Der Schreibwarenhersteller Lamy setzte auf ein Team um Hersteller Fujitsu, den Storage-Spezialisten DataCore, VAD Bytec und den Dienstleister Idicos, um seine Unternehmens-IT auf die Ebene Hochverfügbarkeit anzuheben.
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Als dritte Form der Virtualisierung installierte der Fujitsu Select Expert Partner Idicos die DataCore-Lösung SANsymphony. Hiermit lassen sich sämtliche Storage-Kapazitäten virtualisieren und nicht zuletzt beschleunigen. Mit dieser erweiterten Umgebung sind alle Rechenzentrums-Ressourcen von Lamy vollständig redundant.
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In Folge verzeichnete die Firma nun einen regelrechten Performance-Boost für die Speichersysteme, da SANsymphony Features enthält, die die einzelnen Platten stärker ausreizen. So weist die Software im Zuge eines Auto-Tierings Festplattenblöcke mit häufigen Zugriffen automatisch schnelleren Plattentypen zu und stuft weniger aktive Blöcke auf langsamere und günstigere Festplatten zurück. Ein weiterer Vorteil ist die Caching-Funktion. Das bedeutet, dass geschriebene oder von der Platte gelesene Daten schnell in und aus dem im Vergleich mit Storagesystemen 20-50 mal größeren Cache der DataCore-Köpfe (Storage Domain Server) verschoben werden und sich somit die Performance stark erhöht.
Damit sind auch sämtliche Storage-Kapazitäten redundant. Dies ist nicht zuletzt deswegen wichtig, weil das Unternehmen inzwischen seinee internationale Positionierung weiter stärken will. »Unsere Schreibgeräte sind sogar in China und Singapur mit eigenen Lamy-Shops vertreten«, sagt Lamys IT-Leiter Albin Schänzle[, Leiter Prozess- & IT-Management bei Lamy]. »Zudem haben wir weltweit 40 Außendienst-Mitarbeiter, die ständig auf unser Rechenzentrum zugreifen müssen, schließlich sorgen die für den Umsatz.« Die bisherigen positiven Erfahrungen mit den robusten Fujitsu-Systemen und schlanken virtualisierten Zero Clients habe sich für das Unternehmen ausgezahlt. Dank SANsymphony sei nun ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Hochverfügbarkeit gemacht worden, wie Schänzle bestätigt: »Bei der bisherigen Lösung wäre im Desaster-Fall manuelles Eingreifen nötig gewesen. Bei sechs Terabyte Daten und 170 Zero Clients hätte uns der Umzug auf Ersatz-Systeme etwa einen Tag gekostet. Dank der neuen gespiegelten Fujitsu-Systeme und der DataCore-Lösung mit ihrem einfachen Handling reduziert sich diese Umschaltzeit auf wenige Sekunden. Gleichzeitig laufen nun alle Anwendungen auf den Zero Clients deutlich schneller. Bei Microsoft-Office-Anwendungen liegt die Performance-Steigerung bei guten 25 Prozent.«