Donnerstag, 29. März 2018

Weltraumforschungs-Pionier Jena-Optronik nutzt DataCore SANsymphony BULK als Archiv


DataCore hat mit Jena-Optronik GmbH einen weiteren Kunden für SANsymphony BULK gewonnen. Die Sekundärspeicherlösung ergänzt eine hochverfügbare Infrastruktur mit der SDS-Lösung SANsymphony™ und ist für das kosteneffiziente Vorhalten von großen Datenmengen optimiert. Jena-Optronik erfüllt damit die Geschäftsanforderung für Hochverfügbarkeit der Produktions- und Entwicklungsdaten seiner Hochleistungs-Sensoren für die Weltraumforschung und sichert den schnellen Zugriff auf Projektdaten mit einer Aufbewahrungszeit von über 20 Jahren.



Die Jena-Optronik GmbH mit Sitz in Jena gehört zu den Pionieren der multispektralen Weltraumforschung und zählt sich auf dem Gebiet der Lageregelungssensoren weltweit zu den Marktführern. So liefert Jena-Optronik heute im europäischen Programm zur Umwelt- und Sicherheitspolitik Copernicus wichtige Komponenten für die Sentinel-Missionen. Auch die neue Satellitenplattform SmallGEO wird in Zusammenarbeit mit der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit Komponenten ausgerüstet.

Jena-Optronik steht vor der Aufgabe, neben einem effektiven Produktivbetrieb Projektdaten langfristig zu archivieren. Darunter fallen Fertigungs- und Konstruktionsdaten ebenso wie von den Sensoren übermittelte Daten. Gleichzeitig müssen Daten älterer Projekte regelmäßig aufgearbeitet und angepasst werden. Deshalb setzt Jena-Optronik neben einer hoch performanten und -verfügbaren Speicherinfrastruktur mit SANsymphony™ im Produktionsbereich auch eine besonders kosteneffiziente Datenablage ein – SANsymphony BULK.

Hochverfügbarkeit und Langzeitspeicher für die Weltraumforschung in einer Infrastruktur


„Für unsere Anforderungen erschienen andere Lösungen ungeeignet. Da DataCores Software-defined Storage-Plattform SANsymphony bereits seit 2005 erfolgreich bei Jena-Optronik in unserer Produktivumgebung im Einsatz ist, entschieden wir uns, unsere Infrastruktur um SANsymphony BULK zu erweitern. Das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Möglichkeit zur nahtlosen Integration in die bestehende Infrastruktur haben uns überzeugt“, sagt Reiner Pohl, Abteilungsleiter IT bei Jena-Optronik, und ergänzt: „Die Hardwareunabhängigkeit der DataCore-Lösung ist der Schlüssel für eine zukunftsgerichtet flexible Infrastruktur und die Erweiterungskosten sind kalkulierbar. Wir können neue Speichertechnologien integrieren und sind für die nächsten 20 Jahre gewappnet.“

Im Produktivbetrieb werden in einer redundanten Infrastruktur zwei SANsymphony-Knoten in getrennten Brandabschnitten eingesetzt. Hierzu versorgen 12 VMware ESX-Hosts mehr als 100 virtuelle Maschinen, auf denen Anwendungen wie Exchange, Sharepoint oder SQL-Datenbanken laufen. Kritische Systeme sind dabei insbesondere SAP-Instanzen sowie das Produktentwicklungssystem PTC Windchill, mit besonderen Anforderungen an Performance und Ausfallsicherheit.

Die 8 Gb Fibre Channel-Infrastruktur wurde zu Archivzwecken in analogem Aufbau um zwei SANsymphony BULK-Server erweitert. Diese dienen mit günstiger, aber großvolumiger Speicherhardware, in diesem Fall D2600-Plattenshelfs mit jeweils 6 TB HDDs, als Archiv. Die BULK-Server bieten den geforderten Online-Zugriff auf den Storage mit ausreichender Performance und einer Vielzahl von Speicher-Services, die auch im Produktivumfeld genutzt werden. Dabei ist DataCores Lizenzierungsmodell für großvolumige Datenspeicher optimiert und erlaubt eine flexible Erweiterung in 50TB oder 100TB-Schritten, jedoch zu einem Bruchteil der Kosten der High-End-Lösung. 

Vorteile im Überblick:

-       Verwendung von preisgünstigen Speicherkomponenten
-       Ein einheitliches und zentrales Management für den kompletten Speicher
-       HW-Unabhängigkeit für die nächsten 20 Jahre
-       Einfache Integration neuer Speicher(HW)-Technologien
-       Kalkulierbare und geringe Erweiterungskosten

Die komplette Case Study steht zum Download bereit unter https://www.datacore.de/testimonials/jena-optronik-gmbh

1 Kommentar:

Steven Smith hat gesagt…

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