Neue Produktlinie von
DataCore Software beschleunigt Datenbanken
DataCore Software stellt
eine neue Produktlinie zur Optimierung von Datenbanken vor: Das erste Produkt
dieser Linie ist MaxParallel™ für Microsoft®
SQL Server. Die Software erhöht die Transaktionsraten von Multi-Core-Servern
drastisch und verkürzt damit Antwortzeiten von SQL-Datenbanken, was zum
Beispiel die Erstellung von Reports und Echtzeit-Analysen um ein Vielfaches
beschleunigt. MaxParallel für SQL Server ist ab sofort weltweit über
autorisierte DataCore-Vertriebspartner sowie über den Azure
Marketplace verfügbar. Die Plug-and-Play-Software unterstützt als
intuitiv zu handhabendes Produkt on-premise und in der Cloud SQL Server 2016,
2014, 2012 und 2008.
Anwendungen
wie E-Commerce, ERP, hoch frequentierte Handelsplattformen,
Inventory-Optimierung und Fehler-/Gefahr-Erkennung ebenso wie IoT-Workloads
profitieren von MaxParallel. Diese Datenbank-intensiven Applikationen werden in
ihrem Verhalten häufig träge, wenn sie von Live-Nutzern und Echtzeit-Prozessen
mit simultanen Anfragen bombardiert werden. MaxParallel für SQL Server
beseitigt die Konkurrenz um Ressourcen in Multi-Core Servern, macht
Online-Transaktionsprozesse (OLTP) und Online-Analyseprozesse (OLAP) bedeutend
produktiver und liefert auch in Belastungsspitzen schnelle Antwortzeiten. Dabei
wird keinerlei Zusatzhardware benötigt, Veränderungen an der Programmierung
sind nicht notwendig.
„MaxParallel
ist ein Game Changer“, sagt George Teixeira, CEO und President bei DataCore
Software. „Zeit ist Geld, und parallele Transaktionen reduzieren nicht nur
Kosten, sondern bieten einen unschätzbaren Mehrwert durch drastisch verkürzte
Transaktionsraten, Reporterstellungen und Echtzeitanalysen, um Unternehmen
schnellere Reaktionen und damit einen Wettbewerbsvorteil zu ermöglichen.“
Ergebnisse von Feldtests
In
ersten Erfahrungsberichten sprechen Anwender von mindestens 20 und bis zu 300
Prozent schnelleren Antwortzeiten, 20 bis 60 Prozent höherer Transaktionsrate
sowie 50 bis 200 Prozent schnellerer Erstellung von Reports.
Das
deutsche Unternehmen Tyre World, ein Online-Anbieter für Fahrzeugreifen,
testete die Software seit Juni 2017. „Echtzeit-Berichte über den Lagerbestand,
Vorratsaufstellungen und Preisveränderungen beanspruchen mit MaxParallel für
SQL Server lediglich einen Bruchteil der bisherigen Zeiten und ermöglichen uns,
wettbewerbsgerechte Angebote zu offerieren“, sagt Manuel Hanke, IT-Manager bei
der Tyreworld GmbH. „Die Plug-and-Play-Software macht unsere Datenbank
unfassbar schnell. Sie hat das Potenzial, unsere Geschäfte über Nacht zu
verändern.“
Auch
Microsoft SQL Server-Vertriebspartner hatten die Gelegenheit, MaxParallel vorab
zu testen. Joachim Dreher, CTO der Desk Software und Consulting GmbH und
Platinum-Partner von Sage, berichtet: „Wir haben MaxParallel für SQL Server
2016 getestet und nicht viel erwartet, da sie bereits die am besten optimierte
Datenbank überhaupt ist. Dann waren wir überrascht, dass die DataCore-Software
die Produktivität um über 30 Prozent steigerte.“
Eigenentwicklung aus DataCores fortschrittlichen
Storage-Services
Das
Herzstück von MaxParallel stammt aus DataCores Speichertechnologie. Roni Putra,
CTO von DataCore, erklärt: „Die MaxParallel-Software entstand auf der Grundlage
unserer R&D-Aktivitäten für Applikationen mit sehr hohen Datenraten. Wir
gingen das Problem zunächst speicherseitig an, entdeckten aber, dass die
Hindernisse vielmehr auf der Host-Seite existieren. Schnell wurde uns klar,
dass unsere Parallel-I/O-Technologie die Probleme der seriellen
Datenbankzugriffe lösen kann.“
MaxParallel
baut nicht auf den existierenden Storage-Produkten von DataCore auf. Es ist ein
vollkommen unabhängiges Produkt. Jedoch bieten SANsymphony™ und DataCore™
Hyper-Converged Virtual SAN zentrale Storage-Dienste, die die Performance von
Datenbanken und anderer Workloads zusätzlich verbessern.
Preis und Verfügbarkeit
Der
Preis für Standard- und Enterprise-Editionen von MaxParallel für SQL Server
liegt bei 15 Prozent der Kosten, die für entsprechende Microsoft SQL-Lizenzen
anfallen. Die Software kann (auf Stundenbasis) gemietet oder gemäß der Anzahl
an Cores auf dem SQL Server-Host gekauft werden. Die Raten für die
stundengenaue Abrechnung können im Azure Marketplace eingesehen werden. Dort
stehen auch eine 30 Tage-Testversion und interaktive Testlaufwerke bereit.
er.
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