Mittwoch, 2. Oktober 2013

IT-Management berichtet: Speicherinfrastrukturen für virtualisierte Datenbanken

Zunehmend werden unternehmenskritische Datenbanken auf virtuelle Maschinen migriert. Hemmschuh bleibt häufig der Speicher: Eine genaue Abwägung zwischen Ausfallsicherheit, Performance und Kosten ist unerlässlich.
Software Defined Storage mittels Speichervirtualisierung ermöglicht dabei die wirtschaftlich sinnvolle Integration von SSD-Technologie in die bestehende Infrastruktur.

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Nun stellt sich neben der Performance ebenso die Frage nach der Verfügbarkeit. Auch hier hat Hardware-unabhängige Speichervirtualisierungssoftware viel zu bieten. SANsymphony-V stellt beispielsweise redundante Kopien von Datenbanken und den damit verbundenen Dateien auf unterschiedlichen Speichern bereit, unabhängig von Typ oder Marke. Die Software bietet effektiv kontinuierliche Verfügbarkeit, indem sie die sekundäre Kopie nutzt, während auf primärer Seite Wartungsarbeiten oder Erweiterungen durchgeführt werden. 

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Natürlich ist auch interessant, was hinter den Kulissen geschieht. Die Ausstattung der umfangreicheren Software-Pakete bietet dafür wertvolle Einblicke. Echtzeit-Diagramme beschreiben akkurate Metriken der I/O-Antwortzeiten und des relativen Kapazitätsverbrauchs. Zusätzlich stellen sie Zeitverläufe zur Verfügung, anhand derer sich nachvollziehen lässt, wie das gesamte System bei zusätzlichen Anfragen reagiert und wann Spitzenzeiten üblicherweise auftreten. Heat Maps zeigen die relative Distribution von Datenblöcken zwischen Flash, SSDs und anderen Speichermedien, inklusive Cloud-basierter Archive. Was kann man daraus schließen? Erstens bieten Solid State Technologien eine attraktive Lösung, die Geschwindigkeit der kritischen Datenbanken-Workloads zu beschleunigen. Dies ist nichts Neues. Verwendet man SSDs im Zusammenspiel mit schnellen Festplatten und hoher Kapazität – gesetzt den Fall, dass Massenspeicher bereits an Ort und Stelle sind - kann ein angemessenes Verhältnis von ausgezeichneten Reaktionszeiten und wirtschaftlichen Investitionen geschaffen werden. Um dieses Gleichgewicht in einem virtualisierten Szenario zu schaffen empfiehlt es sich, die neue Hardware gemeinsam mit hardwareunabhängiger Speichervirtualisierungssoftware einzusetzen. Dies schafft die optimalen Voraussetzungen für die Integration von Flash/SSDs in einer gut abgestimmten, unterbrechungsfreien High Performance-Umgebung, die alle Vorteile von Software-definierten Storage-Infrastrukturen nutzt.

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