Freitag, 15. November 2013

Computerwoche berichtet über zehn Jahre SNW Europe

Speichermesse zeigt viele neue Architekturen

Storage bleibt spannend. Die Hersteller versuchen mit unterschiedlichen Herangehensweisen die Performance-Probleme im Speicherbereich zu beheben und der Datenvolumina Herr zu werden.

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Wie schon im Vorjahr beherrschte - neben Software-Defined Storage - das Thema Flash- und Solid-State Disk (SSD) die Messe. Das liegt vor allem daran, dass die Anwender nach Lösungen suchen, die ihre Speicherlandschaften beschleunigen. Seit die Zahl der virtuellen Maschinen auf den Servern steigt, hinken herkömmliche Magnetspeicher zunehmend hinterher, die kaum mehr in der Lage sind, die benötigten Daten zeitgerecht bereitzustellen oder neue Informationen abzuspeichern. Die I/O-Systeme kämpfen mit den vielen Schreib- und Lesezugriffen, die die neuen Host-Rechner erzeugen, die zudem zufällig und kaum vorhersehbar auftreten und so Festplatten stark beanspruchen und Zugriffe verlangsamen.

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Ganz ohne Festplatten kommen die "Deep-Storage"-Speicher von Spectra Logic aus. Die "Black Pearl"-Appliance ist für sehr große Datenvolumina konzipiert und enthält einen SSD-Cache-Speicher, der die Daten sammelt und dann auf Band schreibt, also archiviert. Das System unterstützt die DS3-Schnitsttelle und macht damit Daten, die auf Band gelagert sind, zugreifbar für Web-Services. Violin Memory, Marktführer bei Arrays, die nur aus Flash-Bausteinen aufgebaut sind, hat die Kapazität verdoppelt, so dass jetzt 64 TB zur Verfügung stehen. Zudem hat die Company aus Santa Clara, Kalifornien, jetzt auch Flash-Speicherkarten und Software für Management und Reporting im Angebot. Ebenfalls überarbeitet hat Datacore den Storage-Hypervisor "SANsymphony-V", der jetzt über bis zu 16 Knoten skaliert, Daten unterbrechungsfrei zwischen Daten-Pools transferiert oder nicht mehr genutzten Speicherplatz effizienter zurückgewinnt.

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