Montag, 16. November 2009

Datacore zeigt Disaster-Recovery für Microsoft Hyper-V

Der Speichervirtualisierungsspezialist DataCore Software zieht eine positive Bilanz zur »Microsoft TechEd Europe 2009«, die letzte Woche in Berlin tagte. Dabei zeigte man erstmals die »Advanced Site Recovery«-Lösung (ASR) im Zusammenspiel mit »Hyper-V« bzw. »Windows Server 2008 Release 2«. Auf das besondere Interesse der Microsoft-Community sei die Virtual-SAN-Appliance mit Unterstützung für »Hyper-V Live Migration« gestoßen.

Für über 30 Prozent der Unternehmen ist Disaster-Recovery eines der Hauptthemen im Umfeld der Virtualisierung, sagen jüngste Microsoft-Studien. IT-Verantwortliche stehen dabei vor wachsenden Herausforderungen in konsolidierten, virtualisierten Umgebungen, wenn komplexe Strukturen über mehrere Standorte hinweg gesichert und wiederhergestellt werden müssen. Datacores ASR soll hier die plattformübergreifende Replikation physischer und verschiedener virtueller Server an unterschiedlichen Standorten ermöglichen.

»Auf der Teched Europe 2009 brachten wir in dutzenden Gesprächen der Microsoft-Community nicht nur die SAN-Virtualisierung, sondern mit ASR auch eine einfache und effektive Lösung für die Notfallplanung näher«, sagt Christian Marczinke, Director Consultancy CE bei Datacore. »Desaster-Recovery wurde bislang als 1-zu-1-Spiegelung der Daten aus dem Rechenzentrum an einen gesonderten, ausgelagerten Standort verstanden, obwohl die meisten Unternehmen, die mit MS-Servern arbeiten, nicht so strukturiert sind. Typischerweise sind sie ein Netzwerk aus einem zentralen Rechenzentrum und vielen kleineren Niederlassungen. Datacores ASR nutzt diese Struktur und verteilt die Replikationslasten auf diese Ressourcen.«
http://www.speicherguide.de/Magazin/StorageNews/tabid/114/articleType/ArticleView/articleId/11637/Datacore-zeigt-Disaster-Recovery-fur-Microsoft-Hyper-V.aspx

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