Montag, 19. November 2012

Zusammenarbeit für High-End-Speicherlösungen

Novarion, Hersteller von High-End-Server- und Storagelösungen, sowie DataCore Software arbeiten bei der Entwicklung von High-End-Speicherlösungen auf der Basis von DataCores Storage-Hypervisor-Technologie zusammen. Novarion-PlatinStor®-Systeme adressieren Unternehmen sowie die öffentliche Verwaltung mit höchsten Anforderungen an Zuverlässigkeit, Performance und Verfügbarkeit. Dennoch zeichnen sich die neuen Produkte durch einfaches Management in großen Systemumgebungen aus und können zusammen mit vorhandenem Storage-Einheiten eingesetzt werden. PlatinStor®-Lösungen sind in Europa ab sofort über Novarion-Vertriebspartner in vier Produktvarianten verfügbar.

PlatinStor Enterprise Storage führt die neueste Hardware von Novarion mit der Speichervirtualisierung und Storage-Hypervisor-Technologie von DataCore zur Höchstleistung im Storage Markt. Insbesondere große Organisationen profitieren dadurch von zusätzlichen Leistungsmerkmalen wie Performance-Steigerung durch kaskadiertes Caching, automatisches Storage-Tiering, Unified Storage mit SAN- und NAS-Integration, synchrone Spiegelung im Active-Active-Betrieb, asynchrone Synchronisierung und Replikation, Kapazitätsoptimierung (native Thin Provisioning), modulares Design und Integration in bestehende SAN-Umgebungen, Ressourcenvirtualisierung und zentrales SAN-Grid-Management, Continuous Data Protection, Snapshots, integrierte Analysewerkzeuge und einfache Wartung.

„Wir entwickeln hoch spezialisierte Speichersysteme welche den höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Daher ist die DataCore-Software SANsymphony-V eine hervorragende Bereicherung unserer leistungsstarken Hardwarelösungen. Der Einsatz des DataCore-Storage-Hypervisors auf unserer hochperformanten und ausfallsicheren Hardware resultiert in einer zuverlässigen Storage-Appliance. In gemeinsamen Tests, während der Zertifizierungsprozesse, haben wir zwei- bis siebenfache Leistungssteigerungen gegenüber den erwarteten Produkten des Mitbewerbs beobachten können“, sagt Georg Gesek, Geschäftsführer der Novarion IT Service GmbH.

Novarion bietet vier PlatinStor®-Modelle mit dem DataCore Storage-Hypervisor, die jeweils für Fibre Channel sowie iSCSI oder teilweise sogar für Infiniband ausgelegt werden können.

PlatinStor® EX 2 – „One-Box Enterprise HA SAN“
Kostengünstige Hochverfügbarkeitslösung mit zwei unabhängigen SAN-Knoten und integrierten 2 Plattenstapeln für höchste Datensicherheit, Performance und Zuverlässigkeit.

PlatinStor® EX 3 – „Storage-Header for Enterprise SAN”
Mit dem redundant ausgelegten Storage-Header lassen sich deutliche Performance-Steigerungen in bestehenden Enterprise-HA-Storage-Lösungen dank intelligentem Caching und fortschrittlicher Tiering-Technologie erzielen.

Die PlatinStor® EX 4 – „Enterprise SAN for vast Storage Requirement“
Umfassende Enterprise-HA-SAN-Umgebung mit nahezu unbegrenzter Skalierbarkeit von Kapazität und I/O-Performance dank des innovativen Grid-Designs.

PlatinStor® EX 5 – “All-In-One SAN & HA Application Cluster”
Hochverfügbare One-Box-HA-Lösung für die SAN-Nodes und Anwendungs-Cluster als Komplettlösung für das Aufsetzen einer kostengünstigen „Private Cloud“.


Die Einstiegspreise (für  PlatinStor® EX 3) liegen bei 20.000 Euro. Weitere Informationen über die neuen Produkte finden Sie auf der Novarion-Homepage unter http://www.novarion.com/

„Novarion ist als einer der wenigen europäischen Hersteller im High-End-Bereich ein hervorragender Technologiepartner für uns. Unser Storage-Hypervisor wurde sukzessive für große Rechenzentren und Cloud-Umgebungen optimiert und kann die Premium-Hardware von Novarion um wertvolle Enterprise-Funktionalität erweitern und aufwerten. Partner und Kunden profitieren von Komplettlösungen, die höchsten Qualitätsanforderungen moderner Rechenzentren gerecht werden“, sagt Siegfried Betke, Director Business Development Central Europe bei DataCore Software.

Freitag, 16. November 2012

Donnerstag, 15. November 2012

ADN und Insight bieten DataCore SANsymphony-V zur Miete an

Advanced Digital Network Distribution (ADN) und Insight Technology Solutions (Insight) vertreiben ab sofort die Storage-Hypervisor-Software SANsymphony™-V über "Pay as you Serve"-Lizenzen. Cloud Service Provider (CSP) und Hosting-Anbieter können die Speichervirtualisierung von DataCore in vollem Funktionsumfang ohne Investitionsrisiko in ihrer Infrastruktur einsetzen und die Mietkosten exakt nach der monatlich genutzten Speicherkapazität abrechnen. IT-Dienstleister können so ihre Kosten direkt an den Umsatz koppeln.

Das neue Lizenzierungsmodell hatte DataCore erst im Juni diesen Jahres angekündigt, und jetzt mit ADN und Insight die ersten Aggregationspartner gewonnen, die die Vorteile des Storage-Hypervisors auf Basis eines "Pay as you Serve"-Mietmodells für Cloud Service Provider anbieten. DataCore passt damit sein Lizenzierungsmodell für CSP an das von Virtualisierungsanbietern wie VMware, Microsoft und Citrix an und erleichtert diesen Partnern das Einrichten von flexiblen Cloud- und Hosting-Diensten.

Der Storage-Hypervisor SANsymphony-V ermöglicht die hardwareunabhängige Bereitstellung, Replikation und Sicherung von hochverfügbarer virtueller Speicherkapazität und eignet sich aufgrund seiner Flexibilität, Modularität und Skalierbarkeit optimal für den Einsatz in dynamischen Private- und Public-Cloud-Umgebungen. Die Angebote von ADN und Insight beinhalten Komplettlizenzen der SANsymphony-V-Software für eine Mindestvertragslaufzeit von zwölf Monaten, zusätzliche Lizenzen für interne Testzwecke, 24x7x365-Support sowie sämtliche Software-Updates im Mietzeitraum.

„Mit dem neuen Cloud Lizenzierungsmodell von DataCore SANsymphony-V haben wir die Möglichkeit modernste, hochverfügbare und skalierbare Storage-Solutions anzubieten, die auf das Business Modell unser Cloud Partner in optimaler Weise zugeschnitten sind. Damit erweitern wir unser Solution-Portfolio für die Hosting-Partner wesentlich und werden mit unseren SPLA-Angeboten von DataCore, Microsoft, Citrix, Commvault, Arconis, GFI und Safenet für die Hosting-Partner ein bedeutsamer Dienstleistungspartner“, sagt Hermann Ramacher, Geschäftsführer bei der ADN - Advanced Digital Network Distribution GmbH.

„Als erfahrener Sales-Profi kann ich einen „guten Deal“ sofort erkennen. Der Markt für Storage-Virtualisierung hat hohes Potenzial – jeder Hoster/Service Provider heutzutage hat Bedarf dafür. DataCore bietet durch das Service Provider Programm effektive, hochwertige Lösungen zu Preisen, die es unseren Partnern ermöglichen, ihr Portfolio weiter auszubauen und dabei stabile und dauerhaft rentable Umsätze zu generieren“, so Martin Hinkofer, Account Manager Hosting Solutions bei Insight.

SANsymphony-V verwaltet und sichert gehostete IT-Umgebungen und versorgt sie mit hoher Performance, Skalierbarkeit und Auto-Tiering-Funktion. Die Neuerungen des Release 9, dem "Storage-Hypervisor für die Cloud", sind dabei optimiert für die Anforderungen von "Infrastructure as a Service" und Cloud Storage:
  • automatische, dynamische Allokation von Speicherressourcen von SSD, schnellen und kostengünstigen Disk bis hin zu Cloud Storage; "Heat Maps" ermöglichen dabei die Lastverteilung
  • Gruppenbefehle vereinfachen und automatisieren die Administration
  • Integration verteilter Storage-Ressourcen unabhängig von Modell oder Hersteller, an lokalen oder entfernten Standorten
Weitere Informationen zu DataCores Cloud Service Provider-Programm für IT-Hosting-Anbieter stehen auf der DataCore-Webseite zur Verfügung.

Mittwoch, 14. November 2012

Storage-Hypervisor-Technologie auf der SC12-Konferenz: DataCore und Fusion-IO zeigen Lösung für HPC-Anwendungen

DataCore Software präsentiert gemeinsam mit Technologie Partner Fusion-IO auf der SC12, der internationalen Konferenz für High Performance Computing (HPC), Networking, Speicherung und Analyse, eine Speicherlösung für datenintensive HPC-Umgebungen. Die Kombination aus DataCores Storage-Hypervisor SANsymphony™-V und der hochperformanten Fusion-IO-Memory-Plattform stellen die beiden Unternehmen vom 12. – 15. November 2012 an Stand 2201 im Salt Palace Convention Center in Salt Lake City, USA vor.

Die Kombinationslösung von DataCore und Fusion-IO ist auf große HPC-Umgebungen mit niedrigen Latenzraten ausgelegt. Produkte von Fusion-IO sind optimal für Performance-hungrige Anwendungen wie Datenbanken, Cloud Computing, Big Data und HPC-Applikationen, insbesondere in den Bereichen E-Commerce, Social Media, Finanzen, Behörden und Telekommunikation geeignet. In Kombination mit dem DataCore-Storage-Hypervisor profitieren Anwender nicht nur von einer höheren Leistung und Verfügbarkeit, sondern auch von einer enormen Flexibilität und können so ihre Storage-Investitionen optimal nutzen.

“High Performance Computing benötigt Hochgeschwindigkeitsanwendungen, damit die Daten zu einem Erlebnis umgewandelt werden können", sagt Tyler Smith, Vice President of Alliances bei Fusion-IO. "Wie andere Unternehmen überdenken auch HPC-Innovatoren die Kosten und die Datensicherheit. In Zusammenarbeit mit DataCore Software bieten wir eine leistungsstarke, integrierte Lösung an mit der Daten und Anwendungen effizient und verfügbar bereitstellt werden und gleichzeitig eine Spitzen-Performance garantiert ist."

Zudem zeigt DataCore auf der SC12 die Auto-Tiering-Technologie, bei der I/O-Workloads automatisch zwischen schnellem Fusion-IO-Flash-Speicher und herkömmlichen HDD-Farmen verschoben werden. An Stand 2201 informieren DataCore-Experten über die SANsymphony-V-Software mit der beispielsweise Single-Points-Of-Failure über die Mirroring-Funktion beseitigt werden können. Daten werden dabei einfach zwischen redundanten Multi-Tier-Storage-Pools gespiegelt.

"Die SC12 bietet eine fantastische Kulisse, um Teilnehmern die Vorteile der neuen Lösung zu präsentieren, die ein Resultat der langjährigen Beziehung zwischen DataCore und Fusion-IO ist. Wir sehen bereits gute Ergebnisse bei vielen Kunden, die unsere kombinierte Hard- und Software-Lösung als Herzstück für ihre anspruchsvollsten Workloads einsetzen", ergänzt Carlos Carreras, Vice President of Alliances und Business Development bei DataCore Software. 
Mehr zur SC12 unter sc12.supercomputing.org

Dienstag, 13. November 2012

DataCore auf dem Dell Storage Forum Paris 2012

DataCore Software präsentiert ab morgen auf dem Dell Storage Forum 2012 in Paris die Vorteile seines Storage-Hypervisors SANsymphony™-V in Kombination mit Dell-Speichergeräten. DataCore ist Petabyte-Sponsor der Veranstaltung.

Am Messestand und in einer Session (Titel „Extending Dell’s Fluid Data Architecture with DataCore Software“, 16. November 2012 von 15.20 - 16.20 Uhr) thematisiert DataCore die Funktionsweise des Auto-Tierings, womit die Performance, Kapazität und Kosten für Dell-Speichergeräte optimiert werden kann. Daneben präsentiert DataCore teilnehmenden Solution Providern und Resellern die kürzlich vorgestellte Disk Migration Suite, die eine unterbrechungsfreie Datenmigration auch für Dell-Hardware erlaubt. Vorgestellt wird zudem die neuste Version des Storage-Hypervisors SANsymphony-V für optimale Speicherauslastung, umfassende Datensicherheit und erweiterte Business Continuity.

"Die Partnerschaft zwischen Dell und DataCore erlaubt Unternehmen, ihren Dell-Speicher entsprechend ihren Anforderungen an Performance und wirtschaftlicher Erweiterung zu optimieren", sagt DataCore Software Vice President of Alliances & Business Development, Carlos Carreras. "Co-Existenz unterschiedlicher Hardware, Interoperabilität und unterbrechungsfreie Datenmigration sind heute die Norm."

Das Dell Storage Forum Paris 2012 findet vom 14. - 16. November 2012 im Marriot Rive Gauche in Paris statt. Gezeigt werden die neuesten Rechenzentrumslösungen und -services von Dell und seinen Technologiepartnern. Das Forum bietet Teilnehmern die Möglichkeit mit führenden Anbietern im Bereich Virtualisierung, Netzwerk, Software und Hardware in Kontakt zu treten.

SearchStorage.de: Impressionen von der SNW Europe 2012

Der DataCore-Messestand auf der SNW Europe 2012


Stefan von Dreusche, Datacore, würde seine Kunden auch gerne in die Cloud mitnehmen. Man kann das Produkt aber auch als zuverlässigen Storage Hypervisor im eigenen Rechenzentrum einsetzen.
Stefan von Dreusche, Datacore, würde seine Kunden auch gerne in die Cloud mitnehmen. Man kann das Produkt aber auch als zuverlässigen Storage Hypervisor im eigenen Rechenzentrum einsetzen. Rainer Graefen

Die komplette Bildergalerie auf www.searchstorage.de ansehen

Montag, 12. November 2012

LANline: IT-Impressionen von der US-Ostküste

IT-Innovationen gibt es nicht nur in Kalifornien – auch wenn Spirit und Infrastruktur des Silicon Valleys einen herausragend guten Boden für Hightech-Entwicklungen bilden. Auf einem Trip von Miami über Boston nach New York besuchte die LANline eine Reihe von Unternehmen, deren Innovationsfreude den Newcomern an der Westküste in nichts nachsteht. Einige von ihnen sind in Deutschland bereits wohlbekannt und etabliert, andere stehen sogar noch vor der Veröffentlichung ihres ersten Produkts im Heimatmarkt. Kompletten Beitrag auf www.lanline.de lesen 

Datacore Software will für Speichersysteme das sein, was Vmware für Server ist: Experte für Virtualisierung. Datacore betitelt sich inzwischen als Storage-Hypervisor-Company, denn das Schlüsselprodukt Sansymphony-V versteht sich als eine Art Betriebssystem für konvergente Speicherlandschaften. Es bringt Speichersysteme und zugehörige Betriebssystemplattformen zusammen – unabhängig vom Hersteller. Entscheidend ist lediglich, dass die Daten blockbasierend zur Verfügung stehen. Als Virtualisierungsschicht arbeitet die Software auch unabhängig von der verwendeten Übertragungstechnik, gleichgültig ob Fibre Channel (FC), iSCSI oder SAS.

Abseits des Tagesgeschäfts und weitgehend unbemerkt von Anwendern und Interessenten warf Datacore vor Jahren große Teile des Codes seiner Software über Bord, um an entscheidenden Punkten die Weichen neu zu stellen. Mit dem Release 9 „schmuggelte“ der Softwarehersteller erst in diesem Jahr den neuen Release-Strang in die Vermarktung. Was zunächst wie eine – wenn auch umfangreichere – neue Version des Vorgängers aussah, ist in Wirklichkeit ein komplett neuer Release-Strang.  

Neuer Code zur Speichervirtualisierung
„Wir waren 2008 bereits ein international sehr erfolgreiches Unternehmen – und doch konnten wir nicht länger darüber hinweg sehen, dass die Basisarchitektur unserer Lösungen an einigen Stellen über kurz oder lang an ihre Grenzen stoßen würde“, gesteht George Teixeira, President und CEO von Datacore. „Eine der schwersten Entscheidungen bei Datacore war es, parallel zu den laufenden Verbesserungen an den vorhandenen Versionen mit der Entwicklung eines neuen Release-Strangs zu beginnen, der an einem wesentlich früheren Punkt der Entwicklung aufsetzt. Sansymphony hatte damals immerhin bereits gut zwei Millionen Code-Zeilen.“ Neben einer komplett neuen, mehrstufigen Cache-Architektur kam mit Release 9 auch die Fähigkeit, die freien RAM- und CPU-Kapazitäten vorhandener Storage-Server zu nutzen. „Insgesamt ist Sansymphony jetzt so gestaltet, dass wir der Zukunft entspannt entgegenblicken können“, freut sich Ziya Aral, Chairman und Visionär der Company. Zu den weiteren Neuerungen gehören unter anderem die Fähigkeit, Speicherinfrastrukturen unkompliziert als Dienstleistung bereitzustellen (IaaS), und ein zentrales Speicher-Management über die gesamte Infrastruktur.