Dafür wurden allerdings auch einige Anstrengungen unternommen. Zuletzt zeigte N-Tec zusammen mit Datacore, Citrix und dem Systemhaus iKu Systems & Services die Lösung auf einer dreitägigen Roadshow. Dabei ließen sich auch weitere Fachhandelspartner von der hinter Rapidcore steckenden Philosophie überzeugen, erläutert N-Tec-Geschäftsführer Sven Meyerhofer im Gespräch mit speicherguide.de: »Auf den Veranstaltungen simulieren wir regelmäßig einen Absturz – und es erstaunt jeden, dass es praktisch keine Betriebsunterbrechung gibt, weil so schnell auf das gespiegelte System umschaltet wird. Wir haben gezeigt: Rapidcore ist eigentlich unkaputtbar.« Aus diesem Grund registriere N-Tec derzeit eine deutliche Nachfragesteigerung. »Ich kann jetzt schon sagen, dass wir im vierten Quartal deutlich gegenüber Q3 zulegen.«
Rapidcore-Einstiegslösung beginnt bei 17.500 Euro
Bezahlbare Hochverfügbarkeit für kleinere und mittelständische Unternehmen ist das Ziel von N-Tec. Die Minimallösung »rapidCore 208-Small« beginnt bei rund 17.500 Euro. Dafür erhalten IT-Entscheider unter anderem zwei TByte Speicherkapazität im Bundle mit zwei Nodes und einer Datacore-Lizenz für bis zu vier TByte. Die Appliances enthalten neben einer Intel-»Xeon«-CPU und 24 GByte Arbeitsspeicher noch zwei 10-GbE-Ports und zwei 60-GByte-SSDs. Alle Software-Tools sind dabei komplett vorkonfiguriert.
Ein Unternehmen erhält also zu diesem Preis eine Turn-Key-Sansymphony-V-Lösung mit zwei gespiegelten (via 10 GbE) Storage-Servern. »Etwas vergleichbares zu diesem Preis«, ist sich Meyerhofer sicher, »ist derzeit auf dem Markt nicht zu finden.« In der Tat fangen viele Firmen mit dieser Lösung an. »Die Kunden legen hier dann ihre wichtigsten Datenbanken drauf«, erläutert der N-Tec-Chef.
N-Tec-Aktion: Rapidcore-Bundle wird mit zwei iPad 3 gesponsert
Nach wie vor sucht N-Tec natürlich noch Partner. Aktuell läuft eine Aktion bis zum 31. Januar 2013, bei der jedes Rapidcore-Bundle mit zwei Apple-»iPad 3« gesponsert wird. Ein iPad ist für den Partner, das andere für den Käufer. »Systemverwalter können mit dem Tablet unter anderem auch die Rapidcore-Hypervisor komfortabel administrieren«, erklärt Meyerhofer.
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