Dienstag, 27. Mai 2014

it-daily.net über Software-defined Storage: Kosten senken, Investitionen sichern

Der wachsende Speicherbedarf ist für IT-Entscheider ein Fass ohne Boden. Kaum ist eine Investition getätigt, wird die nächste erforderlich – Hardware-Austausch inklusive. Als Alternative gegen diese Kostenspirale etabliert sich derzeit mit Software-defined Storage (SDS) ein dynamischer Ansatz, der den Aufbau nachhaltig kosteneffizienter Storage-Infrastrukturen in Unternehmen jeder Größe ermöglicht.
 
Um leistungsfähige Infrastrukturen für den unterbrechungsfreien ITund Geschäftsbetrieb zu gewährleisten, wird gerade in mittelständischen Unternehmen häufig auf überdimensionierte Speicherlösungen zurückgegriffen. Unter anderem durch die fortschreitende Serverund Desktopvirtualisierung steigen die Anforderungen an Kapazität, Performance und Verfügbarkeit kontinuierlich weiter und fordern eine zunehmend flexible Spei-
cherinfrastruktur.
 
Daher etabliert sich gegen das statisches „Box ersetzt Box“-Vorgehen zunehmend ein anderes Konzept Software-defined Storage! Dieses beruht auf der Software-basierten Virtualisierung von Speicherressourcen und kombiniert sie mit fortschrittlichsten Funktionen zur effektiven Verwaltung von Kapazität, Ausfallsicherheit und Performance auf einer übergeordneten Software-Ebene. Optimale Ressourcennutzung, längere Hardware-Lebenszyklen und größere Kosteneffizienz winken, sofern sich SDS tatsächlich per Software definiert.
 
Investitionssicherheit vs. Herstellerbindung
 
Ob Erweiterung vorhandener Systeme zu diktierten Konditionen oder Systemumstieg mit aufwändigen Datenmigrationen, für Einkäufer wie technisches Personal ist die Herstellerbindung im Storage-Bereich ein Dilemma,. Software-defined Storage ermöglicht dagegen den Einsatz verschiedenster Hardware beliebiger Hersteller unter der Regie einer Software-Plattform. Hinzufügen und Herausnehmen erfolgt im laufenden Betrieb. Diese Software virtualisiert bzw. vereint Hochleistungssysteme, Midrange-Arrays und einfache Plattenstapel, ja sogar Einzellaufwerke bis zu SSD-Karten im Server, unabhängig davon, ob die Systeme und Modelle aus der Hand eines Premiumoder „No name“-Anbieters stammen.
 
„Software-defined Storage sorgt für die Konsolidierung der StorageRessourcen, -Dienste und – Managementprozesse und damit für erhöhte Effizienz und niedrigere Betriebsund Administrationskosten.“ Robert Thurnhofer, DataCore Software
 
Die langlebigere Software liefert diesen Systemen die Intelligenz, die kurzlebige Hardware die physische Basis – ein Prinzip, das im Netzwerk oder bei Servern selbstverständlich ist, nicht aber im roprietären Speicherumfeld. Mit Ausnahmen: So hat sich der Hersteller DataCore diesem Ansatz bereits vor 15 Jahren verschrieben und liefert mit SANsymphony-V eine solche übergreifende Software-Plattform. Sie läuft auf herkömmlichen Windows-Servern oder virtuellen Maschinen. Frühe Anwender nutzen inzwischen die neunte Software-Generation mit fortschrittlichsten Features und haben die Server-Hardware aktualisiert, die grundlegende Software-definierte Speicherarchitektur und die damit verbundenen Storage-Prozesse sind dieselben.

(...)

Den ganzen Artikel hier lesen. 

Keine Kommentare: