Ziya Aral, dem Mann mit markantem weißen Rauschebart, hört man gerne zu. Und das liegt nicht nur an der Aura und der sympathischen Art, die er ausstrahlt. Dieser Mann weiß auch sehr genau, wovon er spricht, wenn es um Software-Defined Storage geht – schließlich hat er SDS miterfunden.
1998 war Ziya Aral einer der Mitbegründer von DataCore, nachdem er zuvor bereits 20 Jahre lang in der Software-Industrie tätig war und sich als ausgewiesener Fachmann für Datenspeicher, IO-Systeme und NUMA-Architekturen einen Namen gemacht hatte. Über 15 Jahre trieb er die technologische Entwicklung rund um SANsymphony-V mit seinen Innovationen voran und entscheidet auch heute als Vorstand maßgeblich über die Geschicke von DataCore mit.
„Wissenschaft darf nie dem Marketing oder der Unternehmensperspektive hinterherhinken.“ Ziya Aral (links) im Gespräch mit Jon Toigo über die Zukunft von Software-defined Storage.
In dieser Videoserie fachsimpelt DataCores Technologie-Guru mit einer anderen Koryphäe der Szene. Jon Toigo, CEO von Toigo Partners International und Vorsitzender des Data Management-Institutes, arbeitet als Berater, Buchautor und Kolumnist (u. a. für das Fachmagazin „Virtualization Review“. In der Branche berühmt und berüchtigt ist sein Blog
drunkendata.com. Zwei Typen, die sich schon aus frühen DataCore-Tagen kennen und heute feststellen: „Die Software selbst wurde nach und nach zur Struktur des Netzwerks – und Storage-Virtualisierung basiert auf demselben Prinzip.“
Im ersten Teil der Serie (bestehend aus 5 Teilvideos) befragt Jon Toigo Ziya Aral zu den Anfängen der SAN-Virtualisierung, zur Entwicklung vom Trend zum Standard und zum heutigen Stand von Software-Defined Storage:
http://www.drunkendata.com/?p=4782
Der zweite Teil zur Zukunft von SDS, Hyper-Konvergenz und Storage im Allgemeinen folgt in Kürze.