Der softwaredefinierte
Storage wird mit der steigenden Datenmenge zur effizienteren Lösung. Nur
so lassen sich die IT-Kosten bei den steigenden Anforderungen im
Datacenter senken. DataCore setzt bei seiner Lösung voll auf den
Channel.
von
Timo Scheibe
Stefan von Dreusche, Sales Director EMEA Central Europa Region bei Data- Core, setzt zu 100 Prozent auf Channel |
Die Datenmenge in Unternehmen wächst gleichzeitig mit der Zahl
der Benutzer virtueller Desktops und mobiler Endgeräte. Immer mehr
gesammelte Daten bringen zwar die Chance mit, durch Analyse Rückschlüsse
auf Kundenbedürfnisse und Verhalten sowie weitere relevante
Informationen zu ziehen. Gleichzeitig steigt aber auch die Anforderung
an die eigene Storage-Lösung, eine höhere Skalierung geht ins Geld.
Neben der Performance, gilt es für Unternehmen auch, die Daten sicher zu
speichern, zu verwalten und das möglichst effizient und kostengünstig.
Dies ist mit softwaredefinierten Storage möglich, ein Gebiet, auf dem
DataCore seit 1998 Erfahrung sammelt.
Das Alleinstellungsmerkmal
des amerikanischen Anbieters von Speichervirtualisierungssoftware ist,
dass die Softwarelösung verschiedene Speicherlösungen auf seiner
virtuellen Layer zusammenbringt. »Wenn es darum geht verschiedene
Storage-Lösungen oder Flash zu integrieren, sind wir der richtige
Ansprechpartner«, sagt Stefan von Dreusche, Sales Director EMEA Central
Europe Region, im Gespräch mit der CRN. Mit der »SANsymphony-V-Software«
bietet DataCore eine skalierbare Plattform, die neben gängigen
Speichergeräten, Flash und lokalen Serverfestplatten über externe SANs
bis zur Cloud alles unterstützt. Dadurch, so von Dreusche, sind
Unternehmen nicht auf teure Storage-Lösungen angewiesen sondern können
bei Neubeschaffungen selber wählen was sie brauchen. »Wir wollen der
Verunsicherung bezüglich der zukünftigen Entwicklung des Storage
entgegenwirken. Der Kunde soll wissen, dass er mit unserer Software alle
zukünftigen Möglichkeiten integrieren kann«, so von Dreusche. (...)
Mit dem Channel groß geworden
In der DACH-Region verfügt
DataCore über circa 300 aktive Reseller und kann ein starkes Wachstum
vorweisen. Dies betrug im Jahr 2012 20 Prozent. Im vergangenen Jahr lag
man etwas darunter, wie von Dreusche ausführt. Für seine Reseller hat
DataCore ein dreistufiges Partnerprogramm in den Abstufungen Business,
Silver und Gold. »Unser Ziel ist es, unsere Partner zu Gold zu bringen«,
wie Dreusche unterstreicht. Dabei scheint der
Speichervirtualisierungs-Spezialist ziemlich erfolgreich zu sein: »Wir
haben unsere Zahl der Gold-Partner um hundert Prozent gesteigert«,
bestätigt der Sales Director im CRN-Gespräch. (...)
Durch Appliances wie beispielsweise mit Fujitsu bietet DataCore dem
Channel fertige Lösungen an, die laut von Dreusche starken Anklang bei
den Partnern findet. Diese richtet sich vor allem an den Mittelstand und
bietet den Vorteil, »dass es bei Problemen nur eine Telefonnummer gibt,
die man anrufen muss«, wie er erzählt.(...)
Aber
auch im Folgegeschäft bietet sich dem Channel eine gute Chance zum Geld
verdienen. So veröffentlicht DataCore ein bis zweimal pro Jahr ein
Software-Update. Endkunden haben ein Anrecht auf die kostenlose
Aktualisierung. (...)
SANsymphony-V
Seit zehn Jahren ist SANsymphony-V-Software die führende Lösung
von DataCore und läuft auf jedem Standard-x86-Server. Die Software
virtualisiert die bestehende Storage-Systeme, egal wie verschieden diese
sind und erzeugt virtuelle SANs auf lokalem Serverspeicher. Auch die
Integration von Flash und SSD in den vorhandenen Speicher stellt laut
DataCore kein Problem dar. Mit der Verwaltung des zusammengefassten
Speichers aller im Pool befindlicher Geräte, soll möglichst wenig
Speicherplatz verschwendet werden. Dadurch soll der Storage vereinfacht
und zuverlässiger werden. Eine einheitliche Oberfläche soll für eine
einfache Bedienbarkeit sorgen, auch VMWare-Features können durch ein
Plugin über die Oberfläche angesteuert werden.
Den kompletten Artikel bei Channel Reseller News Online lesen.
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