Freitag, 25. November 2011

40 KM-Datenspiegel beim KFZ-Versicherer Direct Line

Die Direct LineVersicherung AG sichert ihre IT-Infrastruktur mit DataCores Storage-Hypervisor SANsymphony-V ab. Durch die synchrone Spiegelung der Produktivumgebung an ein 40 Kilometer entferntes Ausweichrechenzentrum deckt das Autodirektversicherungsunternehmen höchste Verfügbarkeits- und Disaster Recovery-Anforderungen ab und kann bei einem Ausfall des primären Rechenzentrums den Online-Geschäftsbetrieb nahezu unterbrechungsfrei fortsetzen. Grundlage ist die Virtualisierung der Storage-Hardware mit SANsymphony-V im Verbund mit der Servervirtualisierung vSphere von VMware.

Der synchronisierte Datentransport erfolgt über eine 6 GBit Dark Fiber-Verbindung. Neben der Ausfallsicherheit profitiert der Direktversicherer von erhöhter Effizienz und Flexibilität im Jahresendgeschäft, das in der KFZ-Versicherungswirtschaft üblicherweise mit erhöhtem Geschäftsvolumen und damit höheren IT-Lastszenarien verbunden ist. Grundlage dafür ist der Active-Active-Betrieb beider Rechenzentren, der speicherseitig durch SANsymphony-V unterstützt wird. Ein Verschieben von virtuellen Maschinen und Storage-Ressourcen über Standortgrenzen hinweg ist im laufenden Betrieb und mit wenig Aufwand zu bewerkstelligen.

Der Autoversicherer Direct Line bietet seinen Kunden laut Stiftung Warentest ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis und bildet dies auch durch eine kosteneffiziente IT-Infrastruktur ab. Neben der Disaster Recovery-Anforderung und einer Flexibilisierung der zentralen IT-Dienste ermöglicht der Storage-Hypervisor SANsymphony-V im Vergleich zu anderen Lösungen weiteres Potenzial für Einsparungen: Durch die Hardwareunabhängigkeit und das effiziente Caching der 64Bit-DataCore-Lösung kann ein kostengünstigeres Plattensubsystem vom Typ HP P2000 ohne Funktions- und Performanceeinschränkungen gegenüber der bisherigen Lösung eingesetzt werden. Im Hauptrechenzentrum am Standort Teltow und im Ausweichrechenzentrum, das der höchsten Sicherungsklasse (Tier 4) entspricht, werden von der eigenen IT-Abteilung rund 75 Terabyte Daten verwaltet.

„DataCore SANsymphony-V ermöglicht es uns bei Direct Line Hochverfügbarkeit und Disaster Recovery kosteneffizient sicherzustellen, ohne Performance- oder Sicherheitsaspekte vernachlässigen zu müssen. Damit ist die DataCore-Lösung eine strategische Komponente im Geschäftsbetrieb des Direktversicherers“, sagt Heiko Teichmann, Geschäftsführer beim IT-Dienstleister teserco und Projektleiter im Auftrag der Direct Line Versicherung AG.

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