Kostensenkung und Hochverfügbarkeit im Klinikbetrieb
17.11.2011 | Autor: Michael Baumann
Rund 300.000 Euro sparte die Lungenklinik Hemer bei der Einführung einer hochverfügbaren Speicherlösung mit SANsymphony-V ein.
Der Storage-Hypervisor von DataCore Software gewährleistet durch synchrone Datenspiegelung Ausfallsicherheit für Midrange-Speichersysteme und ermöglicht die flexible, skalierbare Speicherverwaltung für eine virtuelle Infrastruktur mit VMware. Die Klinik stellt damit den Rund-um-die-Uhr-Betrieb von rund 50 virtuellen Datenbank- und Anwendungsservern sicher. Umgesetzt wurde das Projekt vom DataCore-Partner stepIT.net.
Die Ausgangslage
Die Lungenklinik Hemer ist ein eigenständiger Betriebsteil der Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbands GmbH, zu der insgesamt sechs Krankenhäuser und Fachkliniken im Bundesgebiet gehören. Als Zentrum für Pneumologie und Thoraxchirurgie betreut die Klinik jährlich rund 9.500 Patienten. Peter Schmitz, verantwortlich für Netzwerk/Server, gehört zu dem vierköpfigen Team, das IT-Systeme für die zentralen Dienste der Klinik bereitstellt, und versorgt die rund 300 PC-Arbeitsplätze des Krankenhauses in Hemer.
Um die medizinische Versorgung der Patienten rund um die Uhr sicherzustellen, müssen im Krankenhausbetrieb die zentralen IT-Systeme redundant und hochverfügbar vorgehalten werden. Bislang synchronisierten die Verantwortlichen die Speichersysteme in zwei Rechenzentren manuell, was aufwendig ist und Fehlerquellen birgt. Eine neue Lösung sollte jedoch nicht nur die automatische Synchronisierung in Hemer übernehmen, sondern eine hohe Skalierbarkeit für den Ausbau über mehr als vier Standorte in mehreren Ausbaustufen ermöglichen.
„Unser IT-Partner stepIT.net hat uns bei der Auswahl der Lösung optimal beraten und das Projekt zu unserer vollsten Zufriedenheit umgesetzt. Heute spiegeln wir Daten auf kostengünstiger HP-Speicherhardware mithilfe der SANsymphony-V-Plattform automatisch. Durch den Softwareansatz für die Speichervirtualisierung sind wir zukünftig flexibel und können auf die Redundanzen auf weitere Standorte ausbauen, aber auch lokal Kapazität und Performance erweitern“, erklärt Schmitz.
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