Montag, 15. Februar 2016

Storage Consortium - DataCore Parallel I/O-Software im Preis-Leistungs-Benchmark

Ergebnis von 8 US-Cent pro I/O für Enterprise-Storage und hyperkonvergente Systeme nach SPC-1-Standard...
Zum Hintergrund: DataCore, Anbieter von Parallel I/O-Software, Software-Defined Storage und hyperkonvergenten Virtual SAN-Lösungen, hat auf Basis eines neuen SPC-1-Benchmarks des Storage Performance Council einen Preis-Leistungs-Wert mit Kosten von 0,08 US-Dollar pro SPC-1 IOPS und damit eine neue Bestmarke in der SPC-1 Price-Performance™-Kategorie erzielt. Die Tests mit DataCore’s Parallel I/O-Software wurden auf Lenovo x3650 M5-Servern und Intel Xeon® E5-2600 v3-Mehrkernprozessoren mit SSD- und Disk-Ressourcen durchgeführt.

8 US-Cent pro I/O ist die neue Preis-Leistungs-Bestmarke für Enterprise-Storage und hyperkonvergente Systeme nach SPC-1-Standard

„Mit diesen Ergebnissen hat DataCore einen Meilenstein für die Parallel I/O-Leistungsfähigkeit und Hyperkonvergenz gesetzt, und wir werden weitere für Hochverfügbarkeitskonfigurationen in Mehrkernarchitekturen und eine zukunftsweisende I/O-Verarbeitung innerhalb und außerhalb von Servern folgen lassen. Wir haben erst begonnen, das volle Potenzial unserer I/O-Architektur zu demonstrieren“, sagt Ziya Aral, Chairman bei DataCore Software.
RESPONSE TIMES

Tests auf hyperkonvergenten End-to-End-Systemen
Die Tests wurden laut Anbieter auf einem hyperkonvergenten System durchgeführt, das sowohl die Anforderungen an Enterprise-Storage als auch der Prozessverarbeitung von Datenbanken und anderen Anwendungen auf einer Plattform erfüllt. Die Kosten von 0,08 US-Dollar pro SPC-1 IOPS™ beinhalten sowohl die Speicherkosten als auch die Kosten für die Serverplattform, welche die Applikation trägt und den Workload generiert.
„Wir rufen andere Anbieter wie Nutanix oder SimpliVity dazu auf, ebenso SPC-1-Benchmarks zu veröffentlichen, um sie unseren Ergebnissen gegenüberzustellen. Kunden können dann die implizierten Kosten vergleichen”, sagt George Teixeira, CEO bei  DataCore. „Es wurde viel darüber spekuliert, wie diese Systeme bei hohen I/O-Lasten durch geschäftskritische Unternehmensanwendungen funktionieren. Der offengelegte SPC-1-Prozess würde einen objektiven Vergleich vor einer Kaufentscheidung erlauben.“
Spitzenwerte für Storage- und Hyperkonvergenzsysteme
Für den Benchmark wurde ein hyperkonvergentes System mit Gesamtkosten von 38.400,29 US-Dollar für Hardware, Software und drei Jahre Support verwendet. OLTP- und lastenintensive Datenbankanwendungen generierten 459.290,87  SPC-1 IOPS™, was den Kosten von 0,08 US-Dollar pro SPC-1 IOPS™ entspricht. Dies bedeutet laut Hersteller eine Verbesserung von über 300 Prozent zum alten Rekord von 0,24 US-Dollar zu weniger als 25 Prozent der Kosten von bislang getesteten externen Storage-Systeme wie von EMC, NetApp, Dell etc. Ein hyperkonvergentes IBM Power 780-Server-System erzielte demnach 780.081,02 SPC-1 IOPS™ bei Gesamtkosten von 3.557.709,00 US-Dollar = 4,56 US-Dollar pro SPC-1 IOPS).
Anmerkung: Wichtig bei allen Benchmark-Vergleichen ist natürlich die Vergleichbarkeit der jeweiligen Konfiguration, um eine Grundlage im Rahmen des Bezugs zur eigenen Umgebung herstellen zu können (Bsp.: Zeitpunkt des Benchmarks (alte Technik vs. neueste Konfig.); Standard Apps-Server plus external Storage versus n-core-CPUs mit PCIe NAND / hyperconverged ServerSAN; Server-Sizing mit CPU, RAM, I/O-Schnittstellen etc., potentielle I/O-Performance-Engpäße durch langsame HDDs bwz. Schnittstellen etc).
DataCore™ Adaptive Parallel I/O nutzt Multi-Core CPUs
Grundlage der Ergebnisse ist die DataCore™ Adaptive Parallel I/O-Technologie, die in der Software-Defined Storage-Architektur von SANsymphony-V integriert ist. Sie ermöglicht die parallele I/O-Verarbeitung über mehrere CPU-Kerne, wie sie etwa in Lenovo x-Systemen verwendet werden. I/O-Latenzzeiten werden im Vergleich zu seriell verarbeitenden Lösungen erheblich reduziert.

Die SPC-1-getestete Konfiguration
Die getestete Konfiguration beinhaltet die DataCore SANsymphony-V Parallel I/O-Software auf Lenovo System x3650 M5 Multi-Core-Servern mit Intel Xeon E5-2600 v3-Prozessoren, 16 SSD- und acht HDD-Festplatten sowie Microsoft Windows Server-Betriebssystem. Ebenso unterstützt DataCore Microsoft Hyper-V, VMware ESXi, Linux KVM und andere Hypervisoren sowie nicht-virtualisierte Systeme.

Das Storage Performance Council (SPC) ist eine herstellerneutrale Organisation, die den ersten standardisierten Benchmark für Performance, Preis-Leistungs-Verhältnis und Stromverbrauch von Komponenten und Gesamtlösungen in der Speicherindustrie entwickelt hat.

1 Kommentar:

Peter Scofield hat gesagt…

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