Mittwoch, 31. Oktober 2012

DataCore Software erhält Award "Innovation Leader of the Year"

DataCore Software wurde auf dem CIO Europe Summit 2012 mit dem "Innovation Leader of the Year"-Award ausgezeichnet. Über 60 IDC-Analysten und Top-Führungskräfte aus europäischen IT-Abteilungen haben ihre Stimme für die neueste Version des Storage-Hypervisors SANsymphony™-V 9.0 von DataCore abgegeben. Die Speichervirtualisierungssoftware SANsymphony-V ist für Private Clouds, Cloud Service Provider und große Rechenzentren optimiert.

“Der CIO Europe Summit 2012 bringt europäische Top-Führungskräfte in Frankfurt zusammen und ist der Treffpunkt für hochrangige Führungskräfte, um sich mit Kollegen über Managementziele zu unterhalten und um sich mit Lösungsanbietern zu treffen, die diese Bedürfnisse erfüllen", sagt Marc Baker, EMEA CIO Summit Director bei GDS International. „DataCore war 2012 einer der besten Performer auf dieser Veranstaltung. Viele CIOs und IT-Vertreter waren von den Workshops und Einzelgesprächen beeindruckt. Daher gehen meine Glückwünsche an DataCore für die Auszeichnung als ‚Innovation Leader of the Year’ SANsymphony-V 9.0."

DataCore SANsymphony™-V 9.0 ist seit Juni 2012 auf dem Markt und bietet Anwendern umfassende Flexibilität, leistungsfähige Automatisierung und einen außergewöhnlichen Mehrwert. Die Software verändert die Virtualisierung für Unternehmen aller Größen durch die Bereitstellung von Flexibilität, Performance, Wert und Umfang, unabhängig von der eingesetzten Storage-Hardware. "Der Storage-Hypervisor für die Cloud" optimiert das Speicher-Pool-Management, bietet Hochverfügbarkeit durch Stretch-Site-Mirroring und automatische Continuous-Data-Protection-Funktionen zur schnellen Wiederherstellung von Applikationen. Zudem sorgt SANsymphony-V durch geräteübergreifendes Caching und SSD-Flash-Technologien für optimalen Datendurchsatz und Verfügbarkeit von virtualisierten Geschäftsapplikationen wie SAP, Oracle, Microsoft SQL Server, Microsoft SharePoint oder Microsoft Exchange.

„Wir freuen uns sehr über die den CIO-Summit-2012-Award, der die Akzeptanz und Marktpräsenz unserer Storage-Hypervisor-Technologie auch im Umfeld größerer Unternehmen bestätigt. Tausende Kunden in ganz Europa profitieren bereits von der Performance und Produktivität der DataCore-Software SANsymphony-V", sagt Stefan von Dreusche, Sales Director EMEA Central Europe Region. „Der DataCore-Storage-Hypervisor verbessert die Wirtschaftlichkeit von neuen und bestehenden Speicherressourcen. So können Anwender auf teure "Rip and Replace"-Ansätze verzichten und reduzieren die Kosten bei der Erfüllung ihrer Performance- und Verfügbarkeitsziele."

An der CIO-Summit-Veranstaltung im Oktober 2012 nahmen rund 65 der einflussreichsten CIOs in Europa teil. Auf dem mittlerweile achten Chief Information Officer Europe Summit (CIO EU-8) kommen CIOs zusammen, um sich über IT-Themen und Best-Practices-Lösungen auszutauschen und an Präsentationen teilzunehmen. In diesem Jahr stellten die CIOs und der Veranstaltungspartner IDC Themen wie Datenverwaltung, Cloud Computing und Erfüllung von Regulierungs- und Sicherheitsanforderungen in den Vordergrund. https://twitter.com/cioeurope / http://pic.twitter.com/xHdhqkAd

Dienstag, 30. Oktober 2012

DataCore auf der SNW Europe 2012: Focus Session und Hands-on-labs

Montag, 30. Okt, 14:40 - 15:00:
Focus Session: Speeding the Transition to a Responsive, Virtualized Storage Infrastructure
Alexander Best, Director Technical Business Development EMEA, DataCore Software

Dienstag, 31. Okt, 10:15 – 10:50:
Vendor Updates: SANsymphony™- V 9.0 – What's New in the Storage Hypervisor for the Enterprise
Alexander Best, Director Technical Business Development EMEA, DataCore Software




















Montag, 30. Okt, 11:55 und 15:20 sowie 31. Okt. 11:20 (Dauer jeweils 60 Minuten):
Hands-On-Labs: How to configure your SAN with the one and only true Storage Hypervisor SANsymphony-V
Presented by Christian Marczinke, Director Strategic Systems Engineering & Chief Solutions Architect EMEA


DataCore Software SNW Europe 2012 Platinum-Sponsor an Stand 2, Keynote und Hands-On-Labs

Montag, 30. Okt, 11:20 – 11:50:
Keynote: How new storage solutions enable organizations to reinvent themselves
Christian Hagen, Vice President EMEA & Managing Director, DataCore Software


 
Montag, 30. Okt, 11:55 und 15:20 sowie 31. Okt. 11:20 (Dauer jeweils 60 Minuten):
Hands-On-Labs: How to configure your SAN with the one and only true Storage Hypervisor SANsymphony-V
Presented by Christian Marczinke, Director Strategic Systems Engineering & Chief Solutions Architect EMEA

 


Montag, 30. Okt, 14:40 - 15:00:
Focus Session: Speeding the Transition to a Responsive, Virtualized Storage Infrastructure
Alexander Best, Director Technical Business Development EMEA, DataCore Software

Dienstag, 31. Okt, 10:15 – 10:50:
Vendor Updates: SANsymphony™- V 9.0 – What's New in the Storage Hypervisor for the Enterprise
Alexander Best, Director Technical Business Development EMEA, DataCore Software


DataCore Software auf der SNW Europe 2012, Stand 2, Der Storage Hypervisor als Elevator to the Cloud

DataCore Software, Anbieter von Storage-Hypervisor-Software und Speichervirtualisierung, präsentiert beim diesjährigen PoweringtheCloud-Event als Platinum-Sponsor an Stand 2 Weiterentwicklungen rund um den Storage-Hypervisor SANsymphony-V R9, der für private Clouds, Cloud Service Provider und große Rechenzentren optimiert ist. Das Fachpublikum erhält darüber hinaus einen Technologieausblick auf eine performante VDI-Lösung, die Microsoft Hyper-V mit SANsymphony-V auf einer Hardwareplattform kosteneffizient nutzt. 


SANsymphony™-V 9.0 sorgt durch geräteübergreifendes Caching und SSD-Flash-Technologien für optimalen Datendurchsatz und Verfügbarkeit von VDI-Architekturen ebenso wie für I/O-intensive Geschäftsapplikationen wie SAP, Oracle, Microsoft SQL Server, Microsoft SharePoint oder Microsoft Exchange. In Benchmark-Tests des US-amerikanischen Instituts ESG Lab wurden Workloads aus Microsoft SQL- und Exchange-Servern durch die Speichervirtualisierung mit DataCore um das nahezu 5-fache schneller verarbeitet. Dadurch konnten mit denselben Ressourcen über 1.500 statt 322 Workstations mit performanten Speicherdiensten versorgt werden.

Auf der SNW Europe demonstriert DataCore die funktionale Vielfältigkeit und performante Skalierbarkeit seines Hypervisor unter dem Motto „Elevator to the Cloud“. Im Konferenz-Programm des Platinumsponsors, der an Stand 2 mit Distributionspartner ADN sowie im Hands-On-Lab vertreten ist, stehen darüber hinaus die Keynote des Vice President und Managing Director EMEA Christian Hagen und weitere Vorträge und Demos zum Aufbau von dynamischen virtuellen Infrastrukturen.

Montag, 30. Okt, 11:20 – 11:50:
Keynote: How new storage solutions enable organizations to reinvent themselves
Christian Hagen, Vice President EMEA & Managing Director, DataCore Software

Montag, 30. Okt, 14:40 - 15:00:
Focus Session: Speeding the Transition to a Responsive, Virtualized Storage Infrastructure
Alexander Best, Director Technical Business Development EMEA, DataCore Software

Dienstag, 31. Okt, 10:15 – 10:50:
Vendor Updates: SANsymphony™- V 9.0 – What's New in the Storage Hypervisor for the Enterprise
Alexander Best, Director Technical Business Development EMEA, DataCore Software

Montag, 30. Okt, 11:55 und 15:20 sowie 31. Okt. 11:20 (Dauer jeweils 60 Minuten):
Hands-On-Labs: How to configure your SAN with the one and only true Storage Hypervisor SANsymphony-V
Presented by Christian Marczinke, Director Strategic Systems Engineering & Chief Solutions Architect EMEA


Des Weiteren stellt DataCore folgende Neuigkeiten auf der Veranstaltung vor:

  • neue System-Builder-Partner sowie der Ausbau der Zusammenarbeit mit weiteren Partnern zur Entwicklung von vorkonfigurierten Mehrwert-Lösungen mit der Storage-Hypervisor-Technologie entsprechend der Kundenbedürfnisse.
  • neue Cloud Service Provider und Hoster, die SANsymphony-V im Rahmen des Cloud Service Provider Programms einsetzen.
  • Update-Release zu SANsymphony-V 9.0.1 zur Unterstützung von Windows Server 2012-Anwendungen sowie ein Update-Release zur Unterstützung von Windows Server 2012-Plattformen
  • Nutzung der Vorteile von VMware SRM und VAAI in heterogenen Speicher-Arrays; Ankündigung einer Update-Version des vSphere-Plug-ins zur Unterstützung von Storage-Reclamation sowie das einfache Management von SANsymphony-V (Funktionen, Speicherbereitstellung, Snapshots und Aufgaben) über die VMware vCenter Server Management-Plattform.
  • Neue, einfacher zu bedienende und zeitsparende Recovery-Möglichkeiten mit der Continuous Data Protection (CDP)-Funktion über einfaches Zurückdrehen der Zeit und Wiederherstellung wichtiger Tier-1 Workloads und VMs.
  • Vorschau auf ein Partner-integriertes "Datacenter in a box“ Unified SAN/NAS-Storage-System und eine vorbereitete Virtual Desktop Server-Architektur, die die Kosten- und Performance-Vorteile von Microsoft Hyper-V und DataCore SANsymphony-V auf derselben Plattform nutzt.
IT-Professionals und Channel-Partner können sich per DataCore-Code (S4M12) kostenlos für alle drei Events (SNW Europe, Datacenter Technologies & Virtualization World 2012) registrieren. Allen Interessierten steht eine kostenlose 30-Tage Testversion der Storage-Hypervisor-Software unter: www.datacore.com/Software/Closer-Look/Demos.aspxzum Download zur verfügung. Zudem bietet DataCore allen VMware- und Microsoft-Experten eine kostenlose NFR-Version von SANsymphony-V. Details hierzu gibt es während des Events an Stand 2. Das Angebot ist auf VMware und Microsoft Certified Experts und Trainer beschränkt.
DataCore präsentiert sich auf der SNW Europe am Stand 2. Zur Vereinbarung von Pressegesprächen wenden Sie sich bitte an Konzept PR bzw. vor Ort an Michael Baumann (+49-151-58728448; mbaumann@kprglobal.com).

Montag, 15. Oktober 2012

LANline: Datacore: Storage neu virtualisiert

Datacore Software will für Speichersysteme das sein, was VMware für Server ist: Der Experte für Virtualisierung. Datacore betitelt sich inzwischen als Storage-Hypervisor-Company, denn das Schlüsselprodukt Sansymphony-V versteht sich als eine Art Betriebssystem für konvergierte Speicherlandschaften. Es bringt Speichersysteme und zugehörige Betriebssystemplattformen zusammen – unabhängig vom Hersteller. Entscheidend ist lediglich, dass die Daten blockbasierend zur Verfügung gestellt werden. Abseits des Tagesgeschäfts und weitgehend unbemerkt von Anwendern und Interessenten warf Datacore vor Jahren große Teile des Codes seiner Erfolgssoftware über Bord, um an entscheidenden Punkten die Weichen neu zu stellen. Mit dem Release 9 „schmuggelte“ der Softwarehersteller erst in diesem Jahr den neuen Release-Strang in die Vermarktung.
 

Datacore hat schon mit Storage-Virtualisierung begonnen, bevor virtuelle Maschinen (VMs) im großen Stil durch die Server der Rechenzentren geisterten. 1998in Fort Lauderdalein Florida von ehemaligen NASA-Entwicklern gegründet, lag die Kernkompetenz ursprünglich in der großen Erfahrung mit High-speed-I/O-Prozessen. Anders als die meisten jüngeren Unternehmen auf diesem Sektor beziehungsweise auch ältere, die aber erst in jüngerer Zeit ins Storage-Virtualisierungs-Business eingestiegen sind (darunter große Namen wie VMware und Microsoft), bedient Datacoreauch die physische Speicherwelt. Der Storage-Server des Unternehmens integriert sich zwischen Servern und Speichern (inband) in das "Herz" der SAN-Infrastruktur. Als Virtualisierungsschicht arbeitet die Software auch unabhängig von der verwendeten Übertragungstechnik, egal ob Fibre Channel (FC), iSCSI oder SAS. 
 
Ende Juni dieses Jahres kam Sansymphony V, Release 9 auf den Markt. Was zunächst wie eine – wenn auch umfangreichere – neue Version des Vorgängers aussah, ist in Wirklichkeit ein komplett neuer Release-Strang. „Wir waren 2008 bereits ein international sehr erfolgreiches Unternehmen – und doch konnten wir nicht länger darüber hinweg sehen, dass die Basisarchitektur unserer Lösungen an einigen Stellen über kurz oder lang an ihre Grenzen stoßen würde“, gesteht George Teixeira, President und CEO von Datacore. „Eine der schwersten Entscheidungen bei Datacore war es, parallel zu den laufenden Verbesserungen an den vorhandenen Versionen mit der Entwicklung eines neuen Release-Strangs zu beginnen, der an einem wesentlich früheren Punkt der Entwicklung aufsetzt. Sansymphonie hatte damals immerhin bereits gut zwei Millionen Code-Zeilen.“ Bei der Größe der Aufgabe schien es nahezu unmöglich halbwegs präzise vorherzusagen, wie lange die Revision und Neuentwicklung des Codes dauern würde. „Es war keineswegs selbstverständlich, dass unser Unternehmen den Kraftakt würde stemmen können. Klar war nur, dass es eine schwierige Zeit werden würde“, so Ziya Aral,Chairman und Visionär der Company. Letztlich überwog aber offensichtlich der Wille, eine zukunftsfähige Software am Start zu haben. Tatsächlich dauerte das Projekt etwa vier Jahre. Neben einer komplett neuen, mehrstufigen Cache-Architektur kam mit Release 9 auch die Fähigkeit, die freien RAM- und CPU-Kapazitäten vorhandener Storage-Server für Sansymphony zu nutzen. „Insgesamt ist Sansymphony jetzt so gestaltet, dass wir der Zukunft entspannt entgegenblicken können“, freut sich Aral. „Ich bin gespannt, wer uns in Sachen Skalierbarkeit künftig die Stirn bieten will. Zusätzlich haben wir die Gelegenheit genutzt und alle für wertvoll befundenen Anregungen, die wir von unseren Anwendern bekommen haben, im neuen Release-Strang umzusetzen.“ Dazu gehören unter anderem die Fähigkeit, Speicherinfrastrukturen unkompliziert als Dienstleistung bereitzustellen (IaaS), ein zentrales Speicher-Management über die gesamte Infrastruktur und eine erweiterte VMware-Integration. Nicht alles konnte mit Version 9 berücksichtigt werden – im zweiten Quartal 2013 soll es aber ein Update auf 9.1 geben, das die noch fehlenden Aspekte umsetzt. Dazu zählen weitere Recording-Fähigkeiten, nochmals verbesserte Skalierbarkeit, mehr Management- und Reporting- Funktionen sowie Unterstützung von Windows 2012.

Kompletten Beitrag auf www.lanline.de lesen

Mittwoch, 10. Oktober 2012

DataCore auf der VMworld Europe 2012 an Stand E634


Mit Sansymphony-V zentralisieren und verwalten IT-Abteilungen heterogenen Speicher, unabhängig von Preis, Performance, Modell oder Hersteller der Hardware. Die Auto-Tiering-Funktion unterstützt dabei elektronische Speicher, SSDs, Festplatten und Cloud-Storage.  Ziel ist es, Performance-hungrige Workloads ohne manuellen Adminstrations-Eingriff auf schnelle Disks, weniger kritische oder selten genutzte Speicherblöcke auf günstigeren Festplatten abzulegen.


Eine kostenlose NFR-Version von SANsymphony-V stellt DataCore zertifizierten VMware -Experten und -Trainern zur Verfügung.



Computerwelt: Virtuelle Systemumgebung mit realen Benefit

Mit knapp 300 Betten zählt die Klinik Pirawarth zu den führenden Reha-Zentren Österreichs. Vom IT-Partner Sitexs-Databusiness (SDB) wurden Virtualisierungsprojekte im Server-, Desktop- und Storagebereich mit Lösungen von VMware und DataCore realisiert.


  Die Klinik Pirawarth im niederösterreichischen Weinviertel ist auf die Rehabilitation von neurologischen und orthopädischen Krankheiten spezialisiert. Mit knapp 300 Betten zählt sie zu den führenden Reha-Zentren Österreichs. Vom IT-Partner Sitexs-Databusiness (SDB) wurden Virtualisierungsprojekte im Server-, Desktop- und Storagebereich mit Lösungen von VMware und DataCore realisiert. In einem Haus wie die Klinik Pirawarth sind knapp 50 unterschiedliche Softwarelösungen im Einsatz, von der Buchhaltung über medizinische Dokumentation, Hotelmanagement und Kassenanbindung bis zum Personaleinsatzplan, und nicht alle laufen auf den gleichen Plattformen. Bei einigen ist die Beibehaltung von älteren Betriebssystemen unumgänglich...

http://www.computerwelt.at/news/telco-web/infrastruktur/detail/artikel/virtuelle-systemumgebung-mit-realen-benefit/

Dienstag, 9. Oktober 2012

Computerwoche: Ratgeber Storage-Virtualisierung -Wie Storage-Projekte gelingen

Die Virtualisierung von Speicher-Ressourcen ist in vielen Unternehmen gesetzt. Doch auf dem Weg zum erfolgreichen Storage-Projekt lauern Fallen.


„Durch die Virtualisierung der Server sind die Speicher zum nächsten Engpass geworden“, berichtet Donna Taylor, Research Director für den Bereich European Storage beim Marktforschungsunternehmen IDC. „Hier musste etwas passieren.“ Deshalb begannen viele IT-Abteilungen Anfang des Jahrtausends, Speichersysteme gezielt zu konsolidieren. Vielfach ging damit auch eine Virtualisierung einher - geräteintern, auf dem Host oder mit Hilfe separater Software, die als zusätzliche Schicht zwischen Speichersystemen und Servern liegt.



Systeme, die intern virtualisieren, sind heute Legion. Das fängt mit Hewlett-Packards EVA an und endet mit nahezu jedem aktuellen und professionellen Midrange- oder Highend-Array für Unternehmenszwecke. Ein Beispiel für das zweitgenannte Konzept, die Host-gestützte Virtualisierung, liefert die Veritas Foundation Suite. Das dritte Modell, die Virtualisierung mittels separater Software, verfolgen beispielsweise Datacore, Falconstor oder auch IBM mit seinem Storage Virtual Controller (SVC)

Rund 60 bis 70 Prozent der Storage-Infrastrukturen, so schätzt Wolfgang Schwab vom Beratungsunternehmen Experton, sind heute virtualisiert. Etwa 80 Prozent der Virtualisierungsprojekte gelängen den Verantwortlichen. Damit ein Virtualisierungsprojekt nicht zu einem der 20 Prozent Problemfälle wird, sollten Unternehmen mit realistischen Erwartungen herangehen und einige Regeln beachten, die wir auf den nächsten Seiten beschreiben.

Klären Sie im Vorfeld den Zweck des Virtualisierungsprojekts!

Was genau soll das Projekt eigentlich leisten? Geht es darum, dass die vorhandenen Speichersysteme zu wenig ausgelastet sind? Sind die alten Systeme kaum skalierbar? Gibt es eine heterogene Systemlandschaft, auf die über einen Punkt zugegriffen werden soll? Machen vor allem die Migrationen von Daten Probleme oder wünschen sich die Storage-Spezialisten ganz allgemein mehr Entlastung durch die Automatisierung von Routineaufgaben? Geht es vor allem um Hochverfügbarkeit? Soll die Virtualisierung die Übergangsstufe in eine Cloud-Umgebung sein? All dies kann beeinflussen, welche Storage-Virtualisierungslösung in einem spezifischen Fall die beste ist. Hilfreich kann es daher auch sein, vor der Durchführung eines Storage-Virtualisierungsprojekts einen Workshop durchzuführen, in dem – vielleicht schon zusammen mit einem Partner – Ziele, Zeit- und Budgetrahmen geklärt werden. So macht es beispielsweise der Storage-Distributor TIM zusammen mit seinen Partnern aus dem Handel, wenn ein Endkunde ein System für die Storage-Virtualisierung plant. „Die Projekte werden mit den Endkunden in Workshops erarbeitet“, berichtet Alfred Beblik, bei TIM für die Projektentwicklung zuständig. 

Achten Sie auf ein passendes Budget!

Sorgen Sie dafür, dass auch ein Budget für die gewünschte Virtualisierungslösung einschließlich eventuell benötigter Managementwerkzeuge vorhanden ist. Denn gerade an diesem Punkt wird oft gespart. „Storage-Ressource-Management-Software wird als Produkt einfach nicht angenommen, obwohl man es braucht“, beobachtet Valdis Filks, Experte für IT-Infrastruktur bei Gartner. Dabei benötigten Unternehmen trotz Virtualisierung ein funktionierendes Ressourcenmanagement und natürlich auch jemanden, der damit umgehen kann - schon allein, um genau zu sehen, was auf einer Implementierung gerade vor sich geht. IDC-Analystin Taylor betont, wie wichtig es in Hinblick auf die Budgetierung sei, die Frage der Organisation respektive ihres Umbaus mit zu bedenken. Schließlich müssten Kosten sauber verrechnet werden, „und das funktioniert in Organisationen, die sehr stark in Silos konstruiert sind, schlecht.“ Um optimale Ergebnisse zu erzielen, muss also neben dem eigentlichen Projekt möglicherweise eine interne Umstrukturierung parallel laufen oder sogar vorgeschaltet werden.

Überschätzen Sie die Entlastung durch Storage-Virtualisierung nicht!

Die Entlastung der Mitarbeiter von Managementaufgaben sollten Projektverantwortlichen nicht überschätzen. Konkret: Experten warnen einhellig davor, das Ausmaß, in dem sich die Arbeit der Storage-Spezialisten durch eine Storage-Virtualisierung vermindert, zu hoch anzusetzen. „Die Leute brauchen auf jeden Fall Know-how, denn sonst werden auch virtualisierte Systeme falsch konfiguriert“, sagt etwa TIM-Manager Beblik. Das führe dann zu teuren Serviceeinsätzen von Partnern, die natürlich im Budget nicht vorgesehen sind. Meist sei deswegen das System zwar nicht kaputt, und auch Daten gingen nicht automatisch verloren. Doch „im Zweifel funktioniert die gewünschte Hochverfügbarkeit bei unsauberer Konfiguration dann eben nicht.“ Die Notwendigkeit, auch über eine virtualisierte Storage-Umgebung ausreichend Know-how zu besitzen, betont auch Gartner-Manager Filks: „Das funktioniert nur dann, wenn der Spezialist weiß, welche Anwendungen welche Daten verwenden und wie schnell auf wie viele Daten zugegriffen werden muss. Virtualisierung verringert den Arbeitsaufwand für Storage-Systeme deswegen vielleicht um die Hälfte, aber nicht um 100 Prozent.“ Auch Taylor von IDC betont: „Management kostet nun mal Geld, das ändert sich auch mit Virtualisierung nicht. Man muss immer noch teure Experten möglichst für werthaltige Aktivitäten einsetzen.“ Und schließlich, so Filks, müssten selbst bestimmte rein handwerkliche Fähigkeiten auch in einer virtualisierten Umgebung vorgehalten werden: „Es muss immer noch jemanden geben, der eine Disk aus einer Raid-Gruppe entfernen kann, ohne das System zum Zusammenbruch oder Daten zum Verschwinden zu bringen.“

Stellen Sie die Unterstützung des Managements sicher!

Sorgen Sie in jedem Fall dafür, dass das Management auf den höheren Ebenen das Projekt unterstützt. Das gilt besonders dann, wenn die Storage-Virtualisierung nicht nur die einfache technische Administration erleichtern soll, sondern als Vorarbeit zu einer Cloud-Implementierung gesehen wird. Eine solche wird in der Regel zumindest vom IT-Management langfristig geplant und mit dem Top-Management umgesetzt werden. Denn wegen der großen damit verbundenen Umstellungen für die IT-Mitarbeiter, die teilweise alte Verantwortungsbereiche verlieren, aber auch neue bekommen, muss sich der IT-Manager der Unterstützung von ganz oben sicher sein. Schließlich kann es manchmal erforderlich sein, dem „Erbhofdenken“ derjenigen, die früher Storage-Kapazitäten händisch oder halb automatisiert verteilen durften oder mussten, durch ein hierarchisch abgesichertes Machtwort entgegenzutreten.

Vermessen Sie die aktuelle Storage-Infrastruktur!

Im Vorfeld der Detailplanung sollten Sie die vorhandene Infrastruktur vermessen und evaluieren. „Wer die Anforderungen nicht richtig ausmisst und definiert, darf sich über eine schwache Performance nicht wundern“, sagt Experton-Berater Schwab dazu. So gilt es, den Datenanfall der einzelnen Applikationen genau zu bestimmen, am besten in Byte pro Zeiteinheit. Außerdem muss man das zu erwartende Datenwachstum einbeziehen. Nur so kommt es am Ende zu einer relevanten Einschätzung darüber, welche Bandbreite erforderlich ist, um die Anwendung mit einer für die Benutzer akzeptablen Antwortzeit zu betreiben. Und nur so lässt sich abschätzen, wie skalierbar eine Virtualisierungslösung am Ende sein muss. Auch in absehbarer Zukunft geplante neue Applikationen und deren Datenwachstum sollten in die Kalkulation mit einbezogen werden. Ein häufiger Fehler besteht nämlich laut TIM-Manager Beblik darin, Systeme von vornherein zu klein zu dimensionieren – entweder hinsichtlich der Leistung oder in Sachen Kapazität. Beispielsweise werde gern der Platz für einen geplanten Spiegel, also die Datenredundanz, vergessen.

Verhindern Sie Fingerpointing im Fehlerfall!

Auf einen weiteren Grund für die Integration ausreichenden Mess-Equipments in die vorhandene oder geplante Storage-Virtualisierungs-Installation weist Gartner-Mann Filks hin: „Wenn irgendwo in der Infrastruktur etwas zu langsam geht, eine Applikation beispielsweise nicht wie gewünscht reagiert, dann heißt es schnell, dass der Storage schuld ist“. Doch das sei sehr oft gar nicht der Fall. Um dies aber nachweisen zu können, brauche man Messinstrumente, die dann zeigen könnten, dass der Speicher funktioniert. Wenn die IT-Abteilung aber gar nicht wisse, welche Anwendungen gerade welche Storage-Ressourcen nutzen, werde es schnell schwierig. Und wenn dann noch Misstrauen gegen eine neue Technologie zu überwinden sei, falle der Reiz, Probleme auf ihr abzuladen, naturgemäß besonders groß aus. Deshalb bräuchten Unternehmen trotz Virtualisierung ein funktionierendes Ressourcen-Management und natürlich auch jemanden, der damit umgehen kann.

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Montag, 1. Oktober 2012

DataCore optimiert Storage-Hypervisor für den Einsatz mit Microsoft System Center 2012



DataCore Software hat seinen Storage-Hypervisor SANsymphony™-V für den Einsatz mit Microsoft System Center 2012 optimiert. Anwender können Private-Cloud-Umgebungen damit noch einfacher und schneller zentral überwachen und verwalten.

SANsymphony-V bietet Anwendern von Microsoft System Center 2012 die Vorteile einer virtuellen Speicherumgebung, wie Hochverfügbarkeit und Ausfallsicherheit, Disaster Recovery, Speicheroptimierung und automatisiertes Storage-Tiering sowie bedarfsabhängige Kapazitätszuweisung über eine intuitiv zu bedienende und zusätzlich vereinfachte Speicher-Management-Schnittstelle. In Kombination mit Microsoft System Center 2012 profitieren IT-Administratoren von einer leistungsstarken Private-Cloud-Umgebung mit minimalem Verwaltungs- und Zeitaufwand. So können Endnutzer Speicherressourcen einfach abteilen und profitieren von einer automatisierten IT-Umgebung, die sich selbst verwaltet und repariert. Administratoren haben mehr Zeit für ihre Hauptaufgaben, statt sich mit der Verwaltung der komplexen Netzwerkinfrastruktur auseinandersetzen zu müssen.

"Microsoft arbeitet mit den weltweit führenden Lösungsanbietern zusammen, um Unternehmen IT-Tools bereitzustellen, die für das Erreichen ihrer Unternehmensziele benötigt werden", sagt Andrew Conway, Leiter System Center Product Management bei Microsoft. "Der Storage-Hypervisor SANsymphony-V von DataCore ist eine großartige Ergänzung für System Center. Beide Lösungen  unterstützen die Erstellung, Verwaltung und Überwachung dynamischer Private-Cloud-Umgebungen und liefern den ganzen Nutzen von Virtualisierungsprojekten."

Microsoft System Center 2012 ist eine umfassende Managementplattform für die einfache und effiziente Verwaltung von IT-Umgebungen, einschließlich Serverinfrastrukturen und Client-Geräten. Unternehmen können die Vorteile ihrer Private- und Public-Cloud-Umgebungen entsprechend ihrer Geschäftsanforderungen nutzen. System Center 2012 überführt vorhandene IT-Ressourcen (Netzwerk, Storage, Computing) in eine Private Cloud, die sich nahtlos in Public-Cloud-Services integriert – diese Hybrid-Cloud kann dann über eine einzige Oberfläche verwaltet werden.

Das SANsymphony-V Management Pack für Microsoft System Center Operations Manager ist auch für den Einsatz mit System Center 2012 geeignet. So können Administratoren virtuellen Speicher und andere Rechenzentrumsressourcen gleichzeitig überwachen und verwalten.

"Der DataCore Storage-Hypervisor SANsymphony-V bildet eine zentrale Virtualisierungsschicht für heterogene Storage-Ressourcen und stellt Speicherdienste wie Thin Provisioning, Auto-Tiering, Replikation und Performance-Beschleunigung geräteübergreifend zu Verfügung", sagt Carlos Carreras, Vice President Alliances & Business Development bei DataCore Software. „Seit 14 Jahren entwickeln wir innovative Storage-Virtualisierungslösungen für den Einsatz auf Microsoft-Plattformen. Mit der Integration von Microsoft System Center 2012 liefern wir den Kunden einen leistungsstarken Mehrwert.“

SANsymphony-V ergänzt die Virtualisierungsstrategie von Microsoft durch die Nutzung nativer Technologien in Windows Server 2012 und der Windows Server Hyper-V zur Überwindung von typischen Speicheraufgaben.

DataCore ist ein langjähriges Mitglied der Microsoft System Center Alliance, die die Integration von System Center 2012 unterstützt, damit Unternehmen die Vorteile virtueller und Cloud-basierter Umgebungen komplett ausschöpfen können.


DataCore und Microsoft
Weitere Informationen über die Zusammenarbeit von DataCore und Microsoft stehen hier zum Download bereit.