In einer virtuellen Desktop-Infrastruktur (VDI) mit  Datacore-Speichervirtualisierung liegen die Hardware-Kosten pro Desktop unter 35  Dollar, die Gesamtkosten für Hard- und Software unter 70 Dollar. Damit ist VDI  mit dieser Art der Speicherorganisation günstiger als eine herkömmliche  Speicherinfrastruktur allein. 
Datacore Software, Anbieter für  Speichervirtualisierung auf Software-Basis, hat hochverfügbare  Speicher-Architekturen für virtuelle Desktops (vDesktops) unter Realbedingungen  untersucht und legt die Ergebnisse jetzt in einer Studie vor. Den Ergebnissen  liegt der „Virtual Session Indexer“ (VSI) von Login Consultants, einem  Quasi-Standard, zugrunde. 
Während in früheren Kalkulationen tausende  vDesktops vorausgesetzt wurden, um die hohen Kosten für SAN-basierte  Storage-Hardware zu amortisieren, beruhen die Ergebnisse des  Datacore-Benchmarking auf einer realitätsnahen Konfiguration mit 220 vDesktops.  Wurde bisher davon ausgegangen, dass sich die Virtualisierung von Desktops nur  in hohen Stückzahlen lohnt, zeigt die Studie auf, dass auch bei dieser  Größenordnung die Kosten pro vDesktop um das Zehnfache günstiger  liegen.
Dazu Steve Duplessie, Gründer und Senior Analyst bei der  Enterprise Strategy Group: „Jede andere ROI-Untersuchung rechnet den  wirtschaftlichen Nutzen tausender virtueller Desktops vor, aber in der Realität  starten wir mit zehn, dann eventuell hundert Desktops.“
 

Zur  VDI-Storage-Konfiguration
Diese Kosten würden nie veröffentlicht, weil  sie riesig seien! Datacore hingegen zeige, dass es unnötigsei, Hunderttausende  Dollar auszugeben, bevor sich ein VDI-Projekt rechnet.
Die Ergebnisse  basieren der Portabilität der Software-basierten Speichervirtualisierung von  Datacore. Die Software kann dabei die gleiche Hardware nutzen und auch auf  Hypervisoren und vDesktops-Anwendungen installiert werden. Dadurch kann das  Produkt auf einer virtuellen Maschine (VM) laufen oder auf einer Vielzahl von  physischen Servern. 
Die 
Test-Konfiguration bestand aus  zwei “White-Box”-Server-Knoten, jeweils mit einem ASUS Z8PE-D18 Dual LGA  Motherboard bestückt, 2 Intel Xeon E5640 Westmere Quad Core CPUs mit 2.66  Gigahertz getaktet und einem 80GB SATA Boot Drive. 
Die Kosten beliefen  sich insgesamt auf 2114,14 Dollar pro Server, allerdings ohne den Aufwand für  DRAM Applications-Storage. So kamen für jeden Knoten mit 64GB DDR3 PC3-10600  DRAM je 1056,24 Dollar hinzu sowie vier Applikations-Laufwerke: 2 SAMSUNG  HD103SJ SATA Platten und 2 Western Digital Veloci Raptor WD3000HLFS SATA Platten  – insgesamt 393,60 Dollar für alle vier. 
Damit summierten sich die  Hardwarekosten auf 3564,68 pro Maschine und 7,129,36 für die gesamte  Konfiguration.