Datacore Software will für Speichersysteme das sein, was Vmware für Server ist: Experte für Virtualisierung. Datacore betitelt sich inzwischen als Storage-Hypervisor-Company, denn das Schlüsselprodukt Sansymphony-V versteht sich als eine Art Betriebssystem für konvergente Speicherlandschaften. Es bringt Speichersysteme und zugehörige Betriebssystemplattformen zusammen – unabhängig vom Hersteller. Entscheidend ist lediglich, dass die Daten blockbasierend zur Verfügung stehen. Als Virtualisierungsschicht arbeitet die Software auch unabhängig von der verwendeten Übertragungstechnik, gleichgültig ob Fibre Channel (FC), iSCSI oder SAS.
Abseits des Tagesgeschäfts und weitgehend unbemerkt von Anwendern und Interessenten warf Datacore vor Jahren große Teile des Codes seiner Software über Bord, um an entscheidenden Punkten die Weichen neu zu stellen. Mit dem Release 9 „schmuggelte“ der Softwarehersteller erst in diesem Jahr den neuen Release-Strang in die Vermarktung. Was zunächst wie eine – wenn auch umfangreichere – neue Version des Vorgängers aussah, ist in Wirklichkeit ein komplett neuer Release-Strang.
Neuer Code zur Speichervirtualisierung
„Wir waren 2008 bereits ein international sehr erfolgreiches Unternehmen – und doch konnten wir nicht länger darüber hinweg sehen, dass die Basisarchitektur unserer Lösungen an einigen Stellen über kurz oder lang an ihre Grenzen stoßen würde“, gesteht George Teixeira, President und CEO von Datacore. „Eine der schwersten Entscheidungen bei Datacore war es, parallel zu den laufenden Verbesserungen an den vorhandenen Versionen mit der Entwicklung eines neuen Release-Strangs zu beginnen, der an einem wesentlich früheren Punkt der Entwicklung aufsetzt. Sansymphony hatte damals immerhin bereits gut zwei Millionen Code-Zeilen.“ Neben einer komplett neuen, mehrstufigen Cache-Architektur kam mit Release 9 auch die Fähigkeit, die freien RAM- und CPU-Kapazitäten vorhandener Storage-Server zu nutzen. „Insgesamt ist Sansymphony jetzt so gestaltet, dass wir der Zukunft entspannt entgegenblicken können“, freut sich Ziya Aral, Chairman und Visionär der Company. Zu den weiteren Neuerungen gehören unter anderem die Fähigkeit, Speicherinfrastrukturen unkompliziert als Dienstleistung bereitzustellen (IaaS), und ein zentrales Speicher-Management über die gesamte Infrastruktur.
„Wir waren 2008 bereits ein international sehr erfolgreiches Unternehmen – und doch konnten wir nicht länger darüber hinweg sehen, dass die Basisarchitektur unserer Lösungen an einigen Stellen über kurz oder lang an ihre Grenzen stoßen würde“, gesteht George Teixeira, President und CEO von Datacore. „Eine der schwersten Entscheidungen bei Datacore war es, parallel zu den laufenden Verbesserungen an den vorhandenen Versionen mit der Entwicklung eines neuen Release-Strangs zu beginnen, der an einem wesentlich früheren Punkt der Entwicklung aufsetzt. Sansymphony hatte damals immerhin bereits gut zwei Millionen Code-Zeilen.“ Neben einer komplett neuen, mehrstufigen Cache-Architektur kam mit Release 9 auch die Fähigkeit, die freien RAM- und CPU-Kapazitäten vorhandener Storage-Server zu nutzen. „Insgesamt ist Sansymphony jetzt so gestaltet, dass wir der Zukunft entspannt entgegenblicken können“, freut sich Ziya Aral, Chairman und Visionär der Company. Zu den weiteren Neuerungen gehören unter anderem die Fähigkeit, Speicherinfrastrukturen unkompliziert als Dienstleistung bereitzustellen (IaaS), und ein zentrales Speicher-Management über die gesamte Infrastruktur.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen