Mittwoch, 22. Dezember 2010

Zentralisieren und Inseln eliminieren: Siegfried Betke im Gespräch

Artikel aus der aktuellen Ausgabe der IT Mittelstand 12/10:

Steigen die Anforderungen an die Verfügbarkeit der Systeme und wächst der Wunsch nach höherer Daten­sicherheit sowie einfacherer Administration, entscheiden sich Unternehmen zunehmend für die Virtuali­sierung ihrer IT-Infrastruktur. Um die gewünschten Ziele bei einer solchen Reorganisation tatsächlich zu erreichen, muss auch der Auswahl und Organisation der Speicher­systeme hohe Aufmerksamkeit geschenkt werden...
 
[...] Ein zentralisierter Speicher ermöglicht also, vorhandene Ressourcen besser auszulasten und dezentrale Speicherinseln zu eliminieren, dem aktuellen Speicherbedarf von Anwendungen gerecht zu werden und den Verwaltungsaufwand zu reduzieren. [...] Sigfried Betke, Director Central Europe bei Datacore Software: „Für echte Hochverfügbarkeit muss die Hardware redundant vorhanden sein, damit über eine Software-Schicht synchron gespiegelt werden kann.“ 

Die Verfügbarkeit von Systemen und Anwendungen wird umso wichtiger, je mehr Aufgaben ein Unternehmen IT-basiert abwickelt. Werden diese im Rahmen einer Speichervirtualisierung auf redundanter Hardware an unterschiedlichen Standorten gespiegelt, erreichen Anwender eine hohe Verfügbarkeit sowie erhöhte Datensicherheit jenseits üblicher Backup-Prozedere. Fällt ein System etwa aufgrund eines Hardware-Schadens aus, sorgt das gespiegelte Pendant für den unterbrechungsfreien Weiterbetrieb von Unternehmensprozessen. „Die für die Spiegelung nötige Software-Schicht kann auch auf einem virtuellen Server installiert werden“, erläutert Betke. Oft werde dadurch einfacher Plattenplatz zu einem hochverfügbaren leistungsfähigen virtuellen Speichernetzwerk, in das sich Speicherfunktionen implementieren ließen, die bei einer speziellen Hardware-Lösung teuer erkauft werden müssten. Vor einer Neuanschaffung lohnt es sich also, die Möglichkeiten der bereits vorhandenen Infrastruktur zu überprüfen. [...]
 
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Montag, 20. Dezember 2010

VEGA Grieshaber KG: Flexibilität für die Zukunft, Ausfallsicherheit jetzt

Die VEGA Grieshaber KG (VEGA) setzt in ihren Rechenzentren die Speichervirtualisierung von DataCore im Zusammenspiel mit IBM XIV Storage ein. DataCores SANsymphony gewährleistet beim Messgerätehersteller bei Störungen oder im K-Fall Hochverfügbarkeit durch einen transparenten Failover zwischen den High End Storage-Geräten von IBM. VEGA nutzt die rund 86 Terabyte (TB) XIV-SATA-Storage im ausfallsicheren, kosteneffizienten und schnellen DataCore-SAN für geschäftskritische Anwendungen wie Exchange-Server, SQL-Cluster, SAP-Datenbanken und leistungshungrige VMware-Umgebungen mit hohem Random I/O.

Die VEGA Grieshaber KG ist das größte Unternehmen der international agierenden Grieshaber Gruppe, deren zentrale IT-Dienste für 15 Standorte und 1300 Mitarbeiter aus zwei VEGA-Rechenzentren in Schiltach weltweit bereitgestellt werden. Dort ist seit 2009 jeweils ein IBM-XIV-System im Einsatz. Das Hochleistungs-Open-Disk-Speichersystem von IBM ist jeweils mit 108 SATA-Platten à 1 TB ausgestattet, was einerseits kosteneffiziente Kapazität von netto 43 TB, als auch hohe Performance garantiert. Zusätzliche Sicherheit gewinnt man jetzt durch die Optimierung mit der Speichervirtualisierungssoftware DataCore SANsymphony, mit der man im K-Fall den transparenten, automatischen Failover, das automatische Umstellen der Rechenzentrumsseiten ohne manuelle Eingriffe, bewerkstelligt. 
(...)
IT-Leiter Günter Berger ist mit seiner langfristig angelegten Storage-Strategie und seiner Entscheidung für IBM und DataCore sehr zufrieden: „Zunächst haben wir das Ziel, einen transparenten Failover aufzuspannen, auch durch die gute Zusammenarbeit der Hersteller und dem Dienstleister Bechtle erfolgreich umgesetzt. Die Storage-Grid-Architektur von IBM ermöglicht über Jahre eine bedarfsgesteuerte und kosteneffiziente Erweiterung der XIV-Systeme. Mit der DataCore Software bleiben wir darüber hinaus technisch wie kaufmännisch flexibel, skalierbar und frei in unseren Entscheidungen. Eine Win-Win-Situation…besonders für uns.“ 

Dienstag, 7. Dezember 2010

SearchDataCenter: Kramer & Crew zeigt Hochverfügbarkeit per Sprinter

Um seinen Kunden das Konzept und die Umsetzung vor Ort präsentieren zu können, ließ Kramer & Crew einen Mercedes-Sprinter mit kompletter IT-Infrastruktur ausstatten. Nach Terminvereinbarung machen sich jeweils zwei IT-Experten auf den Weg zum Interessenten. Pro Monat ist das Crew-Car 10 bis 12 Tage unterwegs, zwei bis drei Kundentermine können pro Tag auf diese Weise zustande kommen...

Während des Fahrens ist das Datacenter ausgeschaltet. Etwa 10 bis 15 Minuten benötigt die IT, um wieder einsatzfähig zu sein. Dann kann sie allerdings selbst komplexe Prozesse wie SAN-Virtualisierung oder Storage- und Datenmanagement abbilden. Die Kunden erleben live, was passiert –etwa ein Failover wenn einer den Stecker zieht oder wie ein Storage-Pool funktioniert....

„Damit die Speicherzentralisierung ihre gesamte Wirkung entfaltet, muss sie mit Intelligenz ausgestattet werden“, fordert Kramer. Als bestmögliche Vorgehensweise habe sich die Virtualisierung erwiesen. Kramer & Crew nutzen in diesem Bereich schon seit Jahren die Storage-Virtualisierungssoftware von Datacore, „SAN symphony“ und „SAN melody“...

Kompletten Bericht über das CrewCar auf http://www.searchdatacenter.de lesen