Dienstag, 10. April 2012

Cloud Service Provider nutzt SANsymphony-V für Offsite-Replikation und Disaster-Recovery

Der US-amerikanische Service Provider Amnet Technology Solution nutzt den Storage-Hypervisor SANsymphony-V von DataCore für den Ausbau seiner Cloud-basierten IT-Dienstleistungen. Neben Hochverfügbarkeit der heterogen Storage-Grids in den eigenen Rechenzentren, nutzt Amnet SANsymphony-V als performante Backup- und Replikationslösung mit rund 30 Prozent niedrigeren Kosten im Vergleich zu dedizierten Backup-Lösungen.

"Backup-Appliances sind teuer, zumal in Bereichen mit hunderten Terabyte. DataCore SANsymphony-V kann dagegen auf jeden beliebigen Storage replizieren und reduziert zusätzlich die Backup-Zeiten, so dass mehr Backup-Jobs durchgeführt werden können. Im Vergleich zu Speziallösungen sind die Kosteneinsparungen phänomenal“, so Ed Walsh, Director of Engineering bei Amnet Technology Solutions.

Amnet nutzt SANsymphony-V zur Konsolidierung der Replikation aus unterschiedlichen Speichergeräten im Kunden-Backend. Der Service Provider kann dadurch Disk-Backup und Offsite-Replikation im Rahmen seines „DataCore as a Service“-Angebots besonders kostengünstig aufsetzen und Kunden wie Großunternehmen oder Großhändlern umfassende Ausfallsicherheit zusichern. Die Kombination mit der Deduplizierungstechnologie von Veeam Software und dem DataCore-Caching für erhöhte Schreibperformance der SANsymphony-V-Knoten erzielt Amnet auch mit 2-Terabyte-Laufwerken eine sehr hohe Performance.

DataCores Storage-Hypervisor SANsymphony-V erhöht den Nutzwert von Speicherressourcen durch die geräteübergreifende Bereitstellung von Storage-Features wie Virtualisierung, Provisionierung, Auto-Tiering, Replikation und Performance-Beschleunigung durch Caching. "Ich habe noch nie ein so vielseitiges Produkt wie den DataCore Storage-Hypervisor gesehen", so Ed Walsh. "Die Performance-Beschleunigung liefert den nötigen Schwung für unseren Speicher. Wir haben ein katastrophensicheres Backup- und Replikations-System zu einem Bruchteil der Kosten und können zudem jederzeit den Storage-Anbieter wechseln. Das liefert uns die Zukunftssicherheit, die wir benötigen, um weiterhin rasant zu wachsen."

Bereits seit 2009 setzt Amnet auf die Speichervirtualisierungssoftware von DataCore, um den Storage für seine VMware- und EMC-Umgebungen zu optimieren. SANsymphony-V verdoppelt die Performanceleistung der eingesetzten Speicher-Arrays und optimiert ihre Auslastung, indem SANsymphony-V alle Storage-Tiers in einem virtuellen Speicherpool zusammenfasst und je nach Bedarf automatisch zuteilt. Dank integrierter synchroner Spiegelung in Echtzeit und Failover liefert SANsymphony-V Hochverfügbarkeit und eliminiert den Single-Points-of-Failure im SAN.

Ausfallsicheres SAN
Bei einer planmäßigen Erweiterung der IT-Umgebung im Jahr 2010 wurde eines der Speichersysteme versehentlich vom Stromnetz getrennt, was eine komplette Seite des SANs lahm legte. Aufgrund der redundanten Auslegung der DataCore-Server konnte der gespiegelte Knoten nach Wiederherstellung der Stromversorgung nahtlos und vollkommen automatisch wiederhergestellt werden. Die Unterbrechung wurde von keinem der Kunden bemerkt.

Diese Zuverlässigkeit und einfache Erweiterbarkeit ermöglicht Amnet den schnellen Einstieg in die Cloud. Im vergleich zu reinen Hardwarelösungen liefert SANsymphony-V deutlich mehr Flexibilität in der Speicherbereitstellung.

"Heute unterstützen wir Tausende von Anwendern innerhalb mehrerer Private-Cloud-Computing-Grids im ganzen Land. Wir sind zu 100 Prozent virtualisiert und bieten unterschiedlichste Storage-Modelle und –hersteller unter dem Dach der DataCore-Virtualisierung. Zu einem Bruchteil der Kosten, die wir für spezialisierte Systeme benötigt hätten, können wir mit ihr flexibel wachsen und gleichzeitig die Leistung und Zuverlässigkeit anbieten, die unsere Kunden erwarten. Eine großartige Partnerschaft", resümiert Walsh.

Die komplette Case Study steht zum Download bereit unter http://www.datacore.com/Testimonials/Amnet-Technology-Solutions.aspx.

Mittwoch, 4. April 2012

IT-Business: Stefan von Dreusche im Interview

Datacore ist ein Unternehmen, das als eines der ersten die Storage-Virtualisierung propagierte. Mit dem Storage-Hypervisor setzt man diese Tradition fort.

ITB: Herr von Dreusche, auf dem Storage Roundtable der IT-BUSINESS wurde implizit die Frage aufgeworfen:„Zerreibt sich die Festplatte zwischen SSD und Tape?“
Dreusche: Vielleicht langfristig. Die Festplatte hat eventuell noch das Potenzial Kapazitäten von bis zu 50 Terabyte zu speichern. Sollte das tatsächlich eintreten, dann wird die I/O-Rate (Input/Output) weiter sinken und die aktuellen Performance-Probleme werden sich weiter verstärken. Mit SANsymphony-V, unserer Storage-Hypervisor-Software, bieten wir deshalb schon heute eine intelligente Software an, die den Datenzugriff von normalen Festplatten enorm beschleunigt.

ITB: Wie geht Datacore dabei vor?
Dreusche: Wir setzen mit unserem Auto-Tiering auf die Beschleunigung mittels einer zusätzlichen SSD-Stufe. Darüber hinaus benutzen wir den zehn- bis 50-mal schnelleren Hauptspeicher im Server für leistungsoptimierendes Caching. Diese Kapazität kann unter Windows bis 32 Gigabyte, im Enterprise-Umfeld sogar auf zwei Terabyte ausgebaut werden. Alle weiteren Speichermedien unterhalb dieses Caches werden als LUN integriert und können so von unserer System-Performance profitieren.

ITB: Der Hauptspeicher könnte im Notfall viele Daten verlieren. Ließe sich dieser Datenverlust mit Cache-SSDs vermeiden?
Dreusche: Um nicht auf Performance verzichten zu müssen, arbeiten wir zwischen zwei redundanten Storage-Servern mit einem RAM-Spiegel. Erst nach der Bestätigung vom zweiten System dürfen Daten weiterverarbeitet werden. So garantieren wir für beliebige Systemkonfigurationen die Hochverfügbarke

Interview mit Stefan von Dreusche auf www.it-business.de lesen