Die Lungenklinik Hemer setzt auf eine hochverfügbare Speicherlösung auf Basis des Storage-Hypervisors SANsymphony-V.
Die Lungenklinik Hemer ist ein eigenständiger Betriebsteil der Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbands GmbH, zu dem insgesamt sechs Krankenhäuser und Fachkliniken im Bundesgebiet gehören. Als Zentrum für Pneumologie und Thoraxchirurgie betreut die Klinik jährlich rund 9.500 Patienten.
Die Hardware-unabhängige Speichervirtualisierungssoftware von DataCore Software soll Ausfallsicherheit für Midrange-Speichersysteme gewährleisten und die flexible, skalierbare Speicherverwaltung für die virtuelle Infrastruktur mit VMware ermöglichen. Die Klinik stellt damit laut Unternehmen den Rund-um-die-Uhr-Betrieb von rund 50 virtuellen Datenbank- und Anwendungsservern sicher.
Mit der Virtualisierungstechnologie kennt man sich in der Lungenklinik aus: Dort hat man eigenen Angaben zufolge 50 virtuelle Maschinen unter VMware ESX im produktiven Betrieb – Tendenz steigend. Auf ihnen laufen MS Exchange, Oracle- und SQL-Datenbanken sowie diverse andere Applikationen. Für die dynamische Serverumgebung sollen mit Hilfe der Speicherlösung virtuelle Plattenkapazitäten über eine zentrale GUI im laufenden Betrieb mit wenigen Mausklicks eingerichtet, zugewiesen, gespiegelt und gesichert werden.
Die Software läuft laut Unternehmen auf einem HP DL380-Server je Rechenzentrum und ist redundant an die SAN-Infrastruktur angeschlossen. Die Disk-Kapazität wird in den Hemer-Rechenzentren aus zwei HP MSA-Speichersystemen mit je 108 Platten à 300 Gigabyte bereitgestellt. Die Software soll es ermöglichen, diesen herkömmlichen Storage zusammen mit vorhandenen Speichergeräten in eine ausfallsichere und performante Shared Storage-Infrastruktur zu integrieren, um die hochdynamische, virtuelle IT-Umgebung zu unterstützen. Die Erweiterung mit Speichersystemen auch anderer Hersteller soll dabei jederzeit möglich sein.
Beitrag lesen auf www.it-mittelstand.de