Im Westen nichts Neues? Oh doch: DataCore versammelte Ende März im Rahmen seiner jährlichen Partner- und Anwenderkonferenz über 230 Vertreter von Kunden und Vertriebs-Partnern, um über die Weiterentwicklungen von SANsymphony-V und DataCore Virtual SAN zu informieren – und zwar stilecht auf der ersten Etage des Eiffelturms. Ähnlich wie bei der deutschen Partnerveranstaltung im Januar bedeutete dies einen neuen Besucherrekord.
Schöne Aussichten also rund um Software-definierten Speicher für DataCore-Partner europaweit. Neben den DataCore-Produktentwicklungen, über die die deutschen Partner bereits im Januar informiert worden waren, sowie gebietsspezifischen Vertriebs- und Marketingthemen standen weltweite Kooperationen im Mittelpunkt. Dabei wurde die wenige Tage zuvor auf der CeBIT zelebrierte Partnerschaft für hyper-konvergente Lösungen mit Huawei ebenso vorgestellt wie die in Deutschland geknüpfte Kooperation mit Fujitsu, aus der die DataCore Storage Virtualization Appliance (SVA) jetzt auch in Frankreich verfügbar wird. Zu den Sponsoren der Veranstaltung gehörten aus dem wachsenden Eco-System DataCores unter anderem Fujitsu, Micron und Pure Storage.
Einer der Höhepunkte der zweitägigen Versammlung war zweifelsohne der Vortag von Jon Toigo (rechts im Bild neben George Teixeira), auch hierzulande bekannt als immer launiger Präsentator, profunder Storage-Guru und kritischer Blogger (http://www.drunkendata.com). „Hype and Hyper-Convergence: How to stop worrying and love your storage again!“ betitelte er seinen Vortrag, in dem er mit einem Augenzwinkern über reale Aussichten, Trends und Entwicklungen im Speichermarkt berichtete.
Rasch wachsenden Speicherbedarf im Umfeld der Virtualisierung und einen Durchbruch von Software-defined Storage vom Hype zum Mainstream konstatierte auch DataCore-CEO George Teixeira. Vor den Delegierten aus ganz Südeuropa erklärte er DataCores Strategie für eine erfolgreiche Entwicklung. Wie schon bei der Veranstaltung in Frankfurt unterstrich er auch hier, dass DataCore danach strebt, sich insbesondere im Enterprise-Geschäft stärker zu etablieren. Die Notwendigkeit, Flash kosteneffizient ins Rechenzentrum zu integrieren, Microsofts Hypervisor-Offensive und der Trend zu hybriden Clouds sowie die voranschreitende Integration von Standardkomponenten im Speicherbereich seien dabei Markttendenzen, die DataCore und seinen Partnern in die Karten spielen.
Und natürlich weiß man auch in Frankreich zu feiern: Im Rahmen einer bewegten Bootstour auf der Seine wurden bei der Abendveranstaltung die begehrten DataCore-Awards ‚Southern Europe‘ für die lokalen Partner übergeben und produktive Gespräche beim ein oder anderen Glas Rotwein vertieft.
Weitere Fotos: KPR Global.
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