Um die Verfügbarkeit und Produktivität ihrer Speichersysteme zu erhöhen, sehen viele Unternehmen die Notwendigkeit, Daten von lokalen Speicherplatten in ein zentrales SAN zu überführen. Viele Anwender fürchten jedoch damit verbundene Risiken, Ausfälle und Kosten. Genau dafür hat DataCore Software ihre neue »STAR HA«-Lösung (High Availability) konzipiert. Star HA belässt die Daten auf den lokalen Speicherplatten und bietet gleichzeitig einen nahtlosen Übergang vom Direct-Attached-Storage (DAS) zum SAN mit echter Hochverfügbarkeit und höherer Performance, die sonst nur in Architekturen mit zwei Storage-Knoten oder größeren Grid-Umgebungen möglich sind.
Star HA ist dabei vor allem für den Einsatz in Windows-Server-Farmen und Microsoft-Hyper-V-Umgebungen konzipiert. Die Lösung erhöht laut Datacore die Datensicherheit und Performance von unternehmenskritischen Applikationen wie Exchange, SQL-Server und Sharepoint.
Star HA ist dabei vor allem für den Einsatz in Windows-Server-Farmen und Microsoft-Hyper-V-Umgebungen konzipiert. Die Lösung erhöht laut Datacore die Datensicherheit und Performance von unternehmenskritischen Applikationen wie Exchange, SQL-Server und Sharepoint.
Hohe Redundanz durch sternenförmige Architektur
Datacore hat Star HA mit einer sternenförmigen Architektur konzipiert. Dabei werden Serverdaten, die normalerweise komplett auf externe, redundant ausgelegte SAN-Systeme migriert werden, stattdessen als verteilte Daten auf einzelne Windows-Maschinen auf einen zentralen Datacore-Star-Server gespiegelt. Software-Agenten auf den Windows-Hosts nutzen dabei Caching, um die Anwendungsgeschwindigkeit zu erhöhen und Recovery-Zeiten zu verkürzen.
Fällt ein Server aus, kann ein anderer in der sternenförmigen Topologie mit der Kopie der Daten aus dem zentralen Star-Server nahtlos weiterarbeiten. Ist der Zugriff auf eine lokale Platte nicht möglich, erfolgt die Umleitung auf den zentralen Server automatisch. Von diesem aus können ebenso Snapshots lokaler Laufwerke gezogen und für Disaster-Recovery-Zwecke ausgelagert werden. Datacore betont dabei, dass vor allem die Recovery-Zeit verkürzt wird.
Lösung wird ganz einfach zentral über ein Plug-In in der »Microsoft Management Console« (MMC) gesteuert
Sowohl physische Maschinen mit einer Anwendungen unter Windows Server 2008 R2 als auch Systeme mit verschienenden virtuellen Maschinen unter Microsoft-Hyper-V können die Vorteile der Lösung bei Datensicherung und Leistungssteigerung nutzen. Die Lösung wird zentral über ein Plug-In in der »Microsoft Management Console« (MMC) gesteuert und kann direkt auf dem zentralen Star-Server oder auf jedem separaten PC aufgesetzt werden. Die Star-Hostsoftware läuft dabei laut Datacore transparent für alle Applikationen, die Erkennung der Daten-Laufwerke, die Implementierung des Caching und das Aufsetzen der Spiegelung erfolgt automatisch.
»Datacore Star HA liefert Business-Continuity für Anwender mit Windows-Server-Farmen, ohne dass sie ihre Infrastruktur grundlegend oder irreversibel verändern müssen«, erläutert Christian Hagen, Vice President Vice President EMEA Channel & Sales Operations bei Datacore. »Darüber hinaus ermöglicht Star eine deutliche Steigerung der Gesamtperformance und Funktionalität.«
Die Lösung soll ab sofort verfügbar sein. Die Einstiegslizenz für einen Star-HA-Server mit 2 TByte Disk-Speicher, zwei Applikationsservern und Managementkonsole wird mit 9.900 US-Dollar angegeben.
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