen. Wir freuen uns, als Partner bei der Umsetzung dieses einmaligen Vorteils auftreten zu können.“


Mehr dazu lesen Sie bei Storage-Insider.



Mittwoch, 20. August 2014

Benchmark-Test: SANsymphony-V erhöht Performance von Nimble Storage um 200%

Der IT-Dienstleister Lantana GmbH mit Sitz in Ahrensburg bei Hamburg hat den Effekt eines SDS (Software-defined Storage)-Layers auf die Performance von Storage-Hardware ermittelt. Dazu wurden Nimble Storage CS220G-X2 Hybrid-Speichersysteme mit und ohne SANsymphony-V10-Umgebung getestet.

Benchmark-Umgebung:

DataCore Storage Server: SANsymphony-V 10 installiert auf Dell R720, 2x Intel E5-2650 CPU, 32GB RAM, 2x Qlogic 2562, 1x Intel X520-DA2, W2012R2
Nimble Standalone: 1x 50GB LUN präsentiert aus Nimble CS220G-X2
Konfiguration mit DataCore: 1x 50GB mirrored LUN (2x FC8 Mirror-Links) über SANsymphony-V10, ein 8TB-Storage-Pool pro Server aus Nimble CS220G-X2

Ergebnis:
DataCore SANsymphony-V steigert die Performance einer Konfiguration nur mit Nimble Storage CS220G-X2 Arrays signifikant. DataCore nutzt dabei den RAM des Storage-Servers für effiziente Caching-Mechanismen zur Performance-Steigerung, beispielsweise durch eine Konsolidierung der zu schreibenden Blockgrößen. Mit DataCore SANsymphony-V resultiert eine um etwa 30% höhere IO-Performance sowie ein rund 200% höherer Datendurchsatz im Vergleich zu einer Standalone-Konfiguration.  




Weitere Vorteile durch die Verwendung von SANsymphony-V mit Nimble Storage:
-          optionale Nutzung von FC und/oder iSCSI
-          transparenter Failover durch synchrone Spiegelung
-          Speicherpooling für lineare Performance- und Kapazitätsskalierung
-          flexibles Design einer nativen Software Defined Storage (SDS)-Plattform
-          hervorragendes Preis-/Leistungsspektrum für IOPS pro TB
-          durchgehende Datensicherung über CDP im Hintergrund

Der Benchmark-Test der LANtana GmbH im Detail: http://bit.ly/1kNLEjE

Wir danken für die Informationen
Kai Thost, Managing Consultant bei der LANtana GmbH
DataCore Certified Master Engineer (DCME)
Nimble Technical Sales Professional (NTSP)
X2

Dienstag, 19. August 2014

DataCore auf der VMworld 2014 in San Francisco

DataCore präsentiert auf der VMworld 2014 in San Francisco (24. bis 28. August) sozusagen "in der Höhle des Löwen": Und zwar wie die Virtual SAN-Software von DataCore applikationsseitigen Speicher über alle Hypervisoren und Plattformen hinweg zu einem gemeinsamen, performanten Storage-Pool vereint und darüber hinaus einen Wachstumspfad des DataCore Virtual SAN in jedes physische SAN bietet. 
An Stand 1445 direkt neben dem Hauptstand von VMware informiert DataCore zudem über die VMware-Integrationen mit SANsymphony-V10 sowie DataCores "Data Anywhere"-Konzept. 

WER: George Teixeira, CEO, und weitere Führungskräfte aus den Bereichen Strategische Allianzen, Technologie- und Produktplanung, Vertrieb und Marketing.

WAS: DataCore SANsymphony-V10 und Virtual SAN  

WO: VMworld 2014 im Moscone Center in SAN Francisco, USA, Stand 1445

WANN: 24. bis 28. August 2014

Unabhängig von der Messe bietet DataCore kostenlose Virtual SAN-Lizenzen für nicht-produktive Umgebungen zu Testzwecken. Info und Download unter http://www.datacore.com/de/virtual-san

Donnerstag, 14. August 2014

DataCore Virtual SAN auf der "All Night Long" von TD Azlan


DataCore informiert  auf der TD Azlan All Night Long (4./5.9., München) über seine virtuelle SAN-Lösung, die lokalen Speicher (Festplatten, Flash, SSD, Direct Attached Storage) in zentralen, geteilten Storage mit SAN-Attributen (Hochverfügbarkeit, Disaster Recovery, Performance) verwandelt. 


channelpartner.de berichtet: 
24 Stunden Ausbildung für Händler

An zwei Tagen zeigt der Distributor TD Azlan Neuheiten rund um Cloud, Big Data und Mobile Enterprise. Die Agenda sieht Beiträge von VMware, Microsoft, DataCore, Oracle, Veeam, Dell Software, EMC, Samsung und IBM Hardware vor. 

Anfang September ist es wieder soweit, dann wird bei Tech Data in der Münchener Kistlerhofstraße die Nacht zum Tag gemacht. Das TD Azlan-Team lädt interessierte Vertriebspartner zur elften "24-Stunden"-Veranstaltung nach München ein. Technische Workshops, neueste Lösungen namhafter Hersteller und ein nächtliches Autorennen sind Programmteile, welche die Teilnehmer dieses Jahr auf der All Night Long erwartet. [...]

Auf channelpartner.de weiterlesen! Direkt zur Anmeldung bei TD Azlan.
Partner und Anwender können unabhängig von der Veranstaltung kostenfreie Virtual SAN-Lizenzen für nicht-produktive Umgebungen nutzen, um sich über die Vorzüge der Software-defined Storage-Plattform zu informieren. Die Software steht zum Download bereit unter: www.datacore.com/Free-Virtual-SAN 


Dienstag, 12. August 2014

IDC-White Paper zu softwaredefiniertem Speicher

Softwaredefinierter Speicher: weniger Speicherkosten, bessere Service-Levels


Computerworld.ch, die Informationsplattform für Schweizer IT-Entscheider in mittleren und grossen Betrieben, schreibt:

"Einer aktuellen Umfrage der IDC zufolge erwägen rund 35 % der Organisationen eine Investition in softwaredefinierte Speicherlösungen (SDS) im Jahr 2014. Dies stimmt mit den Ergebnissen von IDC-Gesprächen mit IT-Entscheidern überein, welche ihre Speicherarchitekturen der nächsten Generation entsprechend den steigenden Geschäftsanforderungen entwickeln und dabei die IT-Kosten reduzieren möchten.
SDS ist ein Konzept, das mit dem der Servervirtualisierung vergleichbar ist: IT-Manager können den Anwendungen mit x86-Standardkomponenten sowie heterogenen Sammlungen von Speicherhardware einheitliche Speicherpools bereitstellen. Die Charakteristiken dieser Speicherpools (Block, Datei, Objekt usw.) können als die Softwareebene definiert werden. Diese neue Speicherarchitektur erregt derzeit grosses Interesse bei IT- und Speichermanagern, da diese bestrebt sind, die Speicherkosten zugunsten innovativer Projekte zu senken und zugleich die Service-Level sowie die operative Effizienz zu steigern. [...]
Im vorliegenden Dokument wird DataCore von der IDC im Bereich SDS beurteilt. DataCore gehört zu den führenden Anbietern von hardwareunabhängiger Software zur Speichervirtualisierung. Die Kunden von DataCore profitieren aktiv vom softwaredefinierten Speicher in verschiedensten IT-Umgebungen - von kleinen Computerräumen bis zu grossen Rechenzentren - und steigern den Nutzen der vorhandenen Speichergeräte.

Die IDC geht davon aus, dass SDS in der nahen Zukunft die bevorzugte Architektur für Speicherumgebungen sein wird. DataCore ist ideal aufgestellt, um seinen Kunden zu einem raschen, unkomplizierten Übergang zu verhelfen.
Im kostenlosen Whitepaper wird die aufkommende softwaredefinierte Speicherarchitektur diskutiert."

Hier zum direkten Download (10 Seiten, in deutscher Sprache)

Montag, 11. August 2014

10 Gründe für Software-defined Storage

Software-defined Storage (SDS) ist in der Speicherbranche derzeit in aller Munde. Neben dem öffentlichen Marketing-Hype gibt es handfeste wirtschaftliche wie technologische Argumente. Wir fassen die zehn wichtigsten Gründe zusammen, warum Software-definierte Speicherinfrastrukturen für fast jedes Unternehmen Sinn machen.
Grafik: Datacore Software.

[...] Der Trend zu Software-defined Storage ist dabei zwangsläufig mit dem exponentiellen Datenwachstum zu begründen. Vielmehr ist es die wirtschaftliche Vernunft gegen das lange verbreitete »Ex und Hopp« (Rip & Replace). Durch die Flexibilität virtualisierter Rechenzentren drängt SDS jetzt mit Macht voran. Jedoch kommt die Technologie nicht aus dem Nichts, sie ist längst ausgereift und wirtschaftlich sinnvoll. 

Wir nennen zehn gute Gründe, warum ein Einstieg in SDS lohnt (ausführlich nachzulesen bei speicherguide.de): 

1. Niedrige Anfangsinvestition
2. Senkung der Hardware-KostenGrafik: Datacore Software3. Zukunftssichere Plattform
4, Effizienz des Speichermanagements
5. Permanente Hochverfügbarkeit
6. Effizientes Disaster Recovery
7. Performance-Steigerung durch Caching
8. Auto-Tiering mit Flash und SSD
9. Wachstumspfade für Virtual-SANs
10. Universalplattform für eine dynamische Geschäftsentwicklung

[...] SDS-Technologien wie DataCore Sansymphony-V werden bereits seit 16 Jahren im Produktivbetrieb eingesetzt und sind auf der Basis dieser praktischen Erfahrung weiterentwickelt worden. Wer die Anschaffung neuer Hardware, den Einsatz von Flash-Speicher oder Server- und Desktop-Virtualisierungsprojekte plant, wird die evidenten Vorteile einer SDS-Plattform genauer prüfen. Vorreiter wie Datacore bieten hierfür Hilfen wie einen ROI-Kalkulator sowie kostenlose Software für Testzwecke.

Der komplette Artikel mit ausführlichen Begründungen ist veröffentlicht bei speicherguide.de

Montag, 4. August 2014

CEO George Teixeira II: Hausnummer VSAN? DataCore 25-fach schneller

Nahezu jede größere Firma im Storage-Bereich offeriert derzeit Software-defined Storage (SDS). Doch wo sind die Unterschiede der Angebote? Und was bringt es dem Administrator wirklich? Im speicherguide.de-Interview verriet DataCore-CEO George Teixeira interessante Aspekte. Teil II:

Fast die gesamte Storage-Branche ruft seit einiger Zeit: »Wir können Software-defined Storage (SDS).« Trügt uns das Gefühl, oder können Sie das schon länger?

Teixeira: Das ist wirklich eine kuriose Situation. Eigentlich haben wir 1998 DataCore Software mit genau diesem Ziel gegründet. Unser Mission-Statement lautete damals »Software-driven Storage Architecture«. Wer weiß – hätten wir es »Software-defined« getauft, dann hätte es die Branche vielleicht gerade extra »Software-driven« genannt. Sei’s drum – wir sind unserem Unternehmensziel immer treu geblieben, und haben jetzt Tausende von glücklichen Kunden, während die anderen damit jetzt erst anfangen.

Und wie wirkt sich dieser Marktvorsprung aus?
Teixeira: Unsere aktuelle Version von »SANsymphony V10« kommt mittlerweile auf sechs Millionen Code-Zeilen. Zunächst forcierten wir Themen wie Hochverfügbarkeit (High Availability), Thin-Provisioning, Caching, Auto-Tiering und Snap-Shooting. Wir mussten es gar nicht Software-defined Storage nennen, obwohl wir hier über ein Jahrzehnt eigentlich der einzige Anbieter waren. Aber diese Themen kamen besser an. Vor allem Hochverfügbarkeit kam interessanterweise in Deutschland sehr gut an.

Ihre Software kann ja nicht nur unterschiedliche Hersteller einbinden, sondern auch unterschiedliche Speichermedien, wie beispielsweise Flash. Wo sind hier die Unterschiede zur Konkurrenz?
Teixeira: Kurz gesagt: im Software-Stack. Als Flash aufkam, haben wir es sofort in unserer Software berücksichtigt. Wir arbeiten auch schon länger mit Flash-Anbietern eng zusammen, wie beispielsweise mit Fusion-io oder Violin Memory. Wir haben also schon längst einen erprobten Software-Stack für Flash, von der einfachen SSD-Karte übers Highend-Flash bis zum Komplettsystem geräte- und herstellerübergreifend. Alle anderen kreieren jetzt erst mit ihrem Software-defined-Storage-Einstieg ihre Software-Stacks, und die meisten sind sogar noch Disk-basierend – können also die Vorteile von Flash noch nicht mal richtig adressieren.

Schauen wir uns auch mal VSAN von Vmware an. Deren neues Virtual-SAN-Cluster kommt immerhin auf zwei Millionen IOPS. Das ist doch schon mal eine Hausnummer….

Teixeira: Ja, aber schauen wir auch mal genauer hin: VSAN benötigt dafür ein Cluster von 32 Nodes. In einem Cluster mit 32 Servern skaliert unser Datacore Virtual SAN auf über 50 Millionen IOPS. Und VSAN arbeitet nur in einer Vmware-Umgebung. Wir arbeiten in mehreren Umgebungen, eben auch in der Microsoft-Welt, und können bei Bedarf nicht nur den lokalen Speicher an diesen Applikationsservern virtualisieren, sondern auch physischen SAN-Speicher integrieren. Damit ist das DataCore Virtual SAN eines der leistungsfähigsten Produkte am Markt mit weiter Skalierung, und nicht nur auf Abteilungen oder kleine Unternehmen beschränkt.

Sie sagten ja bereits, dass sie früher auch den Begriff Storage-Tiering ritten. Lassen Sie den jetzt fallen?
Teixeira: Nein, das werden wir weiterhin propagieren. Denn die meisten, die jetzt Software-defined Storage anbieten, arbeiten meist nur mit zwei Storage-Tiers, nämlich Disk oder Flash. Wir arbeiten dagegen mit bis zu 15 Tiers von Disk-, über Flash- bis hin zu Cloud-Storage, die in sich wiederum unterschiedliche Qualitätslevel (Highend bis Low-Cost) aufweisen.

Bei uns kann es der Administrator selbst festlegen, wie viele Tiers er einziehen möchte. Und ich wage die Prognose: Nächstes Jahr werden wir wegen dem Preisverfall bei DRAM die ersten Hybrid-Systeme aus DRAM und Flash sehen. Wenn das kommt, tut sich ein Administrator mit unserer Software ganz leicht damit. Die anderen werden erst wieder ihre Software-Stacks umschreiben müssen. Wir haben ja jetzt schon einzelne Anwender, die definieren fünf bis sechs Flash-Layer, weil es innerhalb von Flash Geschwindigkeitsunterschiede gibt. Wir brauchen also im realen Leben eine Infrastruktur, die die vermehrt auftauchenden Geschwindigkeits-Levels der verschiedenen Medien managen kann. Mit unserer Software stellen Administratoren immer öfters fest: Mit nur ein wenig mehr DRAM im Server – aber richtig gemanaged – dreht eine Applikation bei der Geschwindigkeit richtig auf. Dort kommt unser High-Speed-Caching voll zum Tragen; und dort schließt sich auch der Kreis zu unserer Historie, in der wir vor 15 Jahren vor allem als Experten für das Caching starteten.

Wenn wir den Markt für Software-Defined Storage anschauen, wer sind dann Ihre Hauptwettbewerber?

Teixeira: In erster Linie konkurrieren wir mit den Anbietern von klassischen, Hardware-basierten Storage-Arrays. Reine Software-basierte SDS-Lösungen sind am Markt dagegen eher rar. Dennoch bleiben wir ein transportables Stück Software.



Teil I: Mit EMC, IBM, HP, HDS & Co verbindet uns eine Art »Coopetition«


Das komplette Interview auf speicherguide.de . Und bitte nicht vergessen, dort den Artikel am Seitenende zu bewerten!

Freitag, 1. August 2014

CEO George Teixeira: Mit EMC, IBM, HP, HDS & Co verbindet uns eine Art »Coopetition«

Nahezu jede größere Firma im Storage-Bereich offeriert derzeit Software-defined Storage (SDS). Doch wo sind die Unterschiede der Angebote? Und was bringt es dem Administrator wirklich? Im speicherguide.de-Interview verriet DataCore-CEO George Teixeira ein paar interessante Aspekte.

Wenn wir den Markt für Software-Defined Storage anschauen, wer sind dann Ihre Hauptwettbewerber?

Teixeira: In erster Linie konkurrieren wir mit den Anbietern von klassischen, Hardware-basierten Storage-Arrays. Reine Software-basierte SDS-Lösungen sind am Markt dagegen eher rar. Dort müsste ich eigentlich Nexenta nennen, jedoch begegnen wir ihnen selten im Unternehmensumfeld. Es ist eine Open-Source-Variante, die wir am ehesten im Bildungswesen oder bei Universitäten sehen.

Anbieter wie IBM mit dem »SAN Volume Controller« oder EMC mit ViPR vermarkten Lösungen, die sie als Software-defined Storage bezeichnen. Diese beschränken die Kunden aber auf spezifische Server- oder Storage-Hardware, und sind damit eigentlich vorkonfigurierte Software-/Hardware-Plattformen. Wir haben als Alternative zur reinen Software mit der »DataCore Storage Virtualization Appliance« beispielsweise eine Komplettlösung, die wir gemeinsam mit Fujitsu auf deren hoch performanten Servern entwickelt haben. Dennoch bleiben wir dabei ein transportables Stück Software.


Und was ist neben EMC und IBM mit HP, Hitachi Data Systems (HDS) & Co?

Teixeira: Natürlich sagen die, sie machen Software-defined Storage. Aber lässt sich deren Software herunterladen, und mit einem anderen Storage-System verwenden? Natürlich nicht. Es braucht auf jeden Fall auch die Hardware des entsprechenden Herstellers. Allerdings verbindet uns mit diesen Unternehmen eine Art »Coopetition«; heißt: Im Prinzip sind wir Konkurrenten, aber viele Kunden setzen unsere Software mit genau diesen Hardware-Systemen ein, eben weil sie dadurch Vorteile erreichen, und aus der Hardware mehr herausholen können.

Wie sieht Ihre langfristige Strategie aus?

Teixeira: Unsere langfristige Vision nennen wir »Data anywhere«. Administratoren sollen mit unserer SANsymphony-Lösung die Daten vom virtuellen SAN am Applikationsserver ins virtualisierte SAN, in die Cloud und wieder zurück bewegen können. Und wir glauben, dass es weiterhin viele neue Storage-Typen geben wird – also eine Art breites Spektrum von Flash über die Festplatte bis hin zum Cloud-Speicher. Und die Anwender werden alle diese verschiedenen Typen auch wirklich benutzen. Davon gehen wir aus. Wenn wir uns die reale Welt draußen anschauen, dann spricht jeder Anbieter von Konvergenz, aber sie verkaufen Divergenz in Form von isolierten Speicher-Inseln. Und so lautet unsere ganz einfache Strategie seit unserer Gründung: Wir wollen mit Software diese isolierten Speicher-Inseln wieder vereinen.

Hier zum kompletten Interview auf speicherguide.de mit weiteren interessanten Aspekten rund um SDS. Und bitte nicht vergessen, den Artikel am Seitenende zu bewerten!