Endlich sei das Virtualisierungsthema auch bei den Storage-Anwendern angekommen, freut sich Datacore-Gründer George S. Teixera, der schon seit 15 Jahren an diesem Thema arbeitet. Its storage hypervisor virtualizes all around the store. Sein Storage-Hypervisor virtualisiert alles rund ums Speichern.
Mit VMWare, Hyper-V und Xen wurden bereits Rechner und Prozessor-Power von der reinen Hardware-Welt abgetrennt – so liefern die Software-Produkte virtuelle Desktops und Server-Arbeitsplätze an verschiedenste Gerätschaften. “Was die mit der Rechenpower machen, verfolgen wir mit den Speichern”, erklärt Datacore-Gründer George S. Teixera anlässlich der Vorstellung der neuesten Version seines Storage-Hypervisors.
Storage-Virtualisierung nimmt Nutzern technische Einzelheiten ab
Speichervirtualisierung hat zum Ziel, dem Nutzer und dem Administrator die Arbeit mit vielen einzelnen Speichern abzunehmen. “Ob Sie jetzt Storage-Cluster von Dell, Hitachi, HP, EMC, NetApp oder sonst jemandem haben oder in der Cloud beziehungsweise auf USB-Sticks speichern, sollte eigentlich keine Rolle mehr spielen – wichtig ist, dass Sie Ihren Speicher verwalten und optimieren können”, summiert der CEO.Die verschiedenen Storage-Lösungen seien sogar innerhalb des Angebots einzelner Hersteller nicht immer kompatibel – bei HP seien etwa die EVA-Speichersysteme, die zugekauften 3PAR-Lösungen und die in Servern verkauften Storage-Arrays untereinander nicht verträglich, bei Dell gäbe es noch Probleme mit der Harmonie von Equallogic, Exanet und anderen Storage-Zukäufen. Doch letztendlich sei das dem Kunden vollkommen egal – er wolle nur mehr, schnelleren und funktionierenden Speicher auf Tastendruck, wolle auf größere Speichersysteme wechseln, ohne sich mit den Hardware-Details und einem Migrationsplan herumärgern zu müssen, und er wolle die Sicherheit seiner Daten gewährleistet haben, ohne ich mit gesonderter Backup-Software beschäftigen zu müssen.
All dies führt Teixera als Grund dafür an, wieso sein Unternehmen DataCore sich bereits seit 15 Jahren mit Speicheroptimierung und -virtualisierung beschäftigt – doch bis zum Hype um die Desktop-Virtualisierung und den Werbeslogan von “Big Data” hätte sich fast niemand damit beschäftigt, dass im Grunde auch die Speicher per Software abstrahiert werden müssen...
“Bring your own disk”- BYOD aus Speichersicht
Speicher müssen optimiert und verwaltet werden. Und genau da setzt die Storage-Virtualization an: Ein eigener Hypervisor trennt die technischen Storage-Komponenten wie Medien, Bandbreiten und deren optimale Nutzung von der eigentlichen Hardware ab. DataCore verkündet, dass auch aktuelle Speichertrends (etwa die Diversifizierung auf SSDs, Flash-Speicher, Big SATA oder Private Cloud Sevices) und die Consumerisierung der IT (vor allem BYOD – scherzhaft “bring your own disk” genannt) den Wert von geräteunabhängiger Speichervirtualisierung verstärken.
Ob nun Speicher vom einen oder anderen Speichermedium, von der Cloud oder anders woher kommt, ist damit völlig egal: Bei Nutzung der Storage-Virtualisierung steht für den Kunden immer nur ein Laufwerk im Vordergrund. Dass im Hintergrund viele Platten und andere Medien stehen, dass die Daten automatisch ein zweites Mal gespeichert werden und dass Cache-Speicher die Sicherung beschleunigt (neuerdings mit bis zu einem Terabyte Zwischenspeicher), übernimmt der Storage-Hypervisor automatisch. Auch die Aufteilung der genutzten Speicher in “Storage Tiers” ist automatisiert: Wichtigere, häufig genutzte Daten werden dann von selbst auf dem schnellsten Speicher gesichert, weniger geschäftskritische auf andere Speichermedien...
http://www.datacore.com/Software/Products/SANsymphony-V.aspx
http://www.datacore.com/Software/Products/SANsymphony-V.aspx
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