Datacore Software will für Speichersysteme das sein, was VMware für
Server ist: Der Experte für Virtualisierung. Datacore betitelt sich
inzwischen als Storage-Hypervisor-Company, denn das Schlüsselprodukt
Sansymphony-V versteht sich als eine Art Betriebssystem für konvergierte
Speicherlandschaften. Es bringt Speichersysteme und zugehörige
Betriebssystemplattformen zusammen – unabhängig vom Hersteller.
Entscheidend ist lediglich, dass die Daten blockbasierend zur Verfügung
gestellt werden. Abseits des Tagesgeschäfts und weitgehend unbemerkt von
Anwendern und Interessenten warf Datacore vor Jahren große Teile des
Codes seiner Erfolgssoftware über Bord, um an entscheidenden Punkten die
Weichen neu zu stellen. Mit dem Release 9 „schmuggelte“ der
Softwarehersteller erst in diesem Jahr den neuen Release-Strang in die
Vermarktung.
Datacore hat schon mit Storage-Virtualisierung begonnen, bevor virtuelle Maschinen (VMs) im großen Stil durch die Server der Rechenzentren geisterten. 1998in Fort Lauderdalein Florida von ehemaligen NASA-Entwicklern gegründet, lag die Kernkompetenz ursprünglich in der großen Erfahrung mit High-speed-I/O-Prozessen. Anders als die meisten jüngeren Unternehmen auf diesem Sektor beziehungsweise auch ältere, die aber erst in jüngerer Zeit ins Storage-Virtualisierungs-Business eingestiegen sind (darunter große Namen wie VMware und Microsoft), bedient Datacoreauch die physische Speicherwelt. Der Storage-Server des Unternehmens integriert sich zwischen Servern und Speichern (inband) in das "Herz" der SAN-Infrastruktur. Als Virtualisierungsschicht arbeitet die Software auch unabhängig von der verwendeten Übertragungstechnik, egal ob Fibre Channel (FC), iSCSI oder SAS.
Datacore hat schon mit Storage-Virtualisierung begonnen, bevor virtuelle Maschinen (VMs) im großen Stil durch die Server der Rechenzentren geisterten. 1998in Fort Lauderdalein Florida von ehemaligen NASA-Entwicklern gegründet, lag die Kernkompetenz ursprünglich in der großen Erfahrung mit High-speed-I/O-Prozessen. Anders als die meisten jüngeren Unternehmen auf diesem Sektor beziehungsweise auch ältere, die aber erst in jüngerer Zeit ins Storage-Virtualisierungs-Business eingestiegen sind (darunter große Namen wie VMware und Microsoft), bedient Datacoreauch die physische Speicherwelt. Der Storage-Server des Unternehmens integriert sich zwischen Servern und Speichern (inband) in das "Herz" der SAN-Infrastruktur. Als Virtualisierungsschicht arbeitet die Software auch unabhängig von der verwendeten Übertragungstechnik, egal ob Fibre Channel (FC), iSCSI oder SAS.
Ende Juni dieses Jahres kam Sansymphony V, Release 9 auf den Markt. Was
zunächst wie eine – wenn auch umfangreichere – neue Version des
Vorgängers aussah, ist in Wirklichkeit ein komplett neuer
Release-Strang. „Wir waren 2008 bereits ein international sehr
erfolgreiches Unternehmen – und doch konnten wir nicht länger darüber
hinweg sehen, dass die Basisarchitektur unserer Lösungen an einigen
Stellen über kurz oder lang an ihre Grenzen stoßen würde“, gesteht
George Teixeira, President und CEO von Datacore. „Eine der schwersten
Entscheidungen bei Datacore war es, parallel zu den laufenden
Verbesserungen an den vorhandenen Versionen mit der Entwicklung eines
neuen Release-Strangs zu beginnen, der an einem wesentlich früheren
Punkt der Entwicklung aufsetzt. Sansymphonie hatte damals immerhin
bereits gut zwei Millionen Code-Zeilen.“ Bei der Größe der Aufgabe
schien es nahezu unmöglich halbwegs präzise vorherzusagen, wie lange die
Revision und Neuentwicklung des Codes dauern würde. „Es war keineswegs
selbstverständlich, dass unser Unternehmen den Kraftakt würde stemmen
können. Klar war nur, dass es eine schwierige Zeit werden würde“, so
Ziya Aral,Chairman und Visionär der Company. Letztlich überwog aber
offensichtlich der Wille, eine zukunftsfähige Software am Start zu
haben. Tatsächlich dauerte das Projekt etwa vier Jahre. Neben einer
komplett neuen, mehrstufigen Cache-Architektur kam mit Release 9 auch
die Fähigkeit, die freien RAM- und CPU-Kapazitäten vorhandener
Storage-Server für Sansymphony zu nutzen. „Insgesamt ist Sansymphony
jetzt so gestaltet, dass wir der Zukunft entspannt entgegenblicken
können“, freut sich Aral. „Ich bin gespannt, wer uns in Sachen
Skalierbarkeit künftig die Stirn bieten will. Zusätzlich haben wir die
Gelegenheit genutzt und alle für wertvoll befundenen Anregungen, die wir
von unseren Anwendern bekommen haben, im neuen Release-Strang
umzusetzen.“ Dazu gehören unter anderem die Fähigkeit,
Speicherinfrastrukturen unkompliziert als Dienstleistung bereitzustellen
(IaaS), ein zentrales Speicher-Management über die gesamte
Infrastruktur und eine erweiterte VMware-Integration. Nicht alles konnte
mit Version 9 berücksichtigt werden – im zweiten Quartal 2013 soll es
aber ein Update auf 9.1 geben, das die noch fehlenden Aspekte umsetzt.
Dazu zählen weitere Recording-Fähigkeiten, nochmals verbesserte
Skalierbarkeit, mehr Management- und Reporting- Funktionen sowie
Unterstützung von Windows 2012.
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