Donnerstag, 29. September 2016

DataCore mit Benchmark-Rekord durch Parallel-I/O


DataCore - Performance-Bestmarke für hochverfügbar ausgelegte hyper-konvergenten Systemen.

Die Software-defined Storage-Plattform SANsymphony PSP5 erzielte in HA-Konfiguration durchschnittliche Antwortzeiten von 220 Mikrosekunden (0,22 ms) und damit einen Rekord für voll redundante Speichersysteme. Die im Product Service Pack 5 (PSP5) integrierte DataCore™ Parallel-I/O-Technologie nutzt die Multi-Core-Architekturen Intel-basierter Standard-Server für parallele Input-/Output-Operationen auf der Speicherseite und generiert damit Leistungsdaten, an die konventionelle Storage-Lösungen mit einem Vielfachen an Kosten nicht heranreichen.
Bei dem renommierten Storage-Benchmark des Storage Performance Councils SPC-1 trat DataCore gegen klassische externe High-End-Speicherarrays mit einem gespiegelten Zweiknoten-Server-SAN in einer Fibre Channel-Fabric an. Latenzempfindliche Enterprise-Datenbanken schraubten dabei über einen 8-stündigen Messzeitraum hinweg die Systemleistung auf bis zu 1.202.505,96 IOPS™ (Input-/Output-Operationen pro Sekunde).
Im Preis-Performance-Vergleich sicherte sich die DataCore-Lösung mit 0,10 US-Dollar pro SPC-1 IOPS™[2] damit Platz 3 hinter den DataCore-Einzelknoten, die sich zuvor mit 0,8 [3] und 0,9 US-Dollar pro SPC-1 IOPS [4] an die Spitze setzten. Dies entspricht dem 5. Platz der Top-Ten-Liste des Storage Performance Councils, übertroffen nur von den millionenschweren High-End-Arrays von Huawei[5], Hitachi[6], HP XP7[7], Kaminario[8] und DataCores Parallel Server [9]. DataCores komplett neue redundante, hyper-konvergente Parallel-Server-Konfiguration mit Hardware, Software und 3-Jahre-Support wurde dagegen von den SPC-Spezialisten auf einen Straßenpreis von 115.142,76 US-Dollar taxiert.
Bei der SPC1-Kostenbetrachtung werden die Energie- und Raumkosten ebenso berücksichtigt wie die Kosten für Server zur Erzeugung der Arbeitslast. Während die konkurrierenden Speicherlösungen bis zu 42 Höheneinheiten (42U) und dazu eine Vielzahl von Datenbank-Servern benötigen, kommt die DataCore-Lösung mit einem 12U-Rack aus, da Server-Workloads und Storage-I/O innerhalb eines Systems verarbeitet werden.
“Mit unseren ersten Preis-Leistungs-Rekordmarken vor wenigen Monaten hatten wir gezeigt, was mit Parallel-I/O in einem Einzelserver machbar ist”, sagt Ziya Aral, Chairman und Mitbegründer von DataCore Software. “Jetzt liefern wir die Belege für eine rasante Weiterentwicklung und die Kosteneffizienz bei der Skalierung mehrerer Knoten. Dabei wollten wir nicht einfach einen neuen Rekord setzen, sondern den Nachweis liefern, was im Rahmen von Software-Defined Storage möglich ist.”
Das im Januar als Single-Node getestete SANsymphony PSP4 (Januar 2016; [1]) hatte bei 0,32 Millisekunden Antwortzeit 459.290,87 IOPS und damit 0,08 US-Dollar pro SPC-1 IOPS™ erzielt™[2] [3] [4]. Während die Latenz um 30% sank und die Leistung durch den Einsatz zweier Server mehr als verdoppelt wurde, stiegen in der FC-Infrastruktur mit redundantem Aufbau die Kosten pro IOPS nur unwesentlich.
Ziya Aral: „Während sich bei der Skalierung via Fibre Channel einschließlich Vollspiegelung ein Leistungsgewinn von 90% einstellte, stiegen die Kosten pro SPC-1 IOPS™ nur um 20%. Wir räumen damit das Vorurteil aus dem Feld, Fibre Channel-Latenzen würden unsere Leistung bremsen. Das Gegenteil ist der Fall: Parallel-I/O-Technologie steigert die Leistung überall dort, wo sie eingesetzt wird.”
Die bemerkenswerten Antwortzeiten und Preis-Leistungs-Daten sind hauptsächlich auf DataCores Adaptive Parallel I/O-Technik zurückzuführen, die wesentlicher Bestandteil der SANsymphony Software-Defined-Storage-Plattform ist. Mehr darüber auf www.datacore.com/products/parallel-io
David Floyer, Chief Technology Officer (CIO) bei Wikibon: “Trends wie Hyperskalierung, Konvergenz und Flash gehen Hand in Hand mit Server SAN-Architekturen. Die Storage-Intelligenz wird in die Prozessorebene zurückverlagert und sollte niedrige Latenzen sowie eine hohe Bandbreite und Hochverfügbarkeit für Enterprise-Anwendungen ermöglichen. DataCores Parallel-I/O-Technologie als Server SAN in einer hyper-konvergenten Infrastruktur demonstriert, warum leistungsstarke Multi-Core-Rack-Server die Systemleistung voranbringen und die Grundlage für ein ganz neues Preis-Leistungs-Verhältnis der nächsten Generation bilden.“
DataCore stellt das Software-Update für SANsymphony™ and DataCore™ Hyper-converged Virtual SAN für Kunden mit laufendem Support-Vertrag ab sofort kostenlos zur Verfügung.


Storage Server mit erstklassigem Preis-Leistungs-Verhältnis betreiben

Storage Server - Parallel I/O

Multi-Core-Architekturen Intel-basierter Standard-Server für parallele Input-/Output-Operationen auf der Speicherseite können sich beim Benchmarking auch gegen millionenschwere Highend-Arrays behaupten. Was spricht noch für diese Storage Server?

Workloads durch parallele I/O-Verarbeitung beschleunigen

Es ist mittlerweile Standard, durch Mehrkernprozessoren und Virtualisierungen in Rechenzentren eine möglichst dynamische Lastverteilung der Applikationen und VMs auf dem Storage Server anzustreben. Nur hat das zur Folge, dass immer mehr I/O-Vorgänge von Anwendungen auf demselben System ausgeführt und von diesem verarbeitet werden müssen. Somit teilen sich die jeweiligen VMs und Anwendungen eine I/O-Bandbreite, der dadurch entstehende "Flaschenhals" verhindert die volle Ausnutzung der eigentlichen Kapazitäten der Mehrkernverarbeitung in VMs.

Mit der Parallel-I/O-Technologie der DataCore Software GmbH lässt sich ein entsprechendes Parallel-Processing realisieren, dass das Potenzial zur Ablösung konventioneller Rechenzentren-Infrastrukturen hat. Auf Mehrkern-Prozessoren ausgeführte Applikationen bekommen flexibel über die Parallel-I/O-Technologie eine ihrem aktuellen Bedarf an IOPS genügende Bandbreite zugewiesen.

Bei hoher Performance günstige Storage-Server-Hardware einsetzen

Durch einen SPC-1-Benchmark des Storage Performance Council, der Anfang des Jahres vorgestellt wurde, konnte DataCore mit Parallel I/O einen Preis-Leistungs-Wert mit Kosten von 0,08 US-Dollar pro SPC-1 IOPS erreichen. Die Tests wurden auf einem hyperkonvergenten System durchgeführt, das sowohl die Anforderungen an Enterprise-Storage als auch an die Prozessverarbeitung von Datenbanken und anderen Anwendungen auf einer Plattform erfüllt. Die Kosten von acht Cent pro SPC-1 IOPS beinhalten sowohl die Speicherkosten als auch die Kosten für Hardware, Software und Drei-Jahre-Support...
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Opvizor Inc. erhält die „DataCore Ready“-Zertifizierung für Performance Analyzer Version 3

Performance Analyzer Version 3 unterstützt Echtzeit-Performance-Analysen durch alle Schichten der Komponenten eines Rechenzentrums, wie z. B. VMware vSphere, Microsoft Hyper-V, Docker, bis hin zu Microsoft SQL oder der DataCore Storage Systeme

Perf. Analzyer 1