Montag, 1. August 2011

Speicherguide.de - Artikel: Effizientes Storage-Management

Eine moderne Infrastruktur sollte skalierbar und transparent sein. Wie die Hardware, darf aber auch die Software keine Einbahnstraße darstellen. Speichermanagement-Funktionen sollten daher auch mit austauschbarer Hardware realisierbar sein. Hauptbaustein dieser Strategie: die Storage-Virtualisierung. (...)

Virtualisierung Basis für effiziente Verwaltung
»Die Basis eines effizienten Speichermanagements ist die Virtualisierung der Ressourcen«, sagt Siegfried Betke, Director Sales Central Europe bei DataCore Software. »Erst durch diese logische Zwischenschicht lässt sich die Verwaltung über Hardware-Beschränkungen hinweg zentralisieren und effizient gestalten. Beim Speichermanagement geht es um die Verwaltung der Kapazität und Performance sowie des Disaster-Recovery.« Dies kann beispielsweis von einer zentralen Speichervirtualisierungs-Software unabhängig von der genutzten Hardware komplett abgebildet werden. Datacore verweist hier auf das hauseigene Produkt »SANsymphony-V«.

Speichererweiterungen sind unter der zentralen Virtualisierungsschicht nach Bedarf im laufenden Betrieb möglich. Thin-Provisioning sorgt für eine höhere Auslastung der Ressourcen und virtuelle Kapazitäten lassen sich mit wenigen Mausklicks dynamisch bereit stellen. »Ein intelligentes Caching der Virtualisierungsserver beschleunigt den Zugriff auf Daten und Anwendungen«, konstatiert Betke. »Aufbauend auf einer zentralen Speichervirtualisierungs-Plattform bieten sich zahlreiche Funktionalitäten und Technologien an, die die Effizienz der Storage-Nutzung erhöhen.«

Auto-Tiering sei dabei ein gutes Beispiel. Mit einem Mix aus unterschiedlichsten Speichermedien von SSD zu SAS und SATA lassen sich Daten effizienter je nach Anforderung an Verfügbarkeit und Performance speichern. Optimal können Unternehmen die Technologie jedoch nur nutzen, wenn ein Mischbetrieb neuer und alter Hardware unterschiedlichster Hersteller möglich ist.

Speicherverwaltung: Fallbeispiele
Die Vielseitigkeit des Speichermanagements kann mit praktischen Beispielen belegt werden. Die Kreissparkasse Birkenfeld betreibt unter anderem eine hochverfügbare VDI-Infrastruktur mit 350 virtuellen Desktops unter Citrix »XenDesktop« mit der Speichervirtualisierung von Datacore. »40 Geschäftsstellen mit rund 350 PC-Arbeitsplätzen können dadurch schneller als zuvor auf Anwendungen und Daten zugreifen«, erläutert Datacore-Manager Betke. »Die IT-Abteilung senkt die Kosten und vereinfacht die Administration der zentralen Dienste.«

Die HARTING Technologiegruppe melde mit Datacore-Software und kostengünstiger Midrange-Systeme bis zu 30 Prozent kürzere Antwortzeiten ihrer SAP-Umgebung. Ebenso konnte TOX PRESSOTECHNIKFujitsu-Systemen sowie Datacore und VMware den Administrationsaufwand deutlich senken und gleichzeitig einen vielversprechenden Performance-Zuwachs verzeichnen: Im SAP-Umfeld sei man jetzt um mehr als 50 Prozent schneller. dank der virtualisierten IT-Umgebung auf Basis von Fujitsu-Systemen sowie Datacore und VMware den Administrationsaufwand deutlich senken und gleichzeitig einen vielversprechenden Performance-Zuwachs verzeichnen: Im SAP-Umfeld sei man jetzt um mehr als 50 Prozent schneller....

Auf Speicherguide.de den kompletten Artikel lesen

Keine Kommentare: