Donnerstag, 25. Februar 2016

Webcast Serie 2016: Hyperconverged & Parallel I/O

Im ersten Teil der Webcast-Serie 2016 beleuchten die DataCore-Experten am 26.02. von 11:00 - 12:00 Uhr das Thema: Hyperconverged & Parallel I/O.

In diesem Webinar wird in unterschiedlichen Szenarien konkret aufgezeigt, wie die Parallel I/O-Technologie Konzepte von Storage-Infrastrukturen von Morgen bereits heute entscheidend beeinflusst. Mehr Performance, höhere Verfügbarkeit und bessere TCO-Ergebnisse stehen in Kombination mit einem „echten“ Software Defined Storage-Konzept, für relevante Mehrwerte in Hyper-konvergenten oder Virtual SAN-Umgebungen.

Der Webcast ist interaktiv gehalten und bietet Teilnehmern neben eingehenden Praxisbeispielen auch die Möglichkeit, zu einzelnen Themenbereichen individuelle Fragen zu stellen.

Zur Anmeldung hier

Datum: 26. Februar 2016
Zeit: 11:00 - 12:00 Uhr
Sprecher: Rainer Bretzel, Senior Solutions Architect, DataCore Software


Mittwoch, 24. Februar 2016

Parallel-I/O und die zehn größten Storage-Herausforderungen

ESG-Analysten veröffentlichen im DataCore-Testbericht neueste Umfrage-Ergebnisse
 
DataCore hat seine SANsymphony- und hyperkonvergente Virtual SAN-Software intensiven Tests durch die technischen Analysten der Enterprise Strategy Group (ESG) unterzogen. Im resultierenden Testbericht stellt ESG den Mehrwert der DataCore-Technologien den Ergebnissen einer Anwenderbefragung gegenüber: Hardwarekosten (27 %), Datenwachstum (23 %) und Datensicherheit (23 %) zählen demnach für die 373 befragten IT-Profis zu den größten Herausforderungen im Storage-Umfeld.

In den ESG-Labors wurden die Infrastruktur-übergreifenden Speichervirtualisierungs- und Hyperkonvergenz-Lösungen von DataCore in heterogenen, virtualisierten und hyperkonvergenten Rechenzentrumsumgebungen untersucht. DataCore-Konzepte wie applikationsadaptive Dateninfrastruktur, universelle VVOL-Unterstützung, hyperkonvergente Simplizität, Parallel-I/O-Performance, automatisches Storage-Tiering und kontinuierliche Datensicherung (CDP) wurden hinsichtlich Anwendungsnähe, Flexibilität, Performanz, Effizienz und Verfügbarkeit geprüft.

Tony Palmer, Senior Lab Analyst bei ESG Lab, stellt fest: „DataCore SANsymphony und das hyperkonvergente Virtual SAN konnten Robustheit, Flexibilität und Responsivität unter Beweis stellen. Der Hersteller verfügt über herausragende Technologien, die für den Anwender wirklich relevant sind. Die Software ist einfach zu implementieren sowie handzuhaben und stattet jede Speicherinfrastruktur mit Leistungsmerkmalen der Enterprise-Klasse aus. Insbesondere DataCores Parallel I/O-Technologie, die Enterprise-Performance mit Standardhardware ermöglicht, beeindruckte im ESG Lab. Jedes Unternehmen, das Virtualisierungsprojekte in Erwägung zieht, sollte sich DataCore Software intensiv ansehen.“



Die ESG Lab-Befunde zu DataCore:

-       Hyperkonvergente Dateninfrastrukturen auf Enterprise-Niveau möglich:
Unter anderem wurden automatischer Failover in einer Hochverfügbarkeitskonfiguration und Performance einer hyperkonvergenten Virtual SAN-Lösung von DataCore getestet: „DataCore war schon hyper-converged, als es den Begriff noch gar nicht gab. Deshalb überrascht es nicht, dass die die Virtual SAN-Lösung Hochverfügbarkeit, Robustheit und volle Enterprise-Funktionalität zu einer beeindruckenden Price-Performance-Ratio nachweisen konnte“, so Palmer.

-       Schnellste Response-Zeit und bestes Price-Performance-Verhältnis:
ESG Lab bestätigt die kürzlich vom Storage Performance Council veröffentlichten Ergebnisse nach SPC-1-Benchmark-Tests. Grundlage ist DataCores Parallel I/O-Technologie. Sie ermöglicht eine adaptive, simultane I/O-Verarbeitung in Mehrkernprozessoren, in denen Workloads konkurrierender virtueller Maschinen anfallen: „DataCore erzielte hervorragende 459,290 SPC-1 IOPS™ bei Vollauslastung mit Response-Zeiten von 0,32 Millisekunden in einer hyperkonvergenten Konfiguration. Dies ist nachweislich die kürzeste Antwortzeit, die jemals nach SPC-1 gemessen wurde, und zeigt die Fähigkeit der Parallel-I/O-Software, die Zeit für das Zugreifen, Speichern und Aktualisieren auf Daten erheblich zu reduzieren“, kommentiert Palmer. DataCore habe demonstriert, das auch I/O-intensive Arbeitslasten (etwa in Datenbank-, OLTP- oder ERP-Systemen) damit in weitaus größere Konfigurationen und Kapazitäten als bislang skaliert („scale up and scale out“) werden können.

-       Universelle VVOLs vereinfachen das VMware vSphere-Speichermanagement:
vSphere Virtual Volumes (VVols) vereinfachen das Speichermanagement, indem sie die Speicherressourcen für virtuelle Maschinen transparent machen, jedoch unterstützen viele Storage-Geräte diese Technologie (noch) nicht. Im Testbericht bestätigt ESG Lab die Möglichkeit, VVOL auch auf solchen Storages zu nutzen. Die Implementierung in das VMware-Umfeld und auf bereits vorhandenen, älteren Speicher, der nie für VVOLs zertifiziert wird, erfolgt dabei gemäß ESG Lab automatisch im Hintergrund und ersetzt so die Arbeit eines klassischen Storage-Administrators.

-       Automatisches Storage-Tiering maximiert die Performance kosteneffektiv
ESG Lab testete DataCores Tiering-Technologie mit typischen OLTP-Workloads. Dem Speicherpool aus SAS-Plattenkapazitäten wurden nachträglich SSD hinzugefügt, die im Einsatz mit DataCore für intensive Verarbeitungsprozesse optimiert werden. Im Labortest konnte ESG damit eine Performance-Verbesserung um 700 Prozent erzielen.

-       Datensicherheit, Datensicherung und Hochverfügbarkeit mit DataCore
ESG Lab hat DataCore SANsymphony und das hyperkonvergente Virtual SAN hinsichtlich modernster Datensicherungstechnologien für Business Continuity und Disaster Recovery bewertet: Synchrone Spiegelung mit automatischem Failover, Snapshots, Continuous Data Protection (CDP) und asynchrone Replikation können Hardware- und herstellerunabhängig eingesetzt werden. So kann ein zentrales SAN auch im Verbund mit hyperkonvergenten Systemen an einem ausgelagerten Sicherungsstandort besonders kosteneffizient genutzt werden.

Hier zum kompletten ESG Lab-Report mit Informationen zu den Umfrageergebnissen.


Montag, 15. Februar 2016

Storage Consortium - DataCore Parallel I/O-Software im Preis-Leistungs-Benchmark

Ergebnis von 8 US-Cent pro I/O für Enterprise-Storage und hyperkonvergente Systeme nach SPC-1-Standard...
Zum Hintergrund: DataCore, Anbieter von Parallel I/O-Software, Software-Defined Storage und hyperkonvergenten Virtual SAN-Lösungen, hat auf Basis eines neuen SPC-1-Benchmarks des Storage Performance Council einen Preis-Leistungs-Wert mit Kosten von 0,08 US-Dollar pro SPC-1 IOPS und damit eine neue Bestmarke in der SPC-1 Price-Performance™-Kategorie erzielt. Die Tests mit DataCore’s Parallel I/O-Software wurden auf Lenovo x3650 M5-Servern und Intel Xeon® E5-2600 v3-Mehrkernprozessoren mit SSD- und Disk-Ressourcen durchgeführt.

8 US-Cent pro I/O ist die neue Preis-Leistungs-Bestmarke für Enterprise-Storage und hyperkonvergente Systeme nach SPC-1-Standard

„Mit diesen Ergebnissen hat DataCore einen Meilenstein für die Parallel I/O-Leistungsfähigkeit und Hyperkonvergenz gesetzt, und wir werden weitere für Hochverfügbarkeitskonfigurationen in Mehrkernarchitekturen und eine zukunftsweisende I/O-Verarbeitung innerhalb und außerhalb von Servern folgen lassen. Wir haben erst begonnen, das volle Potenzial unserer I/O-Architektur zu demonstrieren“, sagt Ziya Aral, Chairman bei DataCore Software.
RESPONSE TIMES

Tests auf hyperkonvergenten End-to-End-Systemen
Die Tests wurden laut Anbieter auf einem hyperkonvergenten System durchgeführt, das sowohl die Anforderungen an Enterprise-Storage als auch der Prozessverarbeitung von Datenbanken und anderen Anwendungen auf einer Plattform erfüllt. Die Kosten von 0,08 US-Dollar pro SPC-1 IOPS™ beinhalten sowohl die Speicherkosten als auch die Kosten für die Serverplattform, welche die Applikation trägt und den Workload generiert.
„Wir rufen andere Anbieter wie Nutanix oder SimpliVity dazu auf, ebenso SPC-1-Benchmarks zu veröffentlichen, um sie unseren Ergebnissen gegenüberzustellen. Kunden können dann die implizierten Kosten vergleichen”, sagt George Teixeira, CEO bei  DataCore. „Es wurde viel darüber spekuliert, wie diese Systeme bei hohen I/O-Lasten durch geschäftskritische Unternehmensanwendungen funktionieren. Der offengelegte SPC-1-Prozess würde einen objektiven Vergleich vor einer Kaufentscheidung erlauben.“
Spitzenwerte für Storage- und Hyperkonvergenzsysteme
Für den Benchmark wurde ein hyperkonvergentes System mit Gesamtkosten von 38.400,29 US-Dollar für Hardware, Software und drei Jahre Support verwendet. OLTP- und lastenintensive Datenbankanwendungen generierten 459.290,87  SPC-1 IOPS™, was den Kosten von 0,08 US-Dollar pro SPC-1 IOPS™ entspricht. Dies bedeutet laut Hersteller eine Verbesserung von über 300 Prozent zum alten Rekord von 0,24 US-Dollar zu weniger als 25 Prozent der Kosten von bislang getesteten externen Storage-Systeme wie von EMC, NetApp, Dell etc. Ein hyperkonvergentes IBM Power 780-Server-System erzielte demnach 780.081,02 SPC-1 IOPS™ bei Gesamtkosten von 3.557.709,00 US-Dollar = 4,56 US-Dollar pro SPC-1 IOPS).
Anmerkung: Wichtig bei allen Benchmark-Vergleichen ist natürlich die Vergleichbarkeit der jeweiligen Konfiguration, um eine Grundlage im Rahmen des Bezugs zur eigenen Umgebung herstellen zu können (Bsp.: Zeitpunkt des Benchmarks (alte Technik vs. neueste Konfig.); Standard Apps-Server plus external Storage versus n-core-CPUs mit PCIe NAND / hyperconverged ServerSAN; Server-Sizing mit CPU, RAM, I/O-Schnittstellen etc., potentielle I/O-Performance-Engpäße durch langsame HDDs bwz. Schnittstellen etc).
DataCore™ Adaptive Parallel I/O nutzt Multi-Core CPUs
Grundlage der Ergebnisse ist die DataCore™ Adaptive Parallel I/O-Technologie, die in der Software-Defined Storage-Architektur von SANsymphony-V integriert ist. Sie ermöglicht die parallele I/O-Verarbeitung über mehrere CPU-Kerne, wie sie etwa in Lenovo x-Systemen verwendet werden. I/O-Latenzzeiten werden im Vergleich zu seriell verarbeitenden Lösungen erheblich reduziert.

Die SPC-1-getestete Konfiguration
Die getestete Konfiguration beinhaltet die DataCore SANsymphony-V Parallel I/O-Software auf Lenovo System x3650 M5 Multi-Core-Servern mit Intel Xeon E5-2600 v3-Prozessoren, 16 SSD- und acht HDD-Festplatten sowie Microsoft Windows Server-Betriebssystem. Ebenso unterstützt DataCore Microsoft Hyper-V, VMware ESXi, Linux KVM und andere Hypervisoren sowie nicht-virtualisierte Systeme.

Das Storage Performance Council (SPC) ist eine herstellerneutrale Organisation, die den ersten standardisierten Benchmark für Performance, Preis-Leistungs-Verhältnis und Stromverbrauch von Komponenten und Gesamtlösungen in der Speicherindustrie entwickelt hat.