Mittwoch, 6. Juni 2012

Telekom & IT Report: Trends bei Storage

Mit der Fachveranstaltung »Storage Trends 2012« Anfang Mai konnte das Systemhaus LB-systems namhafte Branchenvertreter im Florido Tower in Wien versammeln. LB-systems-Geschäftsführer Gerald Zögl beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit dem Thema Daten und deren Verfügbarkeit. »Die technische Kompetenz im eigenen Haus und die Möglichkeit, alle Eventualitäten im eigenen Lab zu testen, ist die Basis für unseren Erfolg. Unsere technische Kompetenz wird von unseren Kunden hoch geschätzt und ermöglicht die Zusammenarbeit mit unseren Partnern auf höchstem Niveau«, bekräftigt er. Der Report hat einige Vortragende der Veranstaltung zu Wort gebeten.
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''VDI stellt Storagebereich vor neue Herausforderungen'', warnt Herwig Dreislampl, DataCore.
''VDI stellt Storagebereich vor neue Herausforderungen'', warnt Herwig Dreislampl, DataCore.
DataCore: »Servervirtualisierung bietet eine Menge Vorteile wie Hardwareunabhängigkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit. Sobald jemand über Servervirtualisierung nachdenkt, sollte er auch eine Virtualisierung von Storage in Betracht ziehen. Der Storage-Hypervisor ›SANsymphony-V‹ von DataCore virtualisiert protokoll- und hardwareunabhängig jede Art von Speicher. Wir bieten dazu Features wie Provisionierung, Auto-Tiering, Replikation und Performance-Beschleunigung durch Caching. Verbunden und genutzt werden unterschiedliche Storagemedien wie SSD, Fibre Channel- oder etwa SAS-Devices auch unterschiedlicher Hersteller. Beim Auto-Tiering stellen wir auf Basis von Heatmaps fest, welche Datenbereiche besonders von I/O-Vorgängen frequentiert sind. Diese werden dann vollautomatisch auf schnellere Medien wie beispielsweise SSD gelagert.
Gerade der wachsende Bereich der Desktopvirtualisierung wird zu einer großen Herausforderung für herkömmliche Storelösungen in Unternehmen und auch Rechenzentren. Bei den IT-Prozessen rund um virtualisierte Desktops dreht es sich dabei weniger um Kapazitäten, die bereitgehalten werden müssen, sondern um ein atypisches I/O-Verhalten in den Systemen. So sind zu Beginn eines Arbeitstages beim gleichzeitigen Einloggen der Mitarbeiter die Datacenter dann mit regelrechten Boot- und Anwendungsstürmen konfrontiert. Auch benötigt IT-Security in einer Virtual Desktop Infrastructure (VDI) mitunter große Performance – so müssen Virenscanner ja parallel auf allen Geräten laufen. Gerade Bootvorgänge lassen sich aber mit größeren und vergleichsweise günstigen RAMs in den Virtualsierungsnodes besser bewältigen. Damit sind Unternehmen auch bei VDI-Rollouts flexibler aufgestellt. Die Datacore-Lösung bietet einen wirtschaftlich attraktiven Einsatz bereits bei einer geringen Zahl von virtuellen Maschinen und Desktops sowie hohe Investitionssicherheit, da sie nach Bedarf skaliert werden kann.« Herwig Dreislampl, Regional Manager Austria bei DataCore  
 

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