Anwender erwarten von SDS zukunftssichere IT-Infrastrukturen
DataCore legt die Ergebnisse seiner „Studie State of Software-defined Storage (SDS) 2015“ vor. In der fünften Auflage der jährlich durchgeführten Befragung unter IT-Professionals gibt eine Mehrheit (52 Prozent) an, mit SDS die Lebensdauer der Speicher-Hardware verlängern und die Zukunftssicherheit der IT-Infrastruktur gewährleisten zu wollen. Trendthemen wie Big Data, Object Storage oder OpenStack spielen in den Investitionsplanungen der Unternehmen dagegen eine untergeordnete Rolle.
Der Bericht 2015 basiert auf einer weltweiten Befragung von 477 Unternehmen unterschiedlichster Größen und Branchenzugehörigkeit, die SDS einsetzen oder in Erwägung ziehen. Als Überraschung stellte sich dabei heraus, dass in den Budgetplanungen 2015 Trendthemen wie Big Data, Object Storage und OpenStack derzeit kaum Beachtung finden.
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Ebenso überraschend für die Marktforscher war, dass sich Flash-Technologien zwar ausbreiten, jedoch in 28 Prozent der Unternehmen gar nicht zum Einsatz kommen und in 16 Prozent die Erwartungen an die Verbesserung der Applikationsperformance nicht erfüllen. 21 Prozent berichten, dass hyper-konvergente Systeme nicht die erforderliche Performance liefern oder sich nicht gut in die Infrastruktur integrieren.
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Highlights aus DataCores „State of Software-Defined Storage”:
• Speichererweiterung im laufenden Geschäftsbetrieb ist einer der Hauptgründe für Speichervirtualisierungssoftware (52 Prozent). Ebenso stehen synchrone Spiegelung und Metro-Clustering für Hochverfügbarkeit und Business Continuity sowie asynchrone Datenreplikation für das Disaster Recovery auf der Prioritätenliste.
• Bei neun Prozent der Befragten macht Flash mehr als 40 Prozent der Gesamtspeicherkapazität aus; mehr als die Hälfte (53 Prozent) setzt weniger als 10 Prozent ein.
• Mehr als 60 Prozent berichten von Leistungseinbußen oder ungenügender Performance nach der Virtualisierung von Server-Workloads. 61 Prozent nennen langsame Applikationen als Hauptproblem, 46 Prozent machen dafür veraltete Speichergeräte verantwortlich.
• Menschliche Fehler sind die treibende Kraft für Automatisierung. Es wird immer deutlicher, dass die Komplexität und Diversität, die das Datenwachstum begleiten, einen großen Tribut fordern. 61 Prozent der Befragten gaben an, dass menschliches Versagen der Grund für Ausfälle von Anwendungen und Rechenzentren war.
Für DataCores „State of Software-Defined Storage“ wurden Unternehmen unterschiedlichster Größe und Branche befragt, um einen statistisch signifikanten Einblick in die Anforderungen an SDS in IT-Umgebungen zu erhalten. Die Befragung erfasste Unternehmen und Organisationen in Nord- und Südamerika, Europa und Asien aus Marktsegmenten wie Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, öffentliche Verwaltung, Produktion, Bildung, IT-Services und weitere. 45 Prozent der Unternehmen haben weniger als 500 Beschäftigte, 31 Prozent zählen 500 bis 5.000 Mitarbeiter und Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern sind zu 23 Prozent vertreten.
DataCores Marktbefragung „State of Software-Defined Storage 2015” wurde im April 2015 durchgeführt. Der komplette Bericht kann in Deutsch per E-Mail (Marketing-CE@datacore.com) bei DataCore angefragt werden.
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